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Anschober warnt vor übereilten Lockerungen

11. Mai 2020, 00:04 Uhr
Gesundheitsminister Rudolf Anschober Bild: APA

LINZ. Die so genannte Reproduktionszahl der Coronavirus-Infektionen liegt in Österreich bei 0,81.

Während weltweit am Wochenende die Vier-Millionen-Marke an Corona-Infizierten überschritten wurde, blieb die Entwicklung in Österreich und Oberösterreich erfreulich. Das bestätigte auch Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne), der jedoch einmal mehr vor allzu großer Sorglosigkeit warnte: "Würden wir jetzt innerhalb kürzester Zeit wieder alles zulassen, dann wäre eine zweite Welle nur eine Frage von wenigen Wochen, mit massiven Auswirkungen auf Gesellschaft, Gesundheit und Wirtschaft." Das wolle man mit aller Kraft vermeiden. Eine gesicherte schrittweise Öffnung und alle zwei Wochen eine weitere Etappe, so soll auch weiter der Fahrplan lauten, sagt Anschober.

Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) sieht die Entwicklung in Österreich auch mit Blick auf die vergangenen beiden Wochen relativ stabil.

Die effektive Reproduktionszahl der Coronavirus-Ansteckungen sei demnach von 24. April bis 6. Mai bei 0,81 gelegen. Die Reproduktionszahl gibt an, wie viele Personen ein Infizierter ansteckt. Liegt diese Zahl unter 1,0, sinken die Infektionen. Die Zahl der Neu-Diagnosen sank täglich um 6,8 Prozent.

In Oberösterreich ist die Zahl der aktuell Erkrankten (Gesamtinfektionen minus Genesene und Verstorbene) bis gestern Abend auf 47 gesunken. 14 davon sind Bewohner, 13 sind Mitarbeiter in Altenheimen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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heimatverliere (541 Kommentare)
am 12.05.2020 20:05

Der Volksschullehrer.Am Vormittag hast du recht, am Nachmittag hast du frei.Ob Politik auch so funktioniert?

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Banker10 (300 Kommentare)
am 12.05.2020 07:57

Bitte um eine Statistik: wie viele Corana-Patienten es in den einzelnen Krankenhäusern gab. ZB in Ried im Innkreis? Stimmt es, nur einen Einzigen (ein Ausländer, der auf der Durchreise war)

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robert2011 (684 Kommentare)
am 11.05.2020 16:29

Ich frag mich mehr, was mit unseren Wienern los ist. Die haben heute mehr Zuwachs als wir insgesamt Kranke!

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lastwagen (2.045 Kommentare)
am 11.05.2020 13:29

Es ist eine Frotzelei von Anschober, dass er die Gastwirte nicht schon vor dem Muttertag die Lokale öffnen ließ. Dieser Minister schafft es die Wirtschaft zu schikanieren und kaputt zu machen. 43% der Österreicher (innen) haben jetzt im Monat weniger zur Verfügumg. Viele wissen bald nicht mehr wie Sie den Lebensunterhalt bestreiten sollen. Hr. Anschober ersparen Sie sich Ihre Belehrungen. Die Österreicher(innen) sind mündig genug was zu tun ist und treten Sie endlich zurück!!!

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nodemo (2.240 Kommentare)
am 11.05.2020 10:10

Nicht zu früh lockern, schön angespannt mit Masken durch den Tag genießen, zwar unmöglich, aber unsere geliebten Politiker sehen lieber die Wähler mit ihren bissigen Kommentaren mit einen Maulkorb herumlaufen. Bei der anschließenden Wirtschaftskrise im Überlebenskampf gibt es keine Maulkorbpflicht, damit die Bürger sich dann gegenseitig verbeißen können.

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vjeverica (4.300 Kommentare)
am 11.05.2020 09:48

"Wieder zahlreiche Anzeigen bei Tankstellentreffen" - ein anderer Artikel der OÖN.
Meint er DAS mit übereilte Lockerungen?
Erstaunlicherweise dürfte man dort sogar posten.

Die meisten von uns halten sich brav an all die Vorgaben. Leute wie ich verzichten mehr oder minder freiwillig nach wie vor auf ziemlich alles, nur damit man seine Lieben nicht gefährdet, von wegen deren Vorerkrankungen.

Und dann gibt es solche Koffer, die "Treffen" bei Tankstellen (wie harmlos beschönigend Alkohol- und Drogenekxzesse und illegale Autorennen doch genannt werden können in einer Überschrift) und gefährden vorsätzlich sich und andere (Elter, Großeltern, Unbeteiligte)

Und dann stellen sich die Teilnehmer unserer Gänsemarschtruppe hin und erzählnen den Normalos in Ö was von "übereilten Lockerungen".

Ach Rudi, in welcher Seifenblase bist du gelandet?

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vjeverica (4.300 Kommentare)
am 11.05.2020 09:49

Drogenexzess heißt es natürlich - für die Oberlehrer hier im Forum korrigiert. Hoffentlich habe ich mich nicht noch ein 2.Mal verschrieben *augenverdreh*

Und ab ins Home-Office, Kaffeepause ist vorbei ...

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AroundTheWorld (2.296 Kommentare)
am 11.05.2020 08:04

Früher hätte ich geschrieben Blindgänger, heute ist wohl eher Totengräber der Nation angebracht.

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Bergbauer (1.772 Kommentare)
am 11.05.2020 05:55

Ich habe auch das Glück, keine großen wirtschaftlichen Nachteile aus dieser Corona Pandemie zu haben, aber mit Verhältnismäßigkeit oder dem gelindesten Mittel hat seine Angstmacherei und Zusperr-Einsperrtaktik nichts zu tun.

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Analphabet (15.424 Kommentare)
am 11.05.2020 01:59

Es ist gut, daß Anschober in einem geschützten Bereich ist. Seine Belastbarkeit ist ja stark eingeschränkt. So kann Er auch permanent warnen, hat Er doch NULL Risiko.

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