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Kurz hält neuen EU-Vertrag für "aktueller denn je"

Von nachrichten.at/apa, 09. Mai 2020, 13:53 Uhr
Sebastian Kurz
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) Bild: Apa

WIEN. Angesichts der Coronakrise und ihrer Folgen ist für Bundeskanzler Sebastian Kurz die Forderung nach einem neuen Vertrag für Europa "aktueller denn je".

"Die Europäische Union ist eine der größten Errungenschaften des 20. Jahrhunderts und gleichzeitig das erfolgreichste Friedensprojekt unseres Kontinents", erklärte der ÖVP-Chef in einer Aussendung am Samstag. Um ihre Errungenschaften "und unser einzigartiges europäisches Lebensmodell für die Zukunft zu wahren und weiterzuentwickeln", sei Veränderung nötig.

Video: Ist es denkbar, dass sich die EU nach der Corona-Krise neu aufstellt? ORF-Korrespondent Peter Fritz antwortet:

"Viele große Zukunftsfragen werden sich nicht mehr von den Mitgliedsstaaten alleine lösen lassen, sondern nur von einer starken europäischen Union, wie uns die Coronakrise aktuell beispielhaft vor Augen führt", bekräftigt Kurz seine Forderung nach einem "Umdenken" auf europäischer Ebene.

"Sehr ambitionierter Vorschlag" für Wiederaufbau

EU-Budgetkommissar Johannes Hahn hat einen "sehr ambitionierten Vorschlag" der EU-Kommission für den Wiederaufbau im Gefolge der Coronakrise für "Mitte Mai" angekündigt. Dieser soll insbesondere in den nächsten drei bis vier Jahren "eine Antwort darauf geben, wie man Europa aus der Krise herausführen kann", sagte Hahn in einer Diskussion zum Europatag am Samstag.

Noch im Juni hoffe er auf Zustimmung der EU-Staaten und auf schnelle Verhandlungen mit dem Europaparlament über den Vorschlag. Der EU-Kommissar rief die EU-Staaten zu Kompromissbereitschaft auf: "Jeder muss von seinen Maximalforderungen Abstand nehmen." Nötig werde auch eine Brückenfinanzierung sein, da der nächste EU-Finanzrahmen wohl erst Mitte nächsten Jahres in Kraft sein werde, sagte der ÖVP-Politiker bei der Online-Diskussion der Politischen Akademie seiner Partei.

Grenzkontrollen: EU-Mitteilung am Mittwoch

Am kommenden Mittwoch werde die EU-Kommission außerdem eine Mitteilung zu den Grenzkontrollen der EU-Staaten im Zuge der Coronakrise vorlegen, kündigte Hahn an. Im Zuge der Corona-Ereignisse müsse die EU für die Zukunft einheitliche Standards für die Bewertung definieren. "Ich sehe einen Fleckenteppich von Reaktionen", sagte Hahn. Diese seien nicht immer evidenzbasiert gewesen. So gebe es in den EU-Staaten unterschiedliche Abstandsregeln, Öffnungszeiten für Schulen und Geschäfte und Grenzregime.

Richtige Lehren müssen gezogen werden

"Die Europäische Union ist politisch gefordert, die richtigen Lehren aus der Corona-Zeit zu ziehen", meinte Grünen-Chef und Vizekanzler Werner Kogler zum Europatag. "Die Gefahr, dass uns alter Nationalismus und neuer Rechtsextremismus immer stärker begegnen, ist durchaus gegeben. Dem muss die Union glaubwürdig entgegentreten."

Zu diesem Zweck dürfe die Solidarität auch in der Krise nicht an der eigenen Staatsgrenze aufhören, fordert Kogler in einer Aussendung. " Ich wünsche mir für die Zukunft der EU, dass sie den von der Corona-Krise besonders hart getroffenen Ländern solidarisch zur Seite steht und sich danach durch umfassende Ökologisierung wieder selbst aus der Krise rausinvestiert."

Rendi-Wagner: „Soziales Europa stärken“

Auch für SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner liegt der Focus angesichts der Coronakrise auf Veränderung: "Wir müssen die Sozialunion auf Schiene bringen, die Daseinsvorsorge stärken und Steuergerechtigkeit endlich realisieren", forderte Rendi-Wagner. "Die Heldinnen und Helden des Alltags dürfen nicht die Kosten für die Krise zahlen", meinte Rendi-Wagner, die ihre Forderungen nach einer gerechten Besteuerung von Online-Großkonzernen, einer Finanztransaktionssteuer auf europäischer Ebene und dem Ende von Steuervermeidungspraktiken bekräftigt. Gleichzeitig brauche es mehr Investitionen in den Klimaschutz und in den Bereichen Gesundheit und Forschung.

Hofer sieht "zum Glück noch gewisse Selbstbestimmtheit"

Für FPÖ-Chef Norbert Hofer zeigt die EU "durch die Flüchtlings- und Coronakrise auf, wie verletzlich dieses Konstrukt tatsächlich ist und wie es durch politischen Einfluss ausgehebelt werden kann und wird." Hofer betonte in einer Aussendung, die EU sei nicht mit Europa gleichzusetzen, "denn einerseits befinden sich nicht alle Staaten Europas in der EU und anderseits gibt es zum Glück noch eine gewisse Selbstbestimmtheit der einzelnen Länder." 

Eine Selbstbestimmtheit, die, wie der FPÖ-Obmann in einer Aussendung meinte, "uns gerade in Krisenzeiten vor noch mehr Schaden bewahrte". Ein vereintes Europa funktioniere nur, wenn es sich auch selbst versorgen könne, wies Hofer auch auf die Auslagerung wesentlicher Produktionszweige in Billiglohnländer hin: "So sind die Bilder von Flüchtlingsströmen an den innereuropäischen Grenzen und der Versorgungsknappheit im Gesundheitsbereich Zeichen dafür, dass vor uns noch viel Arbeit liegt, und dass die nationale Verantwortung für die eigene Sicherheit nach wie vor bei den Nationalstaaten liegt."

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175  Kommentare
175  Kommentare
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Analphabet (15.429 Kommentare)
am 10.05.2020 01:32

Nichts fürs europal und dauerfragerl. Alle EU fanatischen Parteien, dazu gehören ROTSCHWARZGRÜN und NEOS fördern und unterstützen reine und totale KONZERN UND GLOBALISIERUNGSPOLITIK. Frisöre, Bäcker, Mechaniker und Tischler benötigen keine EU mit großen Märkten, Die brauchen nur die Konzerne. Wir Steuerzahler bezahlen mit unserem Geld die Vergrößerung dieser Märkte. Nun das Argument, seit 70 Jahren kein Krieg, ist für NICHTDENKER. Gibt es einen Beweis, daß wir ohne diese Brüsseler EU Krieg hätten.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 10.05.2020 02:41

Du bist der Nichtdenker, nicht andere!

DU bezahlst bei einem EU Austritt! Nämlich MwSt. und Zoll für alle Waren, die aus Europa kommen.
DU zahlst 60 Euro für ein Visa, wenn Du "mal eben" über eine Grenze fährst! Und das jedes mal!
DU zahlst die höheren Preise in den Geschäften, weil sie die höheren Kosten auf Dich umlegen.

Die Waren aus Österreich werden im Ausland teurer und somit ist es schlecht für die österreichische Wirtschaft!

Die meisten österreichischen Bauern existieren doch nur noch durch Zuwendungen aus der EU! Die fallen dann weg, da können die Immobilienhaie dann noch mehr Wohnungen für die Reichen bauen.

"Die Konzerne" werden Österreich verlassen und ins EU Ausland flüchten, wie es in England passiert, wo ca. 25% aller Firmen das Land, Richtung EU, verlassen haben.

Der künftige EU Austritt Englands hat die Engländer jetzt schon so viel gekostet, wie alle jemals gezahlten Beiträge an die EU!

Dann könnt ihr einen Deckel drauf kloppen und das Land zu machen.

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peas (4.501 Kommentare)
am 10.05.2020 06:16

Sie sollten nicht so tun als gelten Zölle nur zu Lasten der Europäer. Zölle werden von beiden Seiten verwendet. Man kann also Zölle nicht so darstellen als wäre es für uns ein Problem. Siehe zb China USA. Die andere Seite zieht km Fall der Fälle nach.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 10.05.2020 09:23

Sie scheinen keinen blassen Schimmer zu haben, was Sie da schreiben!

Welche großartigen Produkte werden denn in Österreich - einem Land von der Größe einer europäischen Großstadt - hergestellt, die Europa dringend braucht?

Wie viele "österreichischen" Konzerne gibt es denn überhaupt noch?
Gehören nicht viel mehr die meisten "Konzerne" internationalen Firmen?!

Nehmen wir z.B. einen Hersteller für Autoteile, der an europäische Autofirmen liefert.
Es ist nicht nur der Zoll und MwSt., es sind außerdem Papiere, die ausgefüllt werden müssen, Grenzkontrollen etc.

Das sind für die Firmen einfach nur riesige Kosten, die sich mit Leichtigkeit umgehen lassen. In dem man die Herstellung der Autoteile in die EU verlagert.

Ford UK hat das mal ausgerechnet, was sie das im Jahr kostet, die Mehrkosten durch Brexit und den damit verbundenen Zöllen, Arbeitsaufwand etc.
Das waren Milliarden!

Meinen Sie im Ernst, das würde ein Konzern zahlen, wenn es sich vermeiden lässt?

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 10.05.2020 09:36

Zahlen werden am Ende Sie und alle anderen Österreicher.

An Zöllen, MwSt., Arbeitslosen, Steuerausfällen etc.

Keine Autofirma wird im UK bleiben und somit wird es ca. 1 Million Arbeitslose geben, in Zulieferfirmen, Logistik, Transport etc.

Österreich ist weitaus abhängiger von EU Produkten als die EU von österreichischen Produkten.

Rechnen wir dann den Teil dazu, den Sie klugerweise ausgelassen haben, nämlich Visa für Besuche in anderen Ländern und alles andere was ich aufgezählt habe, dann werden Sie feststellen, dass Sie den größten Teil bezahlen.

Vier Personen, Urlaubreise in die EU = 4 x 60 Euro für Visa. So etwas macht einen Kurzurlaub ganz schön teurer.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 10.05.2020 16:31

Inh einer EWR gibt es auch keine Zölle.Ich kann mich auch nicht erinnern daß ich vor der EU jemals ein Visum für das benachbarte Ausland brauchte, ausser in die damals noch geschlossenen Ostblockländer. Und wenn du weiter wegfliegst brauchst jetzt auch eines!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 10.05.2020 20:45

Das kommt auf die Regelungen nach einen Austritt an.

Wenn die Engländer bei einem harten Brexit bleiben, werden Sie alle "diese Vorzüge" : Zoll, Einfuhrumsatzsteuer, Visa etc. haben.

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observer (22.238 Kommentare)
am 09.05.2020 19:27

Der Kurz soll nur aufpassen, dass er sich da keinen gewaltigen Schiefer einzieht. Nämlich dann, wenn er noch weniger Subsidiarität fordern sollte und noch mehr Dirigismus und Fremdbestimmung sowie Gängelung von der EU. Auch zu einer Aufhebung des Einstimmigkeitsprinzips bei sogenannten wichtigen Fragen darf es nicht kommen, auch nicht zu einer Aushöhlung der nationalen Versicherungsysteme zu Ungunsten der Staaten, die da gute haben und zu Gunsten derer, die keine oder ganz schlechte haben. Man wird das sehr wachsam sein müssen, dass wir nicht unter die Räder kommen. Insofern bin ich sehr misstrauisch, wenn ich was von einem neuen Vertrag höre, wo Einzelheiten nicht bekannt sind und ev. Giftzähne verborgen sind. Die österr. Bevölkerung hat einem ganz bestimmten Vertrag zugestimmt, nicht aber einer Gesamtänderung desselben. Es müsste in so einem Fall daher eine neue Voksabstimmung her, vielleicht wäre das verfassungsrechtlich sogar zwingend. Der Kurz scheint mir mit dem Feuer zu spielen.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 09.05.2020 22:20

Eine Volksabstimmung?

Schauen Sie sich doch mal die ganzen Postings im Forum an.
Wollen Sie etwa diese Leute abstimmen lassen?

Nachtarbeiter, der ein schlimmer Rassist ist und am liebsten einen Völkerverbund mit Russland möchte?

Andere Schreiber, deren Horizont nicht mal bis zum PC reicht?

Die meisten Leute wissen ja nicht mal das die Länder Vertreter ins EU Parlament wählt. Die denken tatsächlich das da irgendwelche Leute sitzen, die über sie bestimmen.
Bezeichnend ist auch, dass kaum jemand zu einer Wahl dieser Vertreter geht.

England hat z.B. 95% der EU Beschlüsse zugestimmt und fühlt sich trotzdem "fremdbestimmt". Obwohl die EU i.d.R. überhaupt keine Gesetze erlässt, sondern lediglich Empfehlung gibt, die die Länder selbst umsetzen oder auch nicht.

Das die Bauern Geld aus dem EU Topf bekommen, wissen die meisten auch nicht.
Ohne dieses Geld können die meisten Bauern nicht überleben. Das merken grade die englischen Bauern.

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peas (4.501 Kommentare)
am 10.05.2020 06:21

Unglaublich welches Weltbild sie selbst haben. Alle anderen sind dumm das ist ihr Kernthema wenn man ihre Postings verfolgt.

Die Leute würden sie gleich gar nicht fragen. Und offenbaren damit eines, nämlich das sie selbst sind, was sie vorgeben am meisten abzulehnen.

Das ist traurig.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 10.05.2020 09:41

Dumm ist der, der dummes schreibt!

Das grade der Analphabet nicht grade das hellste Licht am österreichischen Horizont ist, werden die meisten Posten erkannt haben.

Würden die Leute nicht so viel unsinniges, falsches und undurchdachtes Zeug schreiben, dann müsste ich auch weniger Schreiben.

Ich kann nun mal keine Lobenshymnen auf komplette Unsinn abgeben, wo der Inhalt so absurd ist, um sich überhaupt damit zu beschäftigen.

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mabach (2.548 Kommentare)
am 10.05.2020 16:35

geistig festgefahren?

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.05.2020 19:07

Wenn man die Postings vom Blaunen NACHARBEITER liest, da muss einem so ein Typ fast leid tun.
Wie kann man nur mit so einem Hass auf alles Fremde leben?
Der sollte sich schnellstens in Therapie begeben, bevor es zu spät ist.

Außerdem, warum wird immer auf die EU geschimpft?
Es dürfte vielen Postern, die mit ihren Parteien nur an der Zerstörung Europas interessiert sind, entgangen sein, dass wir ALLE zusammen DIE EU sind.
Mit der ganzen Hysterie gegen alles Fremde und wenn jedes Land sein eigenes Süppchen kochen will, so wird die EU nicht weiterentwickelt werden können und die USA, China und Russland klatschen sich die Schenkel, weil sich Europa durch seine Nationalstaaten wirtschaftlich selbst zerstört.
Mit den konservativen und rechten Parteien ist Europa am besten Weg zur Selbstzerstörung.

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rmach (15.159 Kommentare)
am 09.05.2020 19:18

Zerstören kann man nur, was noch nicht zerstört ist. Die EU war niemals ganz. Die Österreicher sind so wie alle anderen der EU deshalb beigetreten, weil sie davon profitieren wollen.
Profiteure sind aber nur die Beamten und Politiker, die sich an den Trögen laben, so lange sie im Sinne der Lobbys den eigenen Mitbürgern das weiße aus den Augen nehmen.
Die Staaten werden für Jahrhunderte verschuldet, so dass noch Generationen in Knechtschaft arbeiten müssen.
In dieses System haben uns viele hineingelogen. Was ist Freiheit gegen einen Ederertausender oder billiger Butter?

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rmach (15.159 Kommentare)
am 09.05.2020 19:19

das Weiße

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.05.2020 19:40

letztendlich kommt es auf die Bürger an, und da ist meine Erfahrung, das die nicht wirklich an sich selbst denken, was oder wie stelle ich mir, mein doch Zeit begrenztes Leben vor. Wie viel glücklicher kann man sein, wenn Zeit das Wichtigste ist, und auch den Kindern geben zu können. Obwohl haben wir ganz gut hinbekommen, Vater und Sohn waren schon einige Monate unterwegs, gleich nach der Lehrabschlussprüfung.

Um unser Verhalten zu ändern, sollten sich die Verhältnisse ändern.
Doch die Verhältnisse werden sich erst ändern, wenn sich unser Verhalten ändert…
Dieses klassisches „Henne-Ei-Problem", dass die Politik so oft lähmt, ist allerdings vergleichswese „einfach“ lösbar.
Wir brauchen nur zu begreifen, dass es im höchst komplexen Wirkgefüge von Politik, Wirtschaft, Medien und Menschen nur ein ethisch handlungsfähiges Subjekt gibt: Die Menschen selbst, als BürgerInnen, KosumentInnen und zivilgesellschaftliche AkteurInnen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.05.2020 20:03

@RMACH: Warum schicken dann die Rechts-Rechten (FPÖ.....) ihre Profiteure und Politiker zu diesen Trögen um sich zu laben, wenn diese EU so schlecht ist?
Dann wird es ja höchste Zeit, dass diese Rechts-Rechten das EU-Parlament schnellstens verlassen, wenn alles so schlecht ist.

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rmach (15.159 Kommentare)
am 09.05.2020 20:15

Ich bin Sozialdemokrat und habe mich deshalb immer nur mit den Motiven der SP-Funktionäre auseinandergesetzt. Wenn es um das Geldsäckel geht, haben scheinbar alle Politiker und Beamte das gleiche Verhaleen.

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rmach (15.159 Kommentare)
am 09.05.2020 20:18

Mit Kreisky hätte es nie einen Beitritt gegeben.

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fredi1909 (333 Kommentare)
am 09.05.2020 18:50

die EU ist tot. R.I.P.

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 09.05.2020 18:32

Da bin ich aber schon etwas neugierig was da rauskommen soll! Wieviele Länder da wohl übrig bleiben? Wie die Gesetze geändert werden um die neue "Normalität" auch verwirklichen zu können? Wieviele Apps dann ein angepasster "Normalbürger" zwangsweise auf dem Handy haben wird? Ob die Zwangsimpfungen gleichzeitig berechtigen sich überhaupt ausserhalb der Östrerreichische Grenzen bewegen zu dürfen? Jetzt kommen wir in´s Tierreich, oder genügt es sich Chips Implantieren zu lassen um einkaufen gehen zu können und um sich frei bewegen zu können? Unser Basty wird sicherlich eine Hauptrolle dabei spielen dürfen, er hat ja eine gute Beraterin! Und nicht zuletzt die Medienlandschaft hinter sich stehen! Könnten noch "Knusprige" Zeiten auf uns zu kommen!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.05.2020 19:13

Aber mit Chips Implantieren glaube ich liegen sie bei Kurz falsch.
Der denkt immer in groesseren Dimensionen.
Im falle von Chip glaube ich er denkt da mehr an Ohrenmarken.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.05.2020 18:19

Die Griechen waren Freunde der Deutschen. Bis zum Euro.

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( Kommentare)
am 09.05.2020 18:17

Die EU ist leider intransparent, wirtschaftslobbygesteuert (Brüssel) und viel zu einseitig.

Dieser Zentralismus ist unnatürlich und so anfällig.

Es wäre gut, die EU in eine Nord- und einen SüdEU zu konstruieren, dann können die südlichen Länder ihre entsprechende Währung abwerten - und damit wäre ihnen sehr geholfen. Ich kann das gut verstehen, dass z.B. die Wirtschaftsleistung in Ländern, in denen es sehr heiß ist, halt weniger ist. Das macht ja auch nichts.

Es kann halt nicht sein, dass die anderen die Zeche zahlen.

Angeblich friedenserhaltend wäre die EU. So, warum denn? Weil sie so gross ist?

Müsste dann die USA, China, Russland nicht auch so "friedenserhaltend" sein.

Föderalismus, Dezentrale, kleinere und natürliche Strukturen: das schafft viel mehr Sicherheit.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 09.05.2020 18:38

Man kann nur zusammenzwingen was auch wirtschaftlich einigermaßen zusammenpaßt.
Österreich, Deutschland, Holland, Belgien, Dänemark, Schweden, Finnland - kein Problem.
Aber Deutschland, Österreich mit Slowakei oder Rumänien, das gibt Probleme. Das müsssen sie endlich begreifen.

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rmach (15.159 Kommentare)
am 09.05.2020 20:23

Zwingen! Ja, ich würde in die EU gezwungen, weil die Mehrheit hineingezogen wurde.

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rmach (15.159 Kommentare)
am 09.05.2020 20:25

gelogen wurde

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.05.2020 18:01

Leider hat die EU mit Europa nichts am Hut. Sie ist ein seelenloses Gebilde gewissenloser Wirtschaftsinteressen und abgehobener politisch Korrekter ohne jede Kultur. Mein Europa inkludiert Russland aber nicht die Türkei. Dostojewski aber nicht Mohammed und Mekka.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.05.2020 18:05

Sie wollen an die russischen Bodenschaetze.
Da wird ihnen Putin was pfeiffen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.05.2020 18:12

Ich spreche nicht von Bodenschätzen, Walterneu, sondern von Geist und Kultur. Eine EU mit Geist würde das Erlernen wenigsten von Grundkenntissen slawischer Sprachen fördern.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.05.2020 19:15

WARUM ??

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 09.05.2020 21:57

looooool

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.05.2020 17:39

Einverstanden- aber bitte nicht im Sinne von Orban, Salvini und Kurz!

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.05.2020 17:34

Es ist interessant.
Ich glaube den meisten Maennern ist es wichtiger, dass eine Frau huebsch ist als dass sie stramm stehen kann.
Das Blut was fliessen wird, ist Herzblut aus gebrochenen Herzen.
Das selbe gilt aber auch fuer die Frauen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.05.2020 17:58

Das Blut in Jugoslawien, Weltereu, war reales Blut aus Menschenkörpern. Besuchen sie doch die Denkmäler an der Westseite des KZ Mauthausen. Das von Jugoslawien symbolisiert unabsichtlich und zukunftsweisend die nun schon Geschichte gewordene multikulturelle Katastrophe. Besonders Bizarr das Denkmal der DDR: eine Mauer mit Stacheldraht.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.05.2020 18:03

DA sehen sie ja selbst unbestreibar aus den Beispielen wie sich die Voelkerverstaendigung ueber ihren Kopf hinweg geaendert hat.
Bultende Herzen statt blutende Laiber.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.05.2020 18:18

Hochgebildeter Walterneu! Trotz ihres Niveaus sind Sie wahrscheinlich jung. Ich bin alt und war nach der Matura 1969 in einem multikulturellen Studentenlager in GB. Mein Freund Darko Kazija aus Split hasste die Serben ohne Ende. Mich wunderte daher nicht, das ab 1991 geschah.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.05.2020 18:29

Sie haben das Vorausgesehen und haben ihm nicht geholfen seinen Hass zu ueberwinden,
Sie sind ja ein schoener Freund.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.05.2020 17:40

Wieso haben eigentlich gerade im FPÖ-Umfeld so viele Männer osteuropäische Frauen?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.05.2020 17:55

Ich war einmal mit einer sehr hübschen und tüchtigen Polin in Österreich zusammen. Sie stammte aus Krakau. Den einen Großvater kosteten die Russen das Leben, den anderen die Deutschen. Ihre Eltern sprachen gut Deutsch mit Wurzeln aus der Monarchie. Zweimal besuchte ich Auschwitz in dieser Zeit. Die EU führt uns zurück in die alten Katastrophen, wenn sie uns weiterhin die Einwanderung aus dem Orient und aus Afrika aufzwingt. So sehen das auch die Polen, Tschechen und Ungarn.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.05.2020 18:08

Die Eu zwingt uns keine Einwanderung aus dem Orient und aus Afrika auf.
Die kommen alle selber.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.05.2020 18:15

Die EU Gerichtshöfe zwingen uns die Aufnahme und Alimentierung auf und verhindern die Abschiebung, grob gesagt, aber de facto richtig genug. Kommen tun die Innen schon selber, da bin ich mit Ihnen einer Meinung.

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rmach (15.159 Kommentare)
am 09.05.2020 18:56

Ja, der Polinenreiz ist unerreicht!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 09.05.2020 22:25

"Tüchtigen Polin" …. das ist ein Sprachgebrauch aus dem letzten Jahrhundert.

Brauchen Sie eine Frau zum arbeiten? Oder als Magd ohne Lohn?

So alt wie Sie kann ich niemals werden, selbst wenn ich über 100 werde.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 09.05.2020 18:10

Weil sie Geschmack haben?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.05.2020 18:39

Da wir uns aber nicht am Anfang des 20 Jahrhunderts befinden, und nicht gerade aus der Monarchie herausgepurzelt sind, kann ich der Generation nur ein großes Danke aussprechen, nämlich da wo ich aufgewachsen bin.
In meinen Umfeld haben sich keine Alt-Nazis, zu ihren Rassismus und Antisemitismus outen können, weil ich die nur ausgelacht hätte und verspottet.
In meiner Familie war Kultur, obwohl ich später meine eigene Richtung einschlug, Gespräch, Sport und auf Reisen gehen, ein wichtiger Teil. Es war Nachbarschaft und Freundschaft unter den Erwachsenen, und deshalb habe ich mit allen Kindern spielen dürfen, und auch Jause tauschen, jedenfalls mit meinen Freund der noch im "Armenhaus" (ein Jahr später wars eh schon Gemeindebau) lebte. Und genauso hatten auch meine Kinder viel Platz sich zu guten jungen Menschen zu entwickeln.
Jetzt kann ich mich erinnern, in der Schule hat eine alte Lehrerin, noch "und die Autobahn hat er gebaut" dahin geschwärmt. Aber die hat eh keiner gemocht.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.431 Kommentare)
am 09.05.2020 17:20

Ob hier Herrn Kurz ein ähnlicher Vertrag vorschwebt wie zB. Deutschland, Italien, Albanien, Slowakei, Polen....

Leider sind wir eine EU der nationalen Befindlichkeiten geworden, aus Eigennutz kann somit kein "großer Wurf" gelingen. Kontrolle auslagern - keinesfalls.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.05.2020 16:50

Da könnte es nicht immer wichtiger werden, dass die EU-Staaten noch weiter zusammenrücken und den Zusammenhalt stärken für einen starken globalen Auftritt!

https://www.derstandard.at/story/2000117388399/ex-ministerin-karin-kneissl-arbeitet-jetzt-fuer-putin

"Die Maschine als Symbol"
Das Auto der Zukunft werde laut Kneissl aber weder in Europa noch in den USA produziert. "Ich habe jahrelang vorausgesagt, dass sie auf dem afrikanischen Kontinent hergestellt werden könnten. Afrika ist für viele Autohersteller die neue Grenze."

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 09.05.2020 16:59

Hast du das jetzt wirklich überdenkt? Momentan ist es so,
ein knappes Viertel der Weltbevölkerung verbraucht drei Viertel aller Ressourcen.
In Deutschland leben, mehr schon, 224 Menschen pro Quadratkilometer, in China 150 und in Äthiopien gar nur 12.
In Deutschland gibt es mehr PKW als in ganz Afrika.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.05.2020 17:05

@LNDSMDK: Das musst du die FPÖ-Exministerin Karin Kneissl fragen, ob sie sich was gedacht hat, wie sie dem Standard und der KRONE dieses Interview gegeben hat und von der Autoproduktion in Afrika und nicht mehr in der EU geredet hat.
Ich habe nur auf den Standard verwiesen.

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