Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Corona: FPÖ-Chef Kickl positiv getestet

Von nachrichten.at/apa, 15. November 2021, 13:24 Uhr
FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl  Bild: (APA/HERBERT PFARRHOFER)

WIEN. FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden.

Das gab der Parteichef am Montag auf seiner Facebook-Seite bekannt. "Ich muss Euch leider mitteilen, dass ich heute von Seiten der Gesundheitsbehörde die Nachricht bekommen habe, dass ein PCR-Test, den ich gestern abgegeben habe, positiv ist. Damit bin ich jetzt ein Covid-19 Fall und habe die Auflage, eine Quarantäne für 14 Tage einzuhalten", schrieb er. Details dazu im Video:

Hintergrund sei gewesen, "dass bei meinen Familienmitgliedern und auch bei mir im Verlauf des Wochenendes Covid-Symptome aufgetreten sind. Nachdem ein Antigen-Selbsttest positiv war, erfolgte die Überprüfung mittels PCR."

Kickl war stets scharf gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung aufgetreten war, hatte sich auf die Seite der Impfgegner gestellt und auch die Wirksamkeit und Sicherheit der Impfung infrage gestellt. Stattdessen rät er, auf das Immunsystem zu achten, Vitamine einzunehmen und propagierte Behandlungen etwa mit dem umstrittenen Anti-Wurmmittel Ivermectin als Möglichkeit, die Corona-Krise in den Griff zu bekommen. Vonseiten der Medizin wurde er dafür heftig kritisiert.

"Milde Symptomatik"

"Es hat jetzt also auch mich getroffen, wie so viele vor mir schon", schrieb Kickl nun am Montag. Er habe eine "milde Symptomatik und bin derzeit fieberfrei". Sein "Vertrauensarzt" führe eine entsprechende medikamentöse Behandlung durch, "so wie ich mir das für jeden Covid-Erkrankten individuell auf die einzelne Person abgestimmt wünschen würde, anstatt die Menschen in Isolation sich selber zu überlassen, wie das leider meistens der Fall ist", blieb der FPÖ-Chef bei seiner Linie.

Von seiner Haltung will Kickl, der zuletzt eine Demonstration gegen die jüngsten Maßnahmen angekündigt hatte, nicht abrücken: "Was mich besonders schmerzt, ist die Tatsache, dass damit meine Teilnahme an der großen Demonstration am 20.11. nicht möglich ist. Diese Veranstaltung gegen die neuesten Auswüchse des Corona-Wahnsinns ist mir und meinem Team ein echtes Herzensanliegen", schrieb er. Denn die Kundgebung sei "notwendiger denn je zuvor, um die Spaltung der Gesellschaft in Gut und Böse nicht einfach hinzunehmen" - und "einer total gescheiterten Regierung ihre unmenschliche, grundrechtswidrige und evidenzbefreite Sündenbockpolitik nicht durchgehen zu lassen", so Kickl.

"In Gedanken" bei Demonstration

Auch werde die Demonstration trotz seiner Verhinderung "wie geplant" durchgeführt werden, er werde "in Gedanken" dabei sein. Es sei klar, dass "breitester Widerstand gegen Mückstein und Co." notwendig sei, so der Parteichef. Es brauche einen "Wechsel der Strategie", um Freiheit und Gesundheit "miteinander zu verbinden, statt sie gegeneinander auszuspielen".

mehr aus Innenpolitik

KZ-Gedenken in Mauthausen: "Das Recht richtete sich nach der Politik"

Innsbruck-Wahl: Gespräche zwischen Anzengruber/Grüne/SPÖ

Schieder will "'Europe first' statt 'Made in China'"

Sobotka und Deutsch übermalten antisemitische Parolen in Wien

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

Aktuelle Meldungen