Bundesheer: Zwei Varianten für "Hercules"-Nachfolge
WIEN. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) hat jüngst betont, dass man bei der Nachfolge für die drei in die Jahre gekommenen C-130 "Hercules"-Transportmaschinen auf gutem Weg sei und eine Vertragsunterzeichnung für das kommende Jahr angepeilt wird.
Bei der Typenfrage dürften es zwei Modelle in die engere Auswahl geschafft haben, nämlich zum einen eine modernere Version der C-130J "Super Hercules" und zum anderen die KC-390 des brasilianischen Herstellers Embraer.
Die KC-390 war nicht nur im vergangenen September bei der Airpower in Zeltweg zu sehen, Ende März waren auch österreichische Vertreter bei einem Event in Portugal dabei, bei dem die KC-390 im Fokus stand. Zuletzt berichtete die Nachrichtenagentur Reuters über die Intensivierung der Gespräche mit dem brasilianischen Flugzeughersteller.
"Hercules"-Version C-130J
Als zweite Variante dürfte nach wie vor die neueste "Hercules"-Version C-130J im Raum stehen. Die Maschine des Herstellers Lockheed Martin wird im Gegensatz zur KC-390 nicht mit zwei Jet-Motoren sondern von vier Turboprop-Triebwerken angetrieben und ist weltweit im Einsatz.
Beide Typen erfüllen die formulierten militärischen Anforderungen. Sie verfügen sowohl über eine Transportkapazität von 20 Tonnen als auch über die Möglichkeit einer Luftbetankung. Da mindestens zwei Exemplare gleichzeitig in der Luft sein können sollen, peilt man beim Heer den Kauf von vier oder fünf neuen Maschinen an. Bei technisch weniger anspruchsvollen Modellen ist diese Anforderung bereits mit vier Stück zu realisieren, bei anderen ist das erst ab einer Stückzahl von fünf möglich.
Was passiert mit den alten Flugzeugen?
Die drei derzeit in Betrieb befindlichen "Hercules" sollen nach einer Gesamtbetriebszeit von über 55 Jahren bis spätestens 2030 außer Dienst gestellt werden. Vor zwanzig Jahren wurden sie gebraucht von der Royal Air Force aus Großbritannien angeschafft. Seit der Einführung der C-130 in Österreich wurden rund 17.000 Flugstunden absolviert. In erster Linie wurden sie zum Transport von Personal und Versorgungsgütern verwendet, im Anlassfall aber auch zur Evakuierung von Zivilpersonen aus Krisengebieten.
Was wiederum die Nachfolge der ausgemusterten Saab 105 anbelangt, soll eine Flotte von 18 "Advanced Jet Trainern" als Ergänzung zu den Eurofightern angeschafft werden. Hier dürfte alles auf eine Entscheidung zwischen der Leonardo M-346 (FA) des italienischen Herstellers und der L-39NG des tschechischen Anbieters Aero Vodochovy hinauslaufen. Für den italienischen Rüstungshersteller spricht, dass man bereits mit dem Kauf der 36 neuen Mehrzweckhubschrauber "Leonardo AW169M" gute Erfahrungen gemacht hat.
Alles kein Problem: "Wir nehmen ja Millionen in die Hand"
"Koste es was es wolle" und das "rasch und unbürokratisch"
Die rund 200 Millionen Euro welche ein Stück der Herkules kosten werden summieren sich mit fünf Maschienen auf rund eine Milliarde Euro. Also rund das Doppelte was für die C-Impfung derzeit noch unverbraucht auf Lager liegt und wohl bald kostenintenisv entsorgt werden muß.
Für die Korrektur der Progression bei der Steuer wurde uns gesagt, daß kein Geld dafür, also für das Volk da ist.
Aber die Milliarden für Transportflugzeuge auszugeben, damit man eventuell im Flug ein Flugzeug betanken kann oder 20 Tonnen Güter innerhalb des Landes transportieren kann, ja dafür ist genug Geld vorhanden.
Bitte dort kaufen wo ganz ganz viele Gegengeschäfte fällig werden und Beraterhonorare natürlich auch.
Bezahlung von Geburtstagsfeiern oder Veranstaltungen durch den eventuell Verkäufer sind herzlichst WILLKOMMEN...........
Und nicht vergessen unbedingt ein Produkt aus einem Land wählen, das Putin unterstützt !
https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/lula-fordert-ende-milit%C3%A4rischer-unterst%C3%BCtzung-f%C3%BCr-ukraine/ar-AA19SUtU?ocid=entnewsntp&cvid=3a485e459365444babd4d8d0744514b2&ei=13
Da kann man als akkurater Österreicher nur froh sein, eine regierungsmäßig so gut in die Landesverteidigungsstruktur eingebundene Verteidigungsministerin zu haben. Ich denke, eine aus vollstem Herzen im Heeresbereich angesiedelte ÖVP-Mandatarin aus dem gelobten Niederösterreich, hat allein damit schon eine große Erfahrung im Zusammenhang mit Armeeflugzeugen und der Gesamtstruktur des Heeres.
Andere Luftfahrtexperten, wie auch ein zivildienstversehender Verteidigungsminister, mussten schon früher den Platz räumen. Auch mit der Ernennung eines Generalmajors im Jänner 2020 zum Stabschef, gelang ein großes Meisterstück, willentlich auch im Kampf gegen das Coronavirus.
Lediglich in einer gesundheitlich existentiell wichtigen Kommission, haben (trotz) Tarngewand, sowohl der Militärchef, dazu ein Veterinär mit Kenntnissen in Infektiologie und auch die Leiterin, eine zu höher berufene Humanmedizinerin, ihr (leider) vernichtendes Waterloo gefunden.
Brauchen wir tatsächlich diese Transportflugzeuge? Für einen Einsatz innerhalb unserer Landesgrenzen sind diese Fluggeräte jedenfalls nicht zwingend notwendig. Für Flüge ins Ausland besteht, für ein neutrales Land wie Österreich, schon gar kein vernünftiger Grund der dieses Fluggerät rechtfertigen würde.
Hunderte österreichische Soldaten befinden sich im Auftrag der UNO in Auslandseinsätzen. Gönnen sie denen einfach, dass sie auch optimal versorgt werden können.
Auch innerhalb des Landes sind oft schnelle Transporte notwendig. Und gerade weil wir neutral sind, benötigen wir diese Ausrüstung selbst.
Als ich 2001 in Hörsching eingerückt bin sagte ein Vizeleutnant in der ersten Woche das unsere Bundesheerflieger nur Ablenkungsmanöver am Himmel sind und wir sowieso nach spätestens 12 Stunden von der Landeskarte verschwinden...
Und genau das muss sich ändern.
Ja, und mit ein paar neuen Jet-Trainern und 3 neuen Transport-Flugzeugen wird sich das sicher dramatisch ändern , gell ?
Transportflugzeuge sind zum Transport da und nicht für den Kampf. Jettrainer sind hauptsächlich zum Training da. Das ist usus. Wo ich Ihnen Recht gebe: Bei den Abfangjägern sind wir weit von den benötigten Fähigkeiten entfernt, da würden wir zumindest Stückzahlen wie die Schweiz benötigen (>30).
Was wollen´s transportieren ? Vorarlberger Käse an die Front im Burgenland ?
Transportflugzeug ist genau das was das BH nicht braucht !
Gebraucht werden :
-moderne Flugabwehrsystem,
-hochmobile Panzerabwehrsysteme
-Drohnen, Drohnen
-moderne Artilleriesysteme
-modern ausgebildete Offiziere
Die Frau Tanner braucht nur 2 Tage Youtube Ukraineexperten zuhören dann sieht sie was wir brauchen. Langsam Fliegende Zielscheiben sind nicht dabei ! Den Transportjob in einem kleinen Binnenland erledigt jeder LKW besser und schneller