US-Wahl: Alle Ergebnisse in Grafiken
WASHINGTON. Der republikanische Amtsinhaber Donald Trump und sein demokratischer Herausforderer Joe Biden haben sich bei der US-Präsidentschaftswahl ein knappes Rennen um die umkämpften Staaten geliefert.
Nach Wahlschluss an der Westküste hatte Biden erwartungsgemäß einen großen Schritt in Richtung der Mehrheit im Wahlkollegium gemacht, indem er die Staaten Kalifornien (55 Wahlmänner), Washington (12) und Oregon (7) zugesprochen bekam. Nach einem weiteren Sieg in Minnesota (10) hielt er bei 223 Wahlleuten, womit ihm nur noch 47 auf den Sieg fehlten.
Trump konnte jedoch danach mit der Entscheidung in Florida (29), Ohio (18) und Iowa (6) auf 174 Wahlleute zulegen. Der Amtsinhaber lag auch in den meisten anderen Staaten besser als der Herausforderer.
Neben dem US-Präsidenten wählten die Amerikaner diesen Dienstag auch alle Abgeordneten und etwa ein Drittel der Senatoren im Kongress. TV-Sender meldeten, dass die Demokraten die Mehrheit im US-Repräsentantenhaus behalten.
Die Hoffnungen der Demokraten auf eine Mehrheit im Senat haben einen Dämpfer erhalten: Nach bisherigem Stand wird es mindestens 46 republikanische und 43 demokratische Senatoren geben.
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