Ärzte warnen: 340 Millionen Euro fließen ab
LINZ / WIEN. Die Ärztekammer Oberösterreich übt weiter Kritik an der Kassenreform der Bundesregierung.
Es sei zwar verkündet worden, dass die Beiträge der Oberösterreicher im Land bleiben. Doch diese zwei Milliarden Euro pro Jahr würden nur 85 Prozent des Budgets ausmachen. Weitere 340 Millionen Euro aus Sondereinnahmen wie Rezeptgebühren, e-Card-Gebühren etc. sollen künftig von der fusionierten Gesundheitskasse (ÖGK) einbehalten werden.
"Das hätte dramatische Folgen für die Patienten", sagt Kammer-Präsident Peter Niedermoser: "Wir müssen mit Unterstützung des Landes alle Kräfte bündeln, um auch dieses Geld für Oberösterreichs Gesundheitssystem zu sichern." Ansonsten sei das Geld ein "Druckmittel der ÖGK, um uns am Gängelband halten zu können."
Niederösterreichs Gebietskrankenkasse hat gestern mit knapper Mehrheit den Gang vor den Verfassungsgerichtshof gegen die von der Koalition verhängte Ausgabenbremse für die Kassen beschlossen.
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Herr Niedermoser wo sind ihre Kampfmaßnahmen vertragsloser Zustand usw
Alles lauter CV er Geschwafel und nix dahinter