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"Populismus pur": Widerstand gegen schwarz-blaue Deutsch-Pläne an Schulen

Von OÖN, 21. März 2023, 17:39 Uhr
ÖVP und FPÖ planen neue Sprachregeln an Niederösterreichs Schulen. Bild: Colourbox

SANKT PÖLTEN/LINZ. In Niederösterreich baut sich nun auch unter Schuldirektoren und Lehrern erheblicher Unmut gegen Maßnahmen der schwarz-blauen Landeskoalition auf.

Konkret geht es um den im Arbeitsübereinkommen von ÖVP und FPÖ angeführten Plan, in den Schulen auch während der Pausen eine Deutschpflicht durchzusetzen. Diese Vorgabe solle laut ÖVP-FPÖ-Vorstellungen über die Hausordnungen der Schulen umgesetzt werden.

Für Wolfgang Bodai, Direktor der HTL Hollabrunn und Sprecher der BHS-Direktorinnen und -Direktoren, steht diese Vorgabe der Landesregierung allerdings im Widerspruch dazu, dass die Schulordnung autonom vom Schulgemeinschaftsausschuss (bestehend aus Schülern, Eltern und Lehrern) gemeinsam mit der Schulleitung erstellt wird. Auch inhaltlich kann er mit der Vorgabe nichts anfangen. "Das ist Populismus pur. Das kann man nicht umsetzen, geschweige denn kontrollieren", sagt Bodai.

Widerspruch kommt auch von Isabella Zins, der Sprecherin der AHS-Direktoren. "Das ist vielleicht eine Schlagzeile oder eine Headline in einem Regierungspapier, aber etwas, das nicht umsetzbar ist." Sie kenne keine einzige Studie, die die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme bestätige. Außerdem "passt dieser Zwang aus meiner Sicht nicht zur Schulautonomie und auch nicht zur Kultur, die an unseren Schulen gepflegt wird", so die Direktorin des Bundesoberstufenrealgymnasiums in Mistelbach. Es würde die Beziehung von Lehrern und Schülern belasten, wenn Lehrer in den ohnehin kurzen Pausen Sprachpolizist spielen müssten, und man müsse auch an die Auswirkungen etwa auf die ukrainischen Schülerinnen und Schüler denken. Wenn die Kinder im Spiel verschiedene Sprachen nutzen, sehe sie das eher als Bereicherung und nicht als Nachteil.

"Weder zielführend noch machbar"

Der oberste Lehrervertreter Paul Kimberger hält den Plan ebenfalls für "weder zielführend noch machbar": "Lehrer sind keine Polizisten, sondern haben sich um die Pädagogik zu kümmern." Er stellte auch die Frage, was ein Lehrer in der Praxis tun sollte, falls ein Schüler etwas in seiner Muttersprache sagt. "Kriegt er dann ein Organmandat, oder wie stellt man sich das vor?" Kimberger plädiert stattdessen für mehr Angebote zur Sprachförderung. Hier gebe es erheblichen Bedarf, und das Beherrschen der Unterrichtssprache Deutsch sei schließlich entscheidend für den Schulerfolg.

Niederösterreich ist nicht das erste Bundesland, in dem es vergleichbare Pläne gibt: Auch Oberösterreichs schwarz-blaue Landeskoalition wollte nach der Landtagswahl 2015 Deutsch als Schulsprache auch in den Pausen vorschreiben – wegen Bedenken im Verfassungsdienst des Bundeskanzleramtes rückte man von der Maßnahme aber schließlich ab. Bildungsminister Martin Polaschek (VP) wollte das Thema am Dienstag nicht kommentieren, es handle sich bloß um eine Empfehlung.

Jochen Danninger, designierter Klubchef der niederösterreichischen ÖVP im Landtag, versuchte, die Brisanz ein wenig herunterzudimmen: Pausensprache Deutsch sei eine schulautonome Entscheidung. Die Bildungsdirektion werde die Schulen allerdings beraten, "wie man Deutsch als Pausensprache in der Hausordnung wirkungsvoll und korrekt verankern kann".

Ungewöhnliche Wahl

Am Mittwoch werden in der konstituierenden Sitzung des niederösterreichischen Landtags die Landeshauptfrau, Landeshauptfrau-Stellvertreter und Landesräte gewählt.

Es wird ein ungewöhnlicher Wahlgang, denn die FPÖ wird – trotz Arbeitsübereinkommens mit der ÖVP – Johanna Mikl-Leitner nicht zur Landeshauptfrau wählen. Damit löse man ein Versprechen aus dem Wahlkampf ein, heißt es aus der FPÖ. Man wolle die Wahl Mikl-Leitners aber auch nicht verhindern, daher steht im Raum, dass die 14 FP-Mandatare ungültig wählen. Dann würden die Stimmen der 23 ÖVP-Mandatare für eine Mehrheit Mikl-Leitners reichen (im niederösterreichischen Landtag sitzen 56 Abgeordnete).

Auch die beiden Landeshauptfrau-Stellvertreter – darunter FPÖ-Landeschef Udo Landbauer – brauchen eine einfache Mehrheit. Die ÖVP hat angekündigt, die Wahl Landbauers zu ermöglichen – in welcher Form, verriet man aber noch nicht.

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39  Kommentare
39  Kommentare
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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 23.03.2023 08:08

Wuerden die Lehrer keine Beamten sein dann wuerden sie die fremde Sprache in der Schule als Alarmsignal sehen weil die das Zeichen fuer das Entstehen von Parallellgesellschaften sind die die Nichtintegration dokumentieren. Bei den vielen Russen und Ukrainern die hier sind ist das besonders dramatisch (das ist der gleiche Kulturkreis)

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AktivPensionist (172 Kommentare)
am 22.03.2023 17:42

Das ist keine Politik, das ist Kasperltheater für Erwachsene. Der für Kinder hat mir aber besser gefallen. Traurig.

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zeroana (1.504 Kommentare)
am 22.03.2023 14:05

Ach wie lustig. "Das spiel mit verschiedenen Sprachen...". Die Schulen mit 50%+ Islamanteil gibt es wohl nur außerhalb NÖ. Volle Schulautonomie und volle Verantwortung für die Direktoren, ohne sich auf die Bildungsdirektion ausreden zu können, das sollte gelten.

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rudolf.riegler.sen (302 Kommentare)
am 22.03.2023 13:06

wenn ich mir das Koalitionsübereinkommen so durchlese: dümmer gehts ja wirklich nimmer. Entsetzlich: das Erwachsenen und zumindest formal Bestgebildeten derartiger Unsinn einfällt. Die spinnen, die NÖ!

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 22.03.2023 13:37

Die Schwarzen wissen, das es nur wenig kostet, und eh nicht kontrolliert wird
Die Blauen können dafür zumindest am Papier nachweisen, das sie "irgendwas" erreicht haben.
Und die Xenophoben jubeln, obwohl sich nichts ändern wird.

Also Alle zufrieden . ?

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t.a.edison (2.486 Kommentare)
am 22.03.2023 13:06

Nun, da im Gespräch mit Ausländern in deutscher Sprache fast die Mehrheit der autochthonen Österreicher der deutschen Sprache nicht mächtig ist (...du bringen Kübel Wasser...., du holen Schaufel...., du gehen diese Straße....) würde dieses Vorgehen die Lage nur verschlimmbessern!
Ich denke, hier soll sich die Mehrheit der autochthonen Österreicher selbst bei der Nase nehmen und festhalten, dass wir mehrheitlich bei Anwendung der deutschen Sprache in Kommunikation mit Ausländern praktisch das einzige Land sind, in dem in diesem Zusammenhang die deutsche Sprache verunglimpft wird. Das sollte uns allen eigentlich zu denken geben. Wir verlangen hier was, wo wir selber nicht einmal in der Lage sind, es richtig vorzumachen!

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t.a.edison (2.486 Kommentare)
am 22.03.2023 13:07

...nicht mächtig sind

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Gehts_noch (168 Kommentare)
am 22.03.2023 11:17

Ich komme seit Jahrzehnten viel in Europa (auch außerhalb) herum (nicht als Tourist) und ich mache mir nun schon wirklich große Sorgen in welche Richtung sich unser Land entwickelt. Dieses NÖ Regierungsprogramm, die "Zukunftsrede" des BK, ....Wir entwickeln uns nicht vorwärts sondern rückwärts. Die ganzen “Bewahrer”, die bei uns herumlaufen wird das nicht mehr betreffen, aber unsere Kinder und Enkelkinder werden die Folgen dieser Politik ausbaden müssen.

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misterx (1.665 Kommentare)
am 22.03.2023 14:38

An der Rückwärtsbewegung dieses Landes ist allerdings der Islam auch nicht unbeteiligt.

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 22.03.2023 11:04

Man sollte von Allen, die mit dem Steuergeld der Österreicher finanziert werden, verlangen , daß Sie sich bemühen unsere Sprache zu erlernen. Sollte bei Einigen wenig Lust dafür bemerkbar sein, sollte auch ein gewisser Zwang gefordert werden.

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mehlknödel (3.539 Kommentare)
am 22.03.2023 12:02

Dann setze gefälligst bei dir selber an! Ich nehme an, du bist mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen.

Mir wurde beigebracht, dass ich nichts von anderen verlangen soll, was ich selbst nicht kann.

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rudolf.riegler.sen (302 Kommentare)
am 22.03.2023 13:07

Sie schaffen ja selbst keinen geraden deutschen Satz!

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linz2050 (6.587 Kommentare)
am 22.03.2023 10:08

Die ÖVP ist nicht nur die Hite der Reichen sondern auch der FPÖ!

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linz2050 (6.587 Kommentare)
am 22.03.2023 10:10

Sollte heißen:
Die ÖVP ist nicht nur die Hure der Reichen sondern auch der FPÖ!

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 22.03.2023 09:19

Sinnvoller wäre es, wenn in der Schule weniger Dialekt und mehr Hochdeutsch gesprochen würde. Das hilft allen, und natürlich speziell jenen, wo die deutsche Sprache nicht Muttersprache ist.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 22.03.2023 10:38

Obacht !
Mia san mia und de aundan san uns wuascht !

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mehlknödel (3.539 Kommentare)
am 22.03.2023 12:07

Finde ich nicht. Im Alltag müssen ja auch alle unseren Dialekt verstehen können. Ich habe mit vielen Ausländern zu tun gehabt, die es alle nach einer Eingewöhnungszeit für unnötig hielten, dass wir ausschließlich Hochdeutsch ihnen sprachen. Sie verstehen Dialekt, wenn sie ihn auch nicht sprechen können.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 22.03.2023 09:14

Diese Art der Politik und Ideologie, egal ob extrem links oder extrem rechts, hat an unseren Schulen nichts zu suchen!

Damit wird eine verfassungsrechtliche Grenzlinie überschritten, wo man ebenso wie bei den geplanten COVID-Strafen-Rückzahlungen sofort auf massive Rechtsbrüche und Machtmissbrauch prüfen muss.

Unglaublich, wie sich Mikl-Leitner von der FPÖ vorführen und anstiften lässt.

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mehlknödel (3.539 Kommentare)
am 22.03.2023 12:10

Da gibt's dann wieder die Kinder von FP-Politikern, die in der Pause die Ohren spitzen und daheim berichten.

Aber bestimmt darf man das nicht "vernadern" nennen!

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Linz2013 (3.243 Kommentare)
am 22.03.2023 08:11

Kinder lernen binnen weniger Monate eine neue Sprache und sind meist nach einem Jahr auf einem Niveau, dass sie benotet werden können - ganz ohne Deutschzwang.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 22.03.2023 09:17

Ganz so schnell geht es nicht.

Wir haben Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, hier geboren und aufgewachsen. Aber zweisprachig, und alleine das macht bis zum Alter von ca. 14-16 Jahren noch einen merkbaren Unterschied bei der geschriebenen deutschen Sprache, wenn die Lehrer kleinlich sind. Danach sollte man keinen Nachteil mehr merken bzw. sogar ein Vorteil vorhanden sein.

Wenn jemand aber aus einem nicht deutsch sprechenden Haushalt kommt, bleibt der Nachteil über viele Jahre oder sogar ewig.

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rudolf.riegler.sen (302 Kommentare)
am 22.03.2023 13:09

genau so ist es

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rmach (15.107 Kommentare)
am 22.03.2023 08:08

"Wenn die Kinder im Spiel verschiedene Sprachen nutzen, sehe sie das eher als Bereicherung und nicht als Nachteil."

Friedrich II, lernte die Sprachen und die fremden Kulturen, im Umgang mit anderen Kindern auf der Strasse.
Als Kaiser war er dann in der Lage an Stelle des Blutvergiessens ein Friedensübereinkommen für Jerusalem zu erreichen.
Vielleicht haben wir wieder einen so klugen Friedrich unter ihnen. der sich nach getaner Arbeit der Falknerei widmen kann und sich auf seine Burg (Castel del Monte) zurückziehen will.
Anderen ihre Kultur nehmen zu wollen, hat noch keiner geschafft, aber damit die Basis für Hass und Zerstörung zu legen, das haben viele erreicht.

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StefanieSuper (5.172 Kommentare)
am 22.03.2023 07:43

Warum kann man die Schule nicht jenen überlassen, die das auch gelernt haben? Die Lehrer haben nicht nur Pädagogik sondern auch Psychologie besonders Kinderpsychologie studiert und im Gegensatz zu vielen Politikers auch ihr Studium abgeschlossen. Diese Stammtischpolitiker können selber ein Experiment durchführen. Jeder der in Steinhaus oder sonst wo am Stammtisch sitzt sollte doch einen Abend lang nur Hochdeutsch sprechen. Da würden diese "Gscheithaferl" schnell feststellen, dass es viel ruhiger wird am Stammtisch, weil die Stammtischbrüder alle nach Worte suchen. Ein Kind, das eine andere Muttersprache als Deutsch hat, muss einfach einem Schulkollegen in seiner Muttersprache sein Herz ausschütten können. Nur so können die Jungen lernen mit Worten zu argumentieren und zu streiten. Wenn sie das nicht dürfen können sie nur mehr mit Fäusten argumentieren. Eine Sprache lernt man sehr gut im Unterricht und nicht am Gang oder beim Sport - da muss man nur einmal auf den Fußballplatz gehen.

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telepath (353 Kommentare)
am 22.03.2023 07:27

Die Schule hat schon Hebel in der Hand um durchzusetzen, dass Kinder die deutsche Sprache lernen. Anstatt die Schüler zur nächste Schule durchzuwinken, muss es bei zu niedriger Kompetenzstufe in einem wichtigen Fach eben einen negativen Abschluss geben. Dann sind auch die Zeugnisse wieder verlässlich und die übernehmenden Schulen und Institutionen entlastet.
Für jene Kinder, die gefährdet sind, die Lernziele nicht zu erreichen, braucht es verpflichtenden Förderunterricht an den sonst freien Nachmittagen. Eventuell sind auch neue Schulformen mit besonderen Motivationsstrategien erforderlich, wenn ein Kind ohne sonstige Behinderung Lernziele verfehlt. Das muss das System Schule konsequent und transparent vorantreiben. Dann werden auch die Lehrerinnen von denen wieder ernst genommen, die ihnen den Händedruck verweigern.
Zur Finanzierung der nötigen Maßnahmen sollte im Bedarfsfall ein Teil Familienbeihilfe in die zusätzlichen notwendigen Lerneinheiten umgeleitet werden.

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rprader (310 Kommentare)
am 22.03.2023 07:14

Die Elaborate dieser Herrschaft
sagen sehr viel über die NÖ Wahlberechtigten aus.

Vielleicht sollte man über einen Zaun rund um Niederösterreich nachdenken.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 21.03.2023 21:39

Hmm, es soll ja Schulen mit Unterrichtssprache Englisch für Pats geben...
Müssen die Kids dann extra für die Pause doitsch lernen?

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LASimon (11.304 Kommentare)
am 22.03.2023 09:52

Wenn man von den "Alt-68ern" eine Generation zurückgeht, nennt man das also Fortschritt. Deutsch über alles.

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jack_candy (7.852 Kommentare)
am 22.03.2023 11:21

Ich wage mal die Behauptung, dass viele ÖVP-Wähler der Lüge von Kikl-Leitner geglaubt haben, dass sie auf keinen Fall mit der FPÖ eine Koalition eingeht.

Und schon gar nicht eine, in der eine völlig rückgratlose ÖVP vor der FPÖ im Staub kriecht.

Man kann diesen Wählern allerdings vorwerfen, dass es schon genügend Beispiele gab, an denen sie erkennen konnten, dass es für die ÖVP keine Grenzen oder roten Linien mehr gibt, wenn es um den puren Machterhalt geht.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 21.03.2023 19:35

NÖ Schulordnung: "Hier spricht man an allen Orten und Aborten Deutsch!"
Um Gottes Willen, lasst die Kinder in ihrer Freizeit sprechen wie sie wollen!

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 21.03.2023 19:54

Ist eh super wenn man ein Kind in die Volksschule schickt und der ist der einzige mit deutscher Muttersprache. So passiert dem Enkel meiner Partnerin in einer Volksschule bei Hallein. Das möchten sie sich sicher auch, dass dann das österreichische Kind sofort ein Außenseiter in der Klasse ist. Dann wird ihm in der zweiten Schulwoche von seinen Mitschülern mitgeteilt, dass er bald sterben werde, denn er isst Schweinefleisch. Da könnten sie Klassenkameraden in der Pause plötzlich wieder deutsch sprechen. Sehr gut für die Psyche eines Erstklasslers. So was wünschen sie sich sicher auch für ihren Enkel. Daher macht es mein Sohn so wie es die Päm macht: Kinder in eine Privatschule. Gute Idee, wenn man sich das leisten kann 500 Euro pro Monat und Kind für eine Schule zu zahlen.

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 22.03.2023 08:52

Und was würde eine Deutschpflicht an dieser - zugegeben sehr unangenehmen -Situation ändern?
Das Problem ist hier offensichtlich, dass unter den Zuwanderern radikale, engstirnige und dumme Eltern ihre Kinder aufhetzen (was es übrigens auch unter den hier Ansässigen gibt), was dann die anderen Kinder und Lehrkräfte ausbaden müssen.

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Freischuetz (3.154 Kommentare)
am 22.03.2023 09:50

Woran liegt das, dass in einer VS Klasse nur ein Kind Deutsch als Muttersprache spricht > es werden zu wenige Kinder mit Deutsch als Muttersprache geboren!
Gäbe es die Kinder mit Migrationshintergrund nicht, müsste die VS geschlossen werden und ihr Kind müsste einen weiten Weg zur Schule in Anspruch nehmen.
Das Migrationsthema mit all seinen gesellschaftlichen Implikationen muss POSITIV besetzt werden, sonst gehen wir in einem cultural clash unter.

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edita (3.639 Kommentare)
am 21.03.2023 19:19

Es könnten in der Pause ja auch alle Englisch reden. Wäre auch ein Gewinn.

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joar (241 Kommentare)
am 21.03.2023 19:18

Hat man solange rumtelefoniert, bis man ein paar Suderanten gefunden hat?

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tulipa (3.265 Kommentare)
am 21.03.2023 19:11

Ist sicher sehr motivierend für Schule etc., wenn man in der Schule bestraft wird, weil man in der Pause mit Freund:in in die Muttersprache gerutscht ist🙄.
Nicht falsch verstehen: natürlich muss man die Kinder dazu anhalten, auch in der Pause die gemeinsame Sprache Deutsch zu verwenden, insbesondere wenn nicht alle das Gesprochene sonst verstehen können. Aber es ist nur natürlich, dass englisch-, russisch-, türkisch- oder sonstig-sprachige Kinder untereinander in ihre Muttersprache fallen können.

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handycaps (2.141 Kommentare)
am 21.03.2023 18:29

Ich hab den Eindruck der Liederbuch-Udo zieht die Ballkleid-Hanni gerade am Nasenring durch die Manege!

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 21.03.2023 18:25

Damit bestätigt sich schon wieder das totale Integrationsversagen unserer Kinder.

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RainerHackenberg (1.880 Kommentare)
am 21.03.2023 19:19

Sind jetzt Ihrer Meinung nach die Kinder schuld?

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