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Pflege: VP will für Angehörige Bonus und freie Tage

17. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Pflege: VP will für Angehörige Bonus und freie Tage
Pflege: Verhandlungen starten. Bild: APA

WIEN/LINZ. Am Dienstag, 20. Oktober, starten die Verhandlungen für die Pflegereform unter Leitung von Sozialminister Rudi Anschober (Grüne) und VP-Klubobmann August Wöginger.

Fünf Arbeitsgruppen werden gebildet, in denen auch Vertreter der Landesregierungen sein werden. Coronabedingt starten die Verhandlungen verspätet; Wöginger nennt dennoch einen Zeitplan: Bis Sommer nächsten Jahres solle die Reform beschlussreif sein.

Das Pflegepaket im Regierungsprogramm hat Oberösterreichs VP-Sozialsprecher Wolfgang Hattmannsdorfer mitverhandelt, gemeinsam mit Wöginger nannte er am Freitag in Linz türkise Verhandlungsschwerpunkte. Zum Punkt "Unterstützung pflegender Angehöriger" gibt es konkret die VP-Forderung, einen "Pflege-daheim-Bonus", ähnlich dem Kinderbetreuungsbonus, einzuführen. Die Versicherung pflegender Angehöriger solle ausgeweitet werden: Wöginger nennt konkret, dass ein Anspruch auf Pensionsversicherungszeiten auch ohne vorherige Erwerbszeiten bestehen soll. Für pflegende Angehörige soll es einen Rechtsanspruch auf einen freien Tag pro Monat geben, an dem Kurzzeitpflege oder mobile Dienste zur Verfügung gestellt werden.

Die Pflegefinanzierung soll "gebündelt" werden, dafür eigne sich der Bundes-Pflegefonds, der dementsprechend auszuweiten sei, sagte Wöginger. Eine Pflegeversicherung aus Lohnnebenkosten sei "kein Thema mehr".

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8  Kommentare
8  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 17.10.2020 07:39

Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie der Poster @SELTEN bei jedem Thema, so auch hier wieder, die Migranten und Asylwerber ins Spiel bringt.
Beim Poster @SELTEN haben wahrscheinlich die Migranten und Asylwerber auch beim Wetter die Schuld.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.10.2020 16:11

@ Europa
Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie Europa hier herumbasht.

Bevor Sie andere Leute ankleckern, sollte Sie sich zuerst mal informieren. Dann werden Sie erkennen, dass nicht ich, sondern Anschober und Hartmannsdorfer die Migranten ins Pflegespiel gebracht haben.

Regierungsprogramm 2020 - 2024, Seite 246, Punkt 8 des Bereiches Personal und Ausbildung im Kapitel Pflege.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.10.2020 16:17

@ europa

Aber schön, dass Sie sich sogar ins Thema Pflege verirren, wenn auch nur zum Leute Anpatzen.

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PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 17.10.2020 01:42

"Man müsse "alles anzapfen", um mehr Personal zu erhalten, machten Wöginger und Hattmannsdorfer den dringenden Handlungsbedarf deutlich."

Na da schau’ her ! Was für ein genialer Zugang zum Kern des Problems !
Da gackern ja die Hühner !

Was halten die Herren denn von adäquater Entlohnung ?

DAS wäre nach jahre- und jahrzehntelangem Beschwichtigen und Besänftigen
diverser Pflegepersonen und Berufsgruppen in der Pflege einmal ein
vielversprechender Zugang.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.10.2020 16:15

Adäquate Entlohnung wollen Anschober und Hattmannsdorfer weder für die beruflichen Pfleger noch für die angehörigen.

Anschober geht es, wie immer, um das finanzielle Wohl seiner besonderen Freunde, nämlich der NGOs und Vereine, die um ihn rumschwirren und Hattmannsdorfer hat als klassischer Schwarzer sowieso nichts anderes im Sinn als das Wohl der Unternehmer.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.10.2020 00:52

Vereinbarte Angehörigen- und Pflegebedürftigenverascherei von A bis Z.

Was Schwarz/Grün hier treiben ist "Geld in die Hand nehmen" zur Schönung der Arbeitslosenzahlen durch Schulung sonst Unvermittelbarer und Migranten, die dann den Pflegebedürftigen unter Missachtung ihrer Willensfreiheit und ihres Grundrechts auf Privat- und Familienleben aufs Auge gedrückt werden und gleichzeitig den Gewinn institutioneller Größen im Verwalten hilfloser Menschen steigern helfen.

Nicht umsonst sitzen von der Caritas bis zur VH alle am Tisch, wo das Geld verteilt wird.

Nicht umsonst weigert sich Anschober mit den pflegebedürftigen Einzelmenschen zu sprechen, denen das Pflegegeld per Gesetz gebührt.

Der Anschober-Hattmannsdorfer-Bonus, auf den übrigens kein Rechtsanspruch besteht und den es sicher nur ein Jahr und dann nicht mehr geben wird, steigert übers Jahr den Stundensatz zwischen € 0,04 und € 1,03 auf maximal € 5,06/h.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.10.2020 01:00

Zur Bezahlung, die man keinem Asylwerber für Tätigkeiten, mit denen er sich zur geschenkten Grundversorgung etwas dazuverdient, zumuten würde, bekommen die pflegenden Angehörigen dann EINEN FREIEN TAG PRO MONAT!!!

Wie wär ´s, wenn man den Pflegebedürftigen wenigsten so viel pro Stunde gönnen würde, dass sich Ihre Angehörigen, die sich um sie kümmern, wenigstens jemanden zum Ausmalen oder Fensterputzen leisten könnten statt sie zur fast unbezahlten Hilfskraft für alles zu machen?

Der Erwerb von Pensionsversicherungszeiten auch ohne vorherige versicherungspflichtige Erwerbsarbeit kommt übrigens für viele, die schon seit den 90erjahren pflegen, viel zu spät - außer Anschober strebt hier - wie bei seinen Migrantenlehrlingen - auch eine rückwirkende Gesetzesänderung an.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 19.10.2020 12:11

So, wird alles sicher nichts!

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