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"Unpopulär, aber notwendig": Strenge Regeln für private Treffen ab Freitag

Von Lucian Mayringer, 19. Oktober 2020, 19:25 Uhr
CORONAVIRUS: PK NACH VIDEOKONFERENZ BUNDESREGIERUNG UND LANDESHAUPTLEUTE - NEHAMMER / KOGLER / KURZ / ANSCHOBER
(v.l.n.r.) Innenminister Karl Nehammer, Vizekanzler Werner Kogler, Bundeskanzler Sebastian Kurz und Gesundheitsminister Rudolf Anschober Bild: APA

WIEN. Rechtzeitig vor den Herbstferien, Allerheiligen und Halloween hat die Bundesregierung ein Corona-Paket beschlossen, das vor allem den Freizeitbereich trifft. Zusätzlich zur Abstandsregel und Maskenpflicht gibt es auch für Veranstaltungen, Lokale und Altersheime verschärfte Regeln.

Rechtzeitig zum Beginn der Herbstferien hat die Bundesregierung "ab Freitag 0.00 Uhr" weitere Einschränkungen im Kampf gegen die steigenden Covid-19-Infektionszahlen angekündigt. Es seien "unpopuläre, aber notwendige Maßnahmen", die man in Absprache mit den Landeshauptleuten beschlossen habe, sagte Sebastian Kurz. Der Kanzler (VP) verwies auf exponentielles Wachstum in den vergangenen Wochen. Ohne Gegensteuern müsste man im Dezember mit täglich 6000 Neuinfizierten rechnen, womit ein zweiter Lockdown nicht mehr auszuschließen wäre. Auf der EU-weiten Coronavirus-Ampel wurde Österreich von der EU-Gesundheitsagentur ECDC auf Rot geschaltet.

Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) skizzierte ein düsteres Bild: Zwar werde jetzt im Vergleich zum Frühjahr viermal so viel getestet. Dennoch sei die Lage besorgniserregend, weil der auffallend hohe Anteil positiv Getesteter (5 bis 7 Prozent) auf eine "hohe Dunkelziffer" hindeute.

Video: Die neuen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie waren auch Thema der heutigen Ausgabe von OÖN-TV. Die Sendung zum Nachsehen:

Auch das Durchschnittsalter der Infizierten (über 40 Jahre) steige. Dazu passt, dass es wieder etliche Fälle in Pflegeheimen gibt. Die Hospitalisierung (plus 42 Prozent im Wochenvergleich) nehme stark zu. Weil nach einer Abklärung durch die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages) fast 60 Prozent der jüngsten Neuinfektionen im privaten und Freizeitbereich ihren Ursprung haben, zielen die bundesweiten Maßnahmen in diese Richtung. Die neuen Maßnahmen im Überblick:

  • Private Treffen: Ab Freitag sind bei „außerberuflichen Zusammenkünften“ nur noch maximal sechs Erwachsene erlaubt. Das gelte überall. Als Beispiele nannte Kurz das Restaurant (sechs Personen pro Tisch zuzüglich minderjähriger Kinder), den Yogakurs, die Tanzschule, Geburtstagsfeiern und die Hochzeit. Ausgenommen seien Begräbnisse und eben berufliche Treffen einschließlich Schulungen und Fortbildung. Eine Grauzone bleibt: In privaten Räumlichkeiten gilt die Verordnung nicht, weil die Polizei dort nicht kontrollieren darf. Kurz appellierte an die Vernunft. Private Treffen im Außenbereich, etwa am Spielplatz, sind mit maximal zwölf Erwachsenen limitiert.
  • Veranstaltungen: 1000 Menschen in geschlossenen Räumen, 1500 draußen. Diese Formel gilt für alle behördlich genehmigten Veranstaltungen, ob Theater, Konzert, Sport (einschließlich Fußball-Bundesliga), Eishockey oder Tennisturnier. Weitere Voraussetzungen sind fix zugewiesene Plätze, Mund-Nasen-Schutz während der gesamten Veranstaltung und Verzicht auf Bewirtung. Keine zusätzlichen Einschränkungen gibt es im Amateursport, sagte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne).
  • Gastronomie: Abgesehen von den unterschiedlichen Länderregeln bei Sperrstunde und Gästeregistrierung dürfen ab Freitag bundesweit pro Tisch maximal sechs Erwachsene Platz nehmen. Konsumationen vor dem Lokal nach der Sperrstunde sind (wie bisher schon an der Bar) verboten. Innenminister Karl Nehammer (VP) berichtete von 9000 Kontrollen am vergangenen Wochenende in der Nachtgastronomie. Erfreulich sei, dass es nur zu 107 Anzeigen gekommen sei.
  • Pflege- und Altenheime: Anschober schloss eine „Isolierung“ wie im Frühjahr aus. Dafür kommt die Maskenpflicht in allen allgemeinen Bereichen. Alle Einrichtungen müssen Hygiene- und Präventionskonzepte vorlegen. Neu- und wiederaufgenommene Bewohner werden ausnahmslos getestet. Für Besucher gelten Voranmeldung, Gesundheitschecks und Maskenpflicht.

Video: Günther Mayr, Chef der ZiB-Wissenschaftsredaktion, zu den ab Freitag geltenden Corona-Regeln:

Alle Maßnahmen des Bundes, die durch regionale Verschärfungen ergänzt werden können, gelten vorerst bis 20. November. Aus der Opposition kam vor allem Kritik. Für SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner stiftet die Regierung mit der Sechs-Personen-Regel einmal mehr Verwirrung. FP-Chef Norbert Hofer sorgt sich um die Gastronomie, der man „die Schlinge immer enger zuzieht“. Neos-Klubvize Nikolaus Scherak fordert einheitliche Regeln im Schulbereich.

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Autor
Lucian Mayringer
Redakteur Innenpolitik
Lucian Mayringer

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370  Kommentare
370  Kommentare
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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 21.10.2020 20:44

"Tanzkurse künftig nur mehr zu sechst" das sind wenn mich nicht alles täuscht, ganze sechs Personen.

Wieviel C-Promis dürfen dann bei den Dancing Stars im Staatsfernsehen auflaufen, oder gibts für diesen Schwachsinn eine Sonderregelung ?

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Gugelbua (31.756 Kommentare)
am 21.10.2020 14:33

das geht gar nicht ! ohne Brot und Spiele flippen die Menschen aus😁

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despina15 (10.059 Kommentare)
am 21.10.2020 18:52

De soin se amoi zaumreissn!

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( Kommentare)
am 21.10.2020 08:59

Veranstaltungen: 1000 Menschen in geschlossenen Räumen

Sch.... so viele Menschen bringen wir in unser Kulturkino nicht rein!
Macht nichts, ein bisschen zusammenrücken, dann wird's schon gehen.

Und anschließend Party zu Hause (ihr dürft hier nicht rein), der Wirt ist eh zu teuer!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 21.10.2020 08:50

Maxchen wir einen Lockdown gehen die Infektionen zurück, dann Lockerungen , die Zahlen steigen wieder , also wieder Lockdown usw.usw.
Ist das der Weisheit letzter Schluss ?

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felixh (4.874 Kommentare)
am 21.10.2020 08:31

Bin grundsätzlich dafür das die Strafen erhöht werden .
1.000,-- Euro anstatt 150 Euro.
Werden Regeln nicht befolgt gleich Abnahme des Führerscheins

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 21.10.2020 19:14

OH ein Unfehlbarer, ein Gutmensch!! Braver weiter so!
Sie kriegen sicherlich von der Regierung auch noch, aber erst nach der 10ten Vernaderung einer Ihrer Nachbarn, eine Urkunde welche Sie dann mit sich tragen dürfen oder auf Ihr Elektroauto kleben können neben dem 60 Jahre Öamtcmitgliedskleber und der Alpenvereinsplakete!!

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felixh (4.874 Kommentare)
am 21.10.2020 08:29

Ich habe auch privat die Kontakte reduziert. Fremde Personen - nein Danke.
Familie und Freunde nach dem Urlaub - Treffen erst nach 2 Wochen.

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honkey (13.579 Kommentare)
am 21.10.2020 09:02

Glückwunsch!

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ECHOLOT (8.775 Kommentare)
am 21.10.2020 18:43

Scheint familie u freunden nichts zu machen 😆

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.10.2020 07:33

Der Poster @FRAGENDER darf in duzenden Postings andere Poster als "Covidioten" bezeichnen, ohne dass seine Posting gelöscht werden.
Weil ich geschrieben habe, dass die Basti-Anbeter die größten "Covidioten" sind, wird das Posting gelöscht.
Ich bleibe dabei, dass die BASTI-Anbeter die größten "Covidioten" sind.

Wie ja das Nichtlöschen von Postings von @FRAGENDER beweist, darf man andere Poster als Covidiot bezeichnen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.828 Kommentare)
am 21.10.2020 17:22

Vielleicht hat sich wer am "Basti" gestoßen?

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ECHOLOT (8.775 Kommentare)
am 21.10.2020 18:46

Hausarrest und zensur geht hand in hand! Warun glauben sie war den turkisen die 2gesetze am wichtigsten uns jeder zeit ausgangssperre zu verhängen u mit hass im netzt, unliebsames unter strafe zu stellen,.. Denn was ist "hass u verhetzung?" strafrecht regelt jetzt schon zb gefährliche drohungen usw......
Mal drüber nachdenken!

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( Kommentare)
am 21.10.2020 19:34

@Europäerin
Bin schon wieder deiner Meinung. Langsam wirst mir unheimlich.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 21.10.2020 20:20

Europa, ich finde es ziemlich daneben, den Fragenden anzupatzen, weil du gelöscht wurdest.

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Analphabet (15.372 Kommentare)
am 21.10.2020 01:52

Der Dr. dauerfrager ist derRetter. Das fragerl ist mit Sicherheit hoch intelligent und total hilfreich.

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soling (7.432 Kommentare)
am 21.10.2020 17:24

Vor allem ist er Dipl.-Ing. in leitender Position aber ohne Verantwortung.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.10.2020 19:41

Die Covidioten werden immer depperter, paranoider und gewaltbereiter:

https://www.derstandard.at/story/2000121074470/corona-leugner-wollen-handymasten-zerstoeren

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 20.10.2020 20:52

Als Hobbypsychologe würde ich sagen diese Menschen fühlen sich in der aktuellen Lage hilf- und vor allem machtlos.
Durch die Ausübung von Gewalt haben sie das Gefühl doch etwas bestimmen zu können bzw. eine gewisse Macht zu haben.

Zudem ist es schwierig gegen den eigentlichen Feind (das Virus) zu kämpfen. Da sucht man sich dann alternative Ziele/Sündenböcke aus um seinen Frust los zu werden.

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groma (1.026 Kommentare)
am 20.10.2020 22:34

Sehr gut zusammengefasst, das ist das Schlimme und Gefährliche an geistig Unbewaffneten!

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( Kommentare)
am 21.10.2020 19:36

...erinnert an die Linken Ausschreitungen in Hamburg und anderen Städten...
Nie was geleistet, nie bereit, etwas zu leisten aber immer nur fordern und das, was andere gschaffen haben, zerstören. Linkes Bewegungsmuster in der Demokratie.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 21.10.2020 20:12

"Die Jugend hat kein Ideal, kaan Sinn für wahre Werte
Den jungen Leuten geht's zu gut, sie kennen kaane Härte
So reden die, die immer nur kuschen, geldgierig, bestechlich san
Nach'm Skandal dann pensioniert werdn, kurz a echtes Vorbild san"...

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 21.10.2020 20:40

...ich habe nichts mehr hinzuzufügen. Sowas von einen Stecken in den Arsch, der obige Poster, das zu wenig Blut in sein Hirn kommt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 20.10.2020 17:11

Gut das die WHO so tolle Ideen hat!
Die WHO gegen das Virus!

https://www.msn.com/de-at/nachrichten/coronavirus/kurz-normalit%C3%A4t-bis-zum-sommer-lockdown-nicht-ausgeschlossen/ar-BB1ac6et?ocid=msedgntp

Die WHO startet nach Angaben von WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus eine neue, diesmal durchaus fröhlich-musikalische Kampagne gegen die Pandemie. Dabei werde der Ohrwurm "We Are Family" der US-Gesangsgruppe Sister Sledge im Mittelpunkt stehen. Sie sei darüber sehr bewegt, sagte Kim Sledge. Der Song solle die Menschen in aller Welt zur Solidarität ermuntern.
Als Mediziner und Ärztin seien ihr Mann und ihre Tochter an vorderster Front tätig, um die Pandemie zu bekämpfen. Die #WeAreFamily-Video-Kampagne der WHO soll Menschen dazu bewegen, zum Beispiel zusammen mit ihrer Familie das Lied zu singen, aufzunehmen und in den sozialen Medien zu teilen.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 20.10.2020 15:22

Es ist kaum noch zu glauben in welchen Zeiten wir leben.
Den Negativrekord hält derzeit die Stadt Essen.
Dort kann man anonym, sogar mit Hochladefunktion von Bildern,
Coronaverstöße melden.
Ich dachte es sei ein Scherz...
Bis: https://www.essen.de/formular/ordnungsamt/coronaschutzverordnung__melden_eines_verstosses.de.html

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( Kommentare)
am 20.10.2020 16:06

Nazi u Blockwartmethoden werden auch im Geburtsland des Führers wieder kommen. Unsere autoritären Führer bereiten dies recht akribisch mit Angst- und Panikpolitik vor.

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( Kommentare)
am 20.10.2020 16:19

DDR 2.0 lässt grüßen!

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( Kommentare)
am 20.10.2020 15:09

Ein wirkliches Problem hat die COVID-19-Regierung erst dann, wenn Hunderttausend auf die Straße gehen und sagen, dass sie den Blödsinn nicht mehr mitmachen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.10.2020 15:28

Es gibt keine Hunderttausende die die Maßnahmen nicht unterstützen!

Die Foren und Internetplattforen zeichnen ein falsches Bild. Genau wie hier, wo die Hälfte der Schreiber alles in Frage stellen.

In der "realen Welt" ist die Situation eine andere. Wenn Sie Umfragen folgen, dann ist die breite Mehrheit der Bürger für die Maßnahmen und teilweise sogar für eine Verschärfung der Maßnahmen.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 20.10.2020 15:34

Seit wann blöken Kaninchen?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 20.10.2020 17:04

Seit es als Kaninchen getarnte Propaganda-Papageien mit Sprachfehler sind.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.10.2020 17:51

??

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 21.10.2020 19:28

Schon mal unter Leuten gewesen? Wollen Sie in einem Großkonzern den Job behalten, hat man gefälligst die Meinung der Regierung zu vertreten. Also ich kenne sehr viele Leute welche offiziell die Meinung der Regierung vertreten, frägt man diese dann unter 4 Augen um die "Private" Meinung, sagen 95% die Maßnahmen sind komplett überzogen, aber diese Meinung wird nicht geduldet!

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Federspiel (3.459 Kommentare)
am 20.10.2020 13:43

Habe grade einen interessanten Vergleich gelesen, kann man auf Österreich
durch 10 dividieren:

Wenn 83 Millionen Deutsche einer Länge von 83 km entsprechen,
dann sind 1,23 km getestet.

Von diesen sind 289 m positiv (inklusive falsch positiv) getestet.

256 m sind wieder genesen.

9,48 m sind mit/an Corona verstorben.

3,73 cm werden gerade an/mit Corona intensivmedizinisch betreut.

Und deshalb sperren wir die Autobahn, weil wir 3,73cm reparieren müssen.

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mayehu@gmx.at (52 Kommentare)
am 20.10.2020 16:46

Ja, lustig der Vergleich.
Und deshalb fragt unser Nachbar Tschechien bei uns an, ob wir für die übersteigenden paar cm von ihnen Kapazitäten frei haben, weil ihre Pannenbucht überzugehen droht.

Eure Ignoranz ist unbeschreiblich.

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madmetz (380 Kommentare)
am 21.10.2020 07:58

Bei eurem großen Helden, dem Narren aus Salzburg, war es noch 1 Meter. Oder hat sich jetzt wieder ein anderer hochgeistiger "Wissenschaftler" was einfallen lassen?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 20.10.2020 12:36

Ich habe mir soeben einen Bericht im Bayrischen Rundfunks angehört. Alle, die mit unseren Regelungen unzufrieden sind, rate ich, sich im Nachbarland zu erkundigen, welche Auflagen es dort gibt. 95% der befragten Bürger gaben überdies an, dass es keine Alternative gibt, da auf freiwilliger Basis kaum etwas funktioniert.
Mir ist unerklärlich, dass es so schwierig ist, einige Wochen auf einige Annehmlichkeiten zu verzichten, wenn im Gegenzug die Pandemie auf ein Level gedrückt werden könnte, das uns in jeder Richtung gewaltig nach vorne bringen würde.

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2good4U (17.325 Kommentare)
am 20.10.2020 12:46

"Mir ist unerklärlich, dass es so schwierig ist, einige Wochen auf einige Annehmlichkeiten zu verzichten, wenn im Gegenzug die Pandemie auf ein Level gedrückt werden könnte, das uns in jeder Richtung gewaltig nach vorne bringen würde."

Ich tippe mal auf eine Kombination aus Dummheit, Gewohnheit und Egoismus.

Würde Freiwilligkeit oder Vernunft funktionieren bräuchten wir wohl kaum Radarkästen.

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jamei (25.481 Kommentare)
am 20.10.2020 12:50

100%-tige Zustimmung!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 20.10.2020 12:51

Das mag alles so sein wie sie sagen.
Mir gefallen viele Maßnahmen nicht.
Ich halte mich aber an die - an alle! - Regeln.
Ich habe nur etwas dagegen, wenn wir verarscht werden.
Und dass wir immer so hingestellt werden, als wären wir zu blöd um uns an die Regeln zu halten.
Denn das was jetzt passiert ist die Vorbereitung auf den nächsten Lockdown*
Und was mich noch weitaus mehr stört, ist die Tatsache, dass immer noch kein Unterschied zwischen infiziert und krank gemacht wird!
Ich will wissen, wer wirklich AN Corona krank ist, nicht MIT.
Ich will wissen wer AN Coriona gestorben ist, nicht MIT!
Und was ihren Bayern betrifft: Die sagen Hamsterkäufe sind dumm und unnötig, im nächsten Satz dann, dass man sich Vorräte anlegen soll.
Gestern auf KiKa: Was sind eigentlich Leute die Hamsterkäufe tätigen, fragt die Moderatorin. Im nächsten Satz: Das sind dumme, gemeine Menschen.

Volksverdummung nennt man das, beginnt bei den Kindern.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 20.10.2020 13:54

Zwischen Vorräte anlegen und Hamsterkäufen besteht ein himmelweiter Unterschied!

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7buerger (179 Kommentare)
am 20.10.2020 14:35

Ich finde jeder kann so viele Hamster kaufen wie er will, so lange er den Tieren eine artgerechte Haltung bieten kann.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 20.10.2020 12:35

Eine letzte Frage, oder zwei, vielleicht liest Herr Anschober ja mit:
Wir wissen nun, dass sich Aerosole über viele Meter verbreiten (na geh), und dass diese bis 15min in der Luft schweben.
1) Ist eine der coolsten Arten, die Maske zu tragen, nämlich in der Armbeuge (wo man auch reinniesen soll), nicht in Wahrheit eine Art Virenfänger? Diese kleinen Fallschirme können doch Aerosole einfangen. Dann setzt man sie auf, und fertig ist der neue Fall.
Kann man das nicht per Erlass verbieten?
2) Weil gerade wieder erlebt: 2 Personen aus der Hochrisikogruppe 70 plus haben zwei Wagerl vor mir ihren Wocheneinkauf aufs Förderband geräumt, natürlich in aller Ruhe. (Wozu auch wen vorlassen, der eine Flasche Mineral trägt?)
Kann man keine gestaffelten Einkäufe erlassen? Wir sollen diese Menschen ja schützen!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 20.10.2020 12:48

Zu Z. 2) Jetzt regen sich schon die Leute auf, weil sie Masken tragen müssen und Abstandhalten sollen. Und wenn dann BM Anschober quasi für die Senioren einen Korridor erlassen würde, wo diese ihre Einkäufe zu tätigen haben, da gäbe es erst recht einen Aufschrei und die Seniorenvertreter würden wahrscheinlich eine Diskriminierung der Pensionisten erblicken.
Pensionisten haben es grundsätzlich eilig, weil sie meist zu Verabredungen unterwegs sind. Was das Vorlassen anbelangt kann ich mich nicht beschweren, da hatte ich jetzt 2 mal Glück. Wahrscheinlich wirke ich so gestresst, dass alle froh sind, wenn ich beim "Tempel draußen bin".

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Heza (816 Kommentare)
am 20.10.2020 13:14

Pensionisten haben es vielleicht auch eilig weil sie ihre Kinder und Enkel unterstützen.

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Federspiel (3.459 Kommentare)
am 20.10.2020 13:35

Deshalb gehens immer dann einkaufen, wenn alle einkaufen gehen?
Ist so. Meine Mutter und andere Bekannte in dem Altersbereich: Unverbesserlich!
Die Tage ging sie sogar in die Ordination unseres (nicht IHRES!), weil
sie das Auto meiner Frau stehen sehen hat.
Sie wollte halt hallo sagen...

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Federspiel (3.459 Kommentare)
am 20.10.2020 13:44

Hausarztes hab ich vergessen.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 20.10.2020 16:04

Das Vorlassen jener, die so wenig eingekauft haben, dass sie keine Wagerl und keine Tasche benötigen, funktioniert bei uns prima. Da schaut wirklich jeder auf jeden, egal welchen Alters und welcher Herkunft.

Ich freu mich immer riesig und zeige das auch deutlich.

Zu den eiligen Alten:

Vlt wird man so drawig, wenn man weiß, dass man keine Ewigkeit mehr leben wird?

Hab neulich eine Postkarte gesehen auf der stand:

"Alte Menschen sind gefährlich, denn sie haben keine Angst vor der Zukunft mehr!"

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scansafatiche (706 Kommentare)
am 21.10.2020 08:38

Diese gestaffelten Einkaufszeiten gab es ja im Frühjahr, ältere Menschen sollten zwischen 8 und 9 Uhr morgens einkaufen gehen. Ich habe mich anfangs brav daran gehalten, aber festgestellt, dass auch viele jüngere Menschen in dieser Zeit einkauften. Das hat mich nicht weiters gestört, im Supermarkt in meiner Gegend waren trotzdem keine Menschenmassen und die meisten haben sich an die Regeln (Abstand, Masken) gehalten. Aber ich habe dann doch meine Einkäufe am frühen Nachmittag erledigt: damals war sehr schönes Wetter und alle sind ins Freie geströmt und die Geschäfte waren leer. Das heißt: man muss ein wenig flexibel sein, beobachten und schauen wie man am besten durch diese Zeit kommt.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 20.10.2020 12:09

"Rechtzeitig vor den Herbstferien, Allerheiligen und Halloween hat die Bundesregierung ein Corona-Paket beschlossen, das vor allem den Freizeitbereich trifft. "

Zynischer kann man einen Artikel nicht mehr titeln.

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