Pflege, Pension: VP-Senioren mit Forderungen
LINZ. Mit 44 Prozent der Stimmen der Wählergruppe "60 plus" bei der Nationalratswahl ist die ÖVP mittlerweile die "stärkste Seniorenpartei", weshalb der VP-Seniorenbund (SB) auch deutliche Forderungen an eine künftige VP-geführte Bundesregierung formuliert.
"Oberösterreich-Positionen", die allerdings auch der Linie der Bundesorganisation entsprechen, nannte am Freitag Oberösterreichs SB-Obmann Josef Pühringer.
Personen, die in der Alterspension "etwas dazuverdienen", sollten von den Pensionsversicherungsbeiträgen befreit werden, fordert Pühringer: "Die jetzige Situation ist demotivierend, insbesondere, da Facharbeiter gesucht werden." Hauptpunkt sei allerdings die langfristige Absicherung des Pflegesystems, "neben dem Klimaschutz die dringendste Herausforderung für eine neue Regierung", meint Pühringer. An erster Stelle müssten dabei eine Personaloffensive und der Ausbau der mobilen Betreuung stehen.
Auch die VP-Arbeitnehmerorganisation ÖAAB meldete sich in mehreren Ländern mit Forderungen. "Lösungen bei der Pflege" verlangte auch der ÖAAB, dazu eine "rasche Steuerentlastung" für Arbeitnehmer und eine Weiterentwicklung der Pendlerunterstützung.
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