Sommergespräch: SPÖ und ÖVP kritisieren Kickl, die FPÖ den ORF

WIEN. Gegenseitige Vorwürfe und Schuldzuweisungen dominieren die Debatte – Freiheitliche präsentieren am Mittwoch ihr Wahlprogramm.
Im Sommergespräch des ORF am Montag teilte FP-Chef Herbert Kickl heftig gegen ÖVP und SPÖ aus, der Konter folgte am Dienstag prompt.
- Einen Kommentar zu Kickls Auftritt lesen Sie hier.
VP-Generalsekretär Christian Stocker verglich Kickls Auftritt mit einer „untergriffigen Schlammschlacht“, dem FP-Chef fehle jegliches Format für die Kanzlerschaft. Vielmehr sei Kickl ein gefährliches Sicherheitsrisiko, argumentierte Stocker. Das machte er zum einen daran fest, dass Kickl ankündigte, auf den Raketen- und Drohnenschutzschirm SkyShield verzichten zu wollen, zum anderen an dessen Schwenk in puncto Messengerüberwachung.
Protestaktion von Wandel
SP-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim warnte am Dienstag einmal mehr vor Blau-Schwarz, nur die SPÖ könne Österreich vor einem Kanzler Kickl bewahren. Dieser wolle Steuern für Großkonzerne senken und lehne gerechte Millionärssteuern ab, Pläne zur Gegenfinanzierung dieser Steuergeschenke würden fehlen. Damit sei klar, dass unter Blau-Schwarz massive Einschnitte bei Gesundheit, Pensionen und Bildung drohen würden. Seltenheim teilte auch einen Seitenhieb gegen Stocker aus. Dass dieser moniere, dass die FP das schwarze Wirtschaftsprogramm abgekupfert habe, zeige, dass zwischen die beiden Parteien kein Blatt Papier passe.
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Die FPÖ selbst schoss sich heute auf den ORF ein, dieser habe, so FP-Generalsekretär Christian Hafenecker, am Montag erneut gezeigt, dass er „zwangssteuerfinanzierte Propagandaanstalt und der öffentlich-rechtliche Arm des Systems“ sei. Scharfe Kritik übt er auch an der Interviewführung von Moderator Martin Thür. Empört zeigte sich Hafenecker weiters darüber, dass die Protestaktion der Partei Wandel mittels Plakat und Boot nicht frühzeitig unterbunden wurde und in der ZIB2 sogar Sendezeit erhalten hat.
Am morgigen Mittwoch steht für die Freiheitlichen jedenfalls die Präsentation ihres Wahlprogramms auf der Agenda. Das Podium ist prominent besetzt: Neben Kickl werden unter anderem die Nationalratsabgeordneten Susanne Fürst und Dagmar Belakowitsch teilnehmen.
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Es muß hier Einige irritieren, daß die weitaus größte Zusehergruppe beim Kickl war.
Innenminister Karner von der Volkspartei hat übrigens niedrigere Anerkennungs-Quoten als Kickl damals, obwohl der Blaue im Wahlkampf was anderes verspricht.
Also müsste dann Martin Thür die Fragen so stellen das sie der FPÖ oder den anderen Parteien passen.
Sich zu beschweren wie jemand (der nicht der SPÖ oder einer anderen Partei angehört) Fragen stellt nenne ich "Diktatur".
Den in Ländern mit Diktatur werden nur Fragen gestellt die der Partei passen.
Kickl und die FPÖ mögen nur „ihre“ Medien. Die „spezielle“ Wahrheit ist den Rechten immer besonders wichtig. Das ist in anderen Ländern auch so. Medien, die nicht im Sinne der Rechten berichten, sollen eingeschränkt oder abgeschafft werden. Fakten sind für die Rechten nur hinderlich.
Wir müssen sehr kritisch sein. Wenn wir uns manipulieren lassen, fährt der Zug in die falsche Richtung. Der Sturm des Kapitols hat gezeigt, wo die Reise hingehen kann. Dabei war das noch längst nicht das denkbar schlechteste Szenario.
Eigentlich egal wen man dort hin setzt, lügen tun sie alle!
Kickl hat gelogen?
Echt woa!
Bitte konkret was verlogen war???
Die Wortspenden von den anderen Parteien, sollen sie mal ihre tollen Leute hinsetzen, mal schaun was da daher kommt.
Thema ORF und Thür, ist die Kritik wieder mal berechtigt von der FPÖ. Brennende Themen was die Bevölkerung interessiert wurden sehr kurz gehalten oder gar nur seitlich betrachtet. Den Drall auf die Kampfthemen für die edlen Spender der Zwangsabgabe wurde konsequent durchgezogen.
Die Promoaktion von der Partei Wandel wurde dann noch eine Bühne gegeben.
Der ORF tut alles damit die Zwangsabgabe verschwindet und die FPÖ wieder berechtigte Kritik äußern kann.
sie sollten ihre Wodkakonsumation reduzieren
Oh ein Rassist wieder mal unterwegs. Ist man ja schon gewöhnt, aus welchen Lager die kommen....
Wodka Ihrer Marke kommt aus Georgien. Dort kann man erleben, was in einem Land geschieht, das sich westlich orientiert.
Kickl will keine Sanktionen gegen Briderchen Putin, weils ja da den Freindschaftsvertrag gibt, dens gar nicht gibt.
Um mit Kickl zu sprechen, einige einige Einleitung von Antwort auf die Fragen:
"Ja wissen Sie nicht"
" Sie wollen doch nicht ersthaft behaupten.."
" Als Angestellter vom ORF müssen Sie so fragen"
"Da muss ich weiter Ausholen..." dann kommt eine Tiradd gegen "die Eliten" die " seit Jahrzehnten Ö. an die Wand fahren" gleich in welchem Bereich"
" haben Sie schon einmal darüber nachgedacht,warum.."
" Als vernünfrigen Menschen ist Ihnen sicher aufgefallen ...."
" AchHerrje! Fällt Ihnen nichts anderes ein, als .."
" So einfach wäre das Problem gelöst, wenn man auf uns hören wollte... aber man will nicht..."
Usw. Usf. Patzig, angrührt wie es sich für Opfer ghört, überheblich ....einfach langweilig, weil diese rhetorischen Maschen sind sattsam bekannt und regen
Fts.
...niemanden mehr auf!!
Die volkswirtschaftliche Inkompetenz hat die Finanzprokuratur umgehend in der Luft zerrissen!
Von den unerfüllbaren leeren Versprechen und Phantasieprognosen im Detail ganz zu schweigen!
Reden, anpatzen, beleidigen kann er gut
reicht das????????
Kennen wir vom Trump. Den Gegner einfach fertig machen.
Keiner hat bisher was geleistet
Nach der Wahl wird er aufräumen mit der Journalistenbrut der Herpferd. Wie kann man dem künftigen VoKaKi so aufmümpfige Fragen stellen? Der Spezi in Orbanistan hat ja gezeigt, wie man das macht.
Aber nicht nur das, Herpferd wird dieses Land auf Vordermann bringen - in seinem Sinne.
Der Entwurmte mag keine Reporter die reinbohren wie ein Wurm.
happy Plärrbert wie er leibt und lebt.
Beschimpfung von Interviewer, Journalisten, Regierung und EU aber kein Konzept oder auch nur einen Ansatz was er und die FPÖ wirklich vorhaben.
kein einziges Mal wurde gesagt wenn wir gewählt werden machen wir das oder das. immer nur was sie nicht machen (wollen oder können). Planlos würde ich das Programm nennen.
Sein Programm namens "mia-san-dagegn" hat ihm bislang ja völlig gereicht. Mehr als Viertel der Österreicher sehen das als genügend an.
Böse wird es sicher, wenn der Kickl etwas sinnvoll gestalten muss.
Nur für Sie