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Zwölf-Stunden-Tag: Was sich für den Arbeitnehmer künftig ändert

Von Annette Gantner, 19. Juni 2018, 00:04 Uhr
Zwölf-Stunden-Tag: Was sich für den Arbeitnehmer künftig ändert
In der Kürze liegt nicht immer die Würze: Im Tourismus gelten künftig statt elf nur noch acht Stunden Ruhezeit. Bild: APA

WIEN. Umstrittene Regelung: Koalition verspricht, dass Überstundenzuschläge erhalten bleiben.

Fast wirkte es so, als wäre auch der Industriellenvereinigung und ihrem Präsidenten Georg Kapsch das Arbeitszeitgeschenk der Regierung zu groß. Wenn aufgrund des geplanten Zwölf-Stunden-Tages die Gleitzeitzuschläge wegfallen, "dann wollen wir das nicht und werden mit der Bundesregierung reden", sagte Kapsch gestern.

Kurz darauf rückten Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und die Klubchefs der Koalition, August Wöginger (VP) und Walter Rosenkranz (FP), aus und versicherten, dass sich an der Abgeltung der Überstunden für Gleitzeitbeschäftigte nichts ändern werde. "Überstundenzuschläge bei der Gleitzeit werden ausbezahlt oder mit Zuschlag in der Freizeit ausgeglichen. Das war immer so geplant, und so wird es auch beschlossen", erklärten Wöginger und Rosenkranz in einer gemeinsamen Aussendung. Betroffen davon sind rund eine Million Arbeitnehmer.

Doch es spießt sich nicht nur bei den Überstunden. In der Vorwoche legte die Koalition einen neuen Arbeitszeitentwurf vor, der grundlegende Neuerungen bringt. Das Gesetz soll ohne Begutachtung bereits Anfang Juli beschlossen werden und ab 2019 greifen.

Die OÖNachrichten haben die Neuerungen und deren Auswirkungen unter die Lupe genommen.
 

Arbeitszeit: Die Höchstgrenzen der Arbeitszeit werden von zehn auf zwölf Stunden pro Tag und von 50 auf 60 Stunden pro Woche erhöht. Entsprechende Möglichkeiten, die Arbeitszeit zu verändern, gab es in Absprache mit dem Betriebsrat schon bisher. Dessen Zustimmung ist nun nicht mehr nötig.

Beispiel: Ein Arbeitnehmer hat Theaterkarten für den Abend. Sein Chef fordert ihn auf, an diesem Tag länger zu arbeiten, da es Bedarf gibt. Widersetzt sich der Arbeitnehmer, wäre dies theoretisch ein Kündigungsgrund, erklärt Arbeiterkammer-Direktor Christoph Klein. Bei "überwiegend persönlichen Interessen" wie der Betreuung von Kindern kann die Mehrarbeit in der elften und zwölften Stunde hingegen abgelehnt werden. Bei der Anordnung von Überstunden ist keine Vorankündigungsfrist vorgesehen.

Überstunden: Wer länger arbeitet, erhält dafür entweder Geld oder Zeitausgleich. Die Regierung versicherte gestern, dass bei Gleitzeit auch die elfte und zwölfte Überstunde abgegolten werden sollen. Doch der 50-prozentige Überstundenzuschlag gilt nur dann, wenn der Arbeitgeber die längere Arbeitszeit explizit angeordnet hat. Theoretisch könnte ja der Arbeitnehmer im Zuge der Gleitzeit auch freiwillig länger im Büro bleiben, wofür kein höherer Zuschlag zu gewähren ist.

Tourismus: Massiv sind die Änderungen im Tourismus. Bisher war eine Erholungsphase von elf Stunden vorgeschrieben, diese wird nun für alle Bereiche auf acht Stunden verkürzt. Beispiel: Dienstende für einen Kellner oder Koch ist 22 Uhr, die Arbeit beginnt am nächsten Tag um 6 Uhr. In Saisonbetrieben, wo die Mitarbeiter in der Nähe untergebracht wurden, galt schon bisher eine verkürzte Nachtruhe. In Hinkunft wird dies auf nahezu die gesamte Branche (Gast-, Schank- und Beherbergungsgewerbe) ausgedehnt – unabhängig davon, wie lang der Dienstweg des Angestellten ist.

Krankenstandsmissbrauch: Im letzten Absatz zur Arbeitszeitflexibilisierung hat die Regierung noch einen Passus eingebaut. Die Krankenkassen sollen angewiesen werden, in den Daten der Versicherten Nachschau zu halten. Geprüft werden soll der "Verdacht auf missbräuchliche Inanspruchnahme von Leistungen".

Ein Software-Tool soll analysieren, welche Medikamente jemand nimmt, wie die E-Card verwendet wird und ob es Auffälligkeiten hinsichtlich der Arbeitsunfähigkeit infolge von Krankheit gibt. "Damit schaffen wir den gläsernen Arbeitnehmer", warnt Klein.

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319  Kommentare
319  Kommentare
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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 20.06.2018 22:04

Was für ein Irrsinn... nur mehr 8h Ruhezeit im Tourismus... nur eine Frage der Zeit bis das auf alle 12h Jobs zutrifft.

Auf einer norwegischen Ölbohrinsel hat man 14 Tage lang 12h Schichten und dann DREI BIS VIER WOCHEN FREI!

Und bekommt dafür 3000€ - 7000€ steuerfrei je nach Qualifikation.
Erklär das mal einer Hotel-Putze mit 900€....

Was soll dieser Unfug?!
War nicht vor kurzem noch von einer 6. Urlaubswoche und 35h die Rede?

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Emigrant (269 Kommentare)
am 19.06.2018 22:11

Die bezahlten Kampfposter der asozialen Heimatverräterpartei müssen wahrscheinlich jetzt schon 12 Stunden am Tag posten, damit sie ihr kärgliches Einkommen bei sonstioger Arbeitslosigkeit fristen. Deshalb wollen sie es uns heimzahlen und uns auch zu unbezahlter Mehrarbeit nach Gutdünken des Guts- äh Fabrikherren verpflichten. Wird Euch aber nichts nutzen, es sind längst nicht alle WählerInnen, die mal ihr Kreuz bei der FPÖ gemacht haben , so blöd, ihren Fehler nicht einzusehen.

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( Kommentare)
am 19.06.2018 20:32

Jahrelang predigten die Linken von Toleranz und dass Rechte Angst haben würden vor Massenzuwanderung, Ausländern, Fremden, …
Vermögen sollte aufgeteilt werden und jeder Mensch die gleichen Rechte haben (auch das Recht auf Arbeit).

Und nun?
Nun jammern die Kinder der Gerechtigkeit und haben Angst - fast Panik - , wenn Sie eventuell - und unter gewissen Voraussetzungen und dafür entlohnt - ein paar Tage(rl) im Jahr eine Hand voll Überstunden schieben müssen, falls diesem nicht zwingende Gründe dagegen sprechen?

Bournout, Effizienzdefizit.... 1000 Ausreden, warum dem nicht so sein darf?!

Daher.... ruhig Blut, Genossen!
Lassen wir die Polizisten, Feuerwehrleute, Notärzte, Krankenschwestern, Grundwehrdiener, Militärangestellten, Magistratsbediensteten, Schichtarbeiter, Politiker und alle Menschen, die ihr (Dienst-)Leben lang 12- bis 24-Stunden-Dienste verrichten, diese einfach machen.

SO gleich muss es ja dann doch nicht sein, ODER???

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 19.06.2018 20:38

Bist ma eh schau ohgounga😂😎

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( Kommentare)
am 19.06.2018 20:45

Weil ich die Bauern und Biobauern vergessen hab´?
Mea maxima culpa!

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 19.06.2018 20:46

Mit Verlaub, seltendämlicher Kommentar.
Die „gewissen Voraussetzungen“ unterliegen dann einzig der Beurteilung des Arbeitgebers.
Ihre „Handvoll“ sind bis zu 416 Überstunden, was beinahe der Semester-Anwesenheit eines Lehrers entspricht.

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( Kommentare)
am 19.06.2018 21:05

Gutes Argument!
In der Schule sind die Lehrer wahrlich selten anzutreffen! zwinkern

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.06.2018 21:38

Dienste die im Einsatz für Leben verrichtet werden oder sich zum Großteil als Bereitschaftsdienst verstehen, kann man nicht mit gutem Gewissen auf Berufe übertragen, die körperlich sehr anstrengend und kräfteraubend sind oder an Eintönigkeit nicht zu überbieten sind.
Was hier versucht wird, ist doch für Unternehmer einen Freibrief zu schaffen, der sie zur Willkür berechtigt.
Auch ich konnte mir länger arbeiten auch ohne entsprechende Gesetze vorstellen, wenn ich die Notwendigkeit klar erkennen konnte. Genauso habe ich den Verfall der guten Sitten bei vielen Unternehmern miterlebt und Schikanen selber erlebt.

Wo bleiben unsere Werte, wenn wir ständig in erster Linie dem Chef zu Diensten sein sollten. Auf solche Errungenschaften braucht Österreich dann nicht mehr stolz sein.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.06.2018 20:21

Und wer "für die AN harmlose Änderungen" im AZG plant, sollte sie eher nicht so formulieren, dass Arbeitsrechtsspezialisten darin folgende Grausligkeiten im Gesetzesentwurf für die AN entdecken können:

https://derstandard.at/2000081746174/Arbeitsrechtsexperte-Risak-zu-Regierungsplaenen-Zwoelfstundentag-wird-zum-Normalfall

Aber davon hätten natürlich IV und WKO keine Kenntnis...

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 19.06.2018 19:47

Was seid ihr nur für Jammerlappen, wenn unsere Eltern, Großeltern und andere Vorfahren solche Weicheier und Jammerer gewesen wären, dann würde unser schönes Österreich nicht so gut dastehen.

Ich kann das Gejammerter der Arbeiterkämmerer und Gewerkschafter schon nicht mehr hören,

Schade um die vielen Leistungsbereiten die hier gar nicht zu Wort kommen und wahrscheinlich auch noch vom Betriebsrat gemassregelt werden wenn sie nicht auf Linie sind.

Mein Tag beginnt um fünf Uhr und wird Heute um 21 Uhr enden, wenn ich meine Rinder von der Weide in den Stall hole.
Natürlich mache ich Pausen dazwischen, in der freien Wirtschaft würde dies als Bereitschaft gerechnet werden, den in der Nähe sein muss ich immer, das ist so wenn man mit Lebewesen arbeitet.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.06.2018 20:00

Und Dank der Segnungen des schnellen Internets kann schwürkis-blaune Propaganda verteilen...

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 19.06.2018 20:05

Und dank des schnellen Internets wird Gestammel wie “schwürkis-blaune“ allen zugänglich gemacht.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 19.06.2018 20:14

Ich wiederhole mich gerne:

Angesichts diesem

https://derstandard.a2000072943520t//einzelfall-ausrutscher-fpoe-oevp-regierung

https://www.mkoe.at/broschuere-lauter-einzelfaelle-die-fpoe-und-der-rechtsextremismus

https://www.mkoe.at/neun-neue-fpoe-einzelfaelle-in-nur-acht-wochen

https://www.eaudestrache.at

erscheinent für mich persönlich das "n" mehr als gerechtfertigt. Und wer die wählt und vorgibt, das nicht zu wissen, ist entweder...

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 19.06.2018 20:43

SRV
Langweilig ist auch, immer die selben Links zu posten!
Öffnen ist reine Zeitverschwendung.

Und zu diesem Gestammel und kleinkindmäßigen Gebrabbel:
Das dient doch nur dazu, dass sich andere linke Poster beim Mitlesen auf die Schenkel klopfen und ggf. ein Plus hergeben – weil's ja so lustig ist!

Jeder vernünftig Denkende wird sicher kein linkes deppartes Kunstwort in seinen Sprachschatz aufnehmen.

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( Kommentare)
am 19.06.2018 20:45

Den Blödsinn hast schon öfters geschrieben, ich hab’s dir auch mit Zahlen widerlegt. Aber du bist und bleibst ein bösartiger linker Hetzer. 👎

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.06.2018 06:16

Wenn für Sie wie für unseren verehrten Hr. BK die Grenze das Straftecht ist....

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ooeusa (732 Kommentare)
am 19.06.2018 17:00

Ich habe neulich einen ganz interessanten Bericht über die Effizienz der Arbeitszeit gehört. Es hat meine Erfahrungen und die Theorie bestätigt das man nach 8 Stunden nicht mehr Effizienz arbeitet.
Anstatt die Arbeitszeit ( Quantität)zu verlängern sollte auf den „ Inhalt“ ( Qualität) das Augenmerk richten. Manche sind während der Arbeitszeit mit den Smartphones,Social Media postings etc.zu sehr abgelenkt.Generel finde ich das die Arbeitsethik keinen hohen Stellenwert mehr hat. Diese neue Regelung mit 50-60 Stunden wird das Problem nicht lösen. Man kann auf Dauer Qualität nicht mit Quantität kompensieren. Das nächste sind dann Burn-Outs und Krankenstände. Aber was kann man schon von dieser Regierung erwarten- ein Millenial als BK und ein Prolett als VK.

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 19.06.2018 18:30

Immer noch nicht begriffen?
Es geht nicht um mehr Quantität (anwesende Stunden), sondern die gleiche Stundenanzahl wird innerhalb eines gewissen Zeitraums anders verteilt geleistet.

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 19.06.2018 18:40

Wie kommen sie darauf?
Was die Herrschaften sagen, hat keinerlei rechtliche Relevanz, es gilt der Text.
Und dort steht unter anderem, dass bis zu 416 Überstunden jährlichen möglich sein werden - bisher waren es maximal 320.
Von einer Selbstbestimmung, ob und wann man Überstunden mache möchte steht dort nichts, also gibt es diese nicht.
Auch steht nichts davon, dass der Arbeitnehmer wählen könnte wie und wann er die geleistete Mehrarbeit abgegolten haben möchte, also kann er nicht wählen.
Da bei Gleitzeit in der Praxis Überstunden nicht ausdrücklich angeordnet werden, werden diejenigen, welche bisher die 10. und 11. Stunde als Überstunden erhielten, um ihre Zuschläge umfallen. (Die Herren Kapsch und Kopf habe schon recht!)

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 19.06.2018 19:14

Erstens:
Ich sprach vor allem von der Flexibilisierung und von Gleitzeit.
Ist kein vollständiger Abbau möglich, werden die Überstunden IMMER mit Zuschlägen ausbezahlt.

Zweitens:
Bei den Angestellten*) wird gerne Gleitzeit aufgebaut, wenn's einem passt.
Beispiel: Weil jemand zwei Tage hintereinander am Abend nichts vorhat bleibt er jeweils 12 Stunden (sagen wir bis ca. 20 Uhr), um am nächsten Nachmittag oder den nächsten (kurzen) Freitag frei zu haben.

Soll dieses Verhalten mit Zuschlägen belohnt werden? NEIN!!
Im Gegenteil, der Angestellte soll froh über diese großzügige Gleitzeitregelung sein.

*) Angestellte mit gewissen selbständigen Arbeitsbereich, aber keine Aufgabe, die innerhalb der nächsten zwei oder drei Tage beenbdet werden muss

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 19.06.2018 19:42

Nach deiner Darstellung sind die Firmen ja wahre Wohltäter.

Sie geben den Angestellten großzügigerweise Gleitzeit wissentlich,

Dass sie diese nur zu ihrem Vorteil verwenden.

Ich arbeite auch in einer Firma mit Gleitzeitregelung und da wird sehr wohl darauf bestanden,

die Gleitzeit im Sinne der Firma zu verwenden.

Also das Märchen, dass Gleitzeit nur zum Vorteil der Angestellten sind, können Sie sich sparen.

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( Kommentare)
am 19.06.2018 19:46

Ist aber so, auch wenn es nicht in deine Gedankenwelt passt

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 19.06.2018 20:36

Das wär schön, aber ich wiederhole meine Frage:
WOHER HABEN SIE DAS?
Im Gesetzentwurf steht nämlich genau das nicht.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 20.06.2018 03:34

Mit den Unterschied das nicht mehr effizient gearbeitet wird, sind Sie auch ein Millenial???

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 20.06.2018 06:00

Dieses Gesetz geht auf Wünsche der Arbeitgeber ein. AN spielen keine Rolle. Gleitzeitrahmen werden festgesetzt. So wie sie es sehen, wäre es schön. Es ist ganz anders gemeint. Unternehmer, die immer noch mehr aus den AN rauspressen wollen, sollen unterstützt werden. Und hier werden Stimmen laut, die meinen, loyale AN sollen nicht kriminell werden müssen? Scheinheiligkeit ist das. Denn es geht wirklich nur im möglichst knappes Personal und von dem höchstmögliche Leistung.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 20.06.2018 03:31

Weinberg, ich glaube Sie begreifen es nicht -50-60 Wochenstunden sind mehr als 40 = Quantität-. Also 10 bis 20 mehr über den Zeitraum einer Woche-was ist da bitte anders verteilt es bleiben 10-20 Stunden mehr!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 20.06.2018 15:59

Tu doch den Pensionisten nicht überfordern.
Er sitzt beim Most.... grinsen

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Trauttmannsdorff (88 Kommentare)
am 19.06.2018 16:52

Das Gesetz, welches den 12-Stunden-Arbeitstag als Normalarbeiszeit etablieren soll, dient zur Aushebelung bisheriger arrbeitsrechtlicher Bestimmungen zu Lasten der Arbeitnehmer.

Eine sinnvolle flexible Arbeitszeitgestaltung sollte bei einer geforderten Areitsleistung von mehr als 8 Stunden täglich, die zusätzlich zu erbringende Arbeitsleistung von bis zu 4 Stunden mit Zuschlag (Überstunde, Zeitausgleich) abgelten.

Das, was bisher schon abseits von Betriebsvereinbarungen umgangen wurde (= keine Auszahlung von Zuschlägen für Überstunden und Zeitausgleich, keine Ersatzfreizeit, keine Mindestruhezeit), soll künftig von Gesetzes wegen ermöglicht werden.

Ist der Arbeitnehmer nicht in er Lage, diese Überstunden zu erbringen, muss er einen Hinderungsgrund nennen, der schwerwiegender ist, als die betriebliche Notwendigkeit, die den 12-Stunden-Arbeitstag für ihn erforderlich macht.

Fazit: 1) Zeitguthaben nicht nutzen, 2) 4 Monate 60 Stunden pro Woche arbeiten 3)Entgeltkürzung 4)Verfallzeiten

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 19.06.2018 16:24

Jo hawedieehre

Valogene Regierung, valogene.
Des is wida typisch, de sche**n auf de einfochn leut.

Han de deppat? 12h/tog, 60h/wocha
Net ums verrecken bin i dafür. Des wül i net, und do bin i net allane. Sogoa am Jaga-Staumtisch begreifens jetzt sche laungsaum. haha, jojo, waun de dämmerung vorbeigeht, da Jaga kennt des.

Mia reichts mit dera Voipfosten-Lügen-Regierung.

FPÖVP = Lügen-Regierung, echt woa
Kuaz = Lügen-Kanzla
HaCeee = Lügen-Vice-Kanzla

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 19.06.2018 17:26

A wirkli bsoffenes Gschichtal,von an wirkli bsoffenen Poster....😅

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 19.06.2018 18:00

Geh Lercherl, das ist eine stocknuechterne, fundierte Analyse.

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 20.06.2018 14:51

Lerchenfeld, dama de anderen beleidigen und schlecht redn und abwertn. Bist du leicht a rechta oda schwarza wappla?

Wei, ondare abwertn, schlecht redn, sich irgend ah merkmal raussuachn und draufhaun, des is jo de spezialität von de deppn.

schwoaz-blaue ar***lö**er

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( Kommentare)
am 19.06.2018 15:28

Ich glaube, das Gesetz wird so formuliert werden,
daß es, entgegen allen Beteuerung der Arbeitnehmerseite,
dieser die Möglichkeit geben wird, Schritt für Schritt
Auslegungen zum Nachteil von Rechten der Arbeiter zu treffen.
Schaun ma mal........,
weil was bei diesen Leuten nicht auf Punkt & Beistrich
im Gesetz geregelt wird, kannst in den Kamin schreiben.

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( Kommentare)
am 19.06.2018 15:39

weyermark,
du tust so, als ob in den Firmen immer nur gestritten wird zwischen Dienstgeber und Dienstnehmer. Bist AK-Funktionär, der frustriert ist, weil er als Interessensvertretung von den Arbeitnehmern zu wenig ernst genommen wird. Das ist halt euer Hauptproblem, drum müsst's schauen, dass die Arbeitnehmer möglichst unzufrieden sind, damit ihr eure Berechtigung habt.
Wie heißt es so schön von euch kreiert? "Scheiß Job!"

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( Kommentare)
am 19.06.2018 15:56

Als Mensch, der seit seinem 14. Lebensjahr
am Bau gearbeitet hat, nie eine Gewerkschaft, AK
oder sonst eine "Hilfe" gebraucht hat,
kann ich nur sagen:
"Du schreibst an schen Schahs zaumm!"
p.s.: ich hatte das Glück anfangs noch
einen gstandenen Baumeister vom alten Schlag
als Chef zu haben- leider waren solche Leute meistens
keine besonders guten Kaufleute, was ihr Ende bedeutete.

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tatwaffe (883 Kommentare)
am 19.06.2018 15:57

Deine Realitätsverweigerung ist interessant.
Die Fälle, Beratungen, etc.. bei der AK zeigen ein anderes Bild.
Aber man ist ja nicht anderes von euch gewohnt, als irgendwelche Aussagen auf Basis von heißer Luft!!!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.06.2018 16:17

Und jetzt soll gar die AK schuld sein an diesem neuen verrückten Plan der freiwillig vorgeschriebenen zusätzlichen Arbeitsstunden ohne ein echtes Widerspruchsrecht?

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 19.06.2018 17:06

Die ganze Diskussion geht von einer unverfrorenen und verlogenden Strategie aus"
Nämlich der einzelne Angestellte soll sichs mit der Chefität halt selbst richten.
Klaro - so sitzen die Unternehmer eindeutig am längeren Ast!
Dieser braunblauschwarzen Regierung sind Abeiter und Angestellte völlig wurscht!!
Die Regierung mit ihrer IV/WKÖ Klientelpolitik steht auf dem Standpunkt:
Im Gesetz machen wir den Angestellten/Arbeitern betr. Arbeitszeitflexiblität keine Mauer mehr!
Den Arbeitnehmern zeigen wir wer von wem abhängig ist!

Da hilft aber noch so viel: "Vertraut uns Unternehmern doch!
Wir regeln das alles im Kleinen, beim kleinen Angestelleten "auf Augenhöhe" usw. usf." und anderes vertrauengeischendes Geschwafel nichts!
Mutwillig, verantwortungslos wird der soziale Friede aufs Speik gesetzt und gefährdet!

Bleib nur noch die Hoffung dass sich die wirtschftlichen und poltischen Machthaberer noch rechtzeitig besinnen!

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Trauttmannsdorff (88 Kommentare)
am 19.06.2018 16:45

Das Gesetz, welches den 12-Stunden-Arbeitstag als Normalarbeiszeit etablieren soll, dient zur Aushebelung bisheriger arrbeitsrechtlicher Bestimmungen zu Lasten der Arbeitnemher.

Bei einer sinnvollen flexiblen Arbeitszeitgestaltung sollte bei einer geforderten Areitsleistung von mehr als 8 Stunden täglich, sollte die zusätzlich zu erbringende Arbeitsleistung von bis zu 4 Stunden mit Zuschlag (Überstunde, Zeitausgleich) entlohnt werden.

Das, was bisher schon abseits von Betriebsvereinbarungen umgangen wurde (keine Auszahlung von Zuschlägen für Überstunden und Zeitausgleich, keine Ersatzfreizeit, keine Mindestruhezeit), soll künftig von Gesetzes wegen ermöglicht werden.

Ist der Arbeitnehmer nicht in er Lage, diese Überstunden zu erbringen, muss er einen Hinderungsgrund nennen, der schwerwiegender ist als die betriebliche Notwendigkeit, die den 12-Stunden-Arbeitstag für ihn erforderlich macht.

Fazit: 1) Zeitguthaben nicht nutzen, 2) 4 Monate 60 Stunden pro Woche arbeiten 3)Lohnkürzung

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M_04 (364 Kommentare)
am 19.06.2018 13:24

Verstehe die Aufregung nicht. Meine Arbeitszeiten gehen von 8 Stunden Tage (eher die Ausnahme) über 12Std bis 24 Stunden Dienste.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 19.06.2018 13:28

Endlich jemand,der die Realität sieht!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 19.06.2018 16:12

Der kann ja dann noch mehr jubeln, wie die im Video der WK.
24 Stunden sind doch optimal - oder?

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 19.06.2018 13:41

und was davon zutrifft, erfahren sie auch adhoc 5 Minuten vorher ??

Dass Flexibilität notwendig ist, auch ein Arbeitstag, der bis 12 Stunden gehen kann, das streitet ja auch nicht wirklich wer ab... aber die Randbedingungen, die bislang kommunziert sind, sind halt absolut grauslich und Arbeitnehmerfeindlich.

Es muss schon mit dem Arbeitnehmer abgesprochen werden, WANN er länger arbeitet (sie werden das vermutlich schon Wochen vorher wissen, wie das so bei Diensten üblich ist) und zudem muss sich der Arbeitnehmer auch aussuchen können, wann der zusätzliche Freizeit genießt. Aktuell ists eher so, dass das alles vom Arbeitgeber diktiert wird und die Flexibilität rein auf Unternehmerseite liegt.
"Lustige" WKO-Videos hin oder her.

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M_04 (364 Kommentare)
am 19.06.2018 14:09

Wäre toll wenn es schon Wochen vorher feststehen würde.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 19.06.2018 14:01

Ich verstehe deine Nachricht nicht.

Wenn du damit glücklich bist, freue dich darüber.

Wenn andere deine Einstellung nicht nachvollziehen können,

Dann akzeptiere auch das.

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M_04 (364 Kommentare)
am 19.06.2018 14:03

Leute wie du und ich teilen hier die eigene Meinung. Also akzeptiere auch das.

Have a nice day.

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vinzenz2015 (46.308 Kommentare)
am 19.06.2018 17:09

Weils Ihnen so passt muss es doch nicht Gesetz für alle werden!
So geht Toleranz!

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ooeusa (732 Kommentare)
am 19.06.2018 16:38

Dann sind Sie im Sozialdienst, Berufsfeuerwehr ???? Vielleicht teilen Die mit was Sie machen?

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 19.06.2018 13:20

Wird Zeit dass wieder die wirklich wichtigen Themen in den Fokus des Volkes gelangen, schnell eine Nebelgranate:

...Flüchtlingsroute...Islam...Polizeipferde...Tempo 140...Rauchen...Binnen-I beim Bundesheer...

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 19.06.2018 13:30

Flüchtlinge sind für Sie nur Randthemen? Interessante Sichtweise für die illegale Massenimmigration.

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