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Russland legt sich mit US-Internetgigant Google an

Von nachrichten.at/apa, 12. August 2019, 06:54 Uhr
Festnahme Russland
(Symbolbild) Bild: Apa

MOSKAU. Nach den Protesten und Massenfestnahmen in Moskau haben die russischen Medienaufseher den Internetriesen Google aufgefordert, Videos von nicht genehmigten Protesten auf seiner Plattform Youtube zu löschen.

In einem Schreiben wird das Unternehmen aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, mit denen verhindert werden solle, dass für nicht zugelassene Proteste geworben werde, teilte die Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor am Sonntag mit. 

Auf Youtube sind viele Videos veröffentlicht worden, die das teils harte Durchgreifen der Polizei bei Festnahmen zeigen. Allein in den vergangenen drei Wochenenden wurden mehr als 2000 Menschen in der russischen Hauptstadt festgenommen.

Es gibt auch Videos bei Youtube von der Demonstration am vergangenen Samstag, zu der nach Schätzungen der Organisatoren mehr als 50.000 Menschen gekommen waren. Diese Kundgebung hatten die Behörden im Gegensatz zu den Protesten an den Wochenenden davor genehmigt.

Roskomnadsor drohte Google, sollte eine Reaktion ausbleiben, werde dies Russland als feindselige Einmischung in innere Angelegenheiten Russlands und in demokratische Wahlen betrachten. Dann behalte man sich das Recht vor, "angemessen" darauf zu reagieren.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.08.2019 16:32

im Artikel .

Dann behalte man sich das Recht vor, "angemessen" darauf zu reagieren.

heeeee Roskomnadsor ,sorgst dafür dass Demokratie herrscht ,dann braucht ihr euch nicht bei Google beschweren weil es die Proteste nicht geben wird.
Putin ist der lump der die Opposition NICHT zulässt.. WARUM???

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 12.08.2019 10:30

Es fällt auf:

Über die Demonstrationen in Moskau liest man täglich. Sehr böse, der Herr Putin.

Über die mindestens so brutalen Abläufe in Hongkong liest man so gut wie nix.

Was könnten Gründe für diese recht unterschiedliche Betrachtungsweise sein?

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2019 11:05

> Über die mindestens so brutalen Abläufe in Hongkong

Über die ähnlichen Abläufe in Wien vor ein paar Wochen las und sah "man" schon. Ich erinnere mich zB. an den Kopf auf der Straße mit dem Autoreifen.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 12.08.2019 11:53

Definieren sie bitte "so gut wie nix". Ich war über die Vorgänge und Brutalitäten die leider in Hongkong passierten durch die Medien bestens informiert.

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1577 (146 Kommentare)
am 12.08.2019 07:15

Zu zeigen was abläuft, ist Einmischung und Beeinflussung demokratischer Wählen? Gab es da nicht des öfteren Vorwürfe, dass Russland genau dies mit Hilfe von sozialer Medien in westlichen Ländern versucht?

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.08.2019 11:14

> Einmischung und Beeinflussung demokratischer Wählen?

Das Problem ist überall gleich: die Wahlen mögen noch demokratisch gewesen sein aber am Ende sind die Parlamente überall machtlose Abnicker. Die Abgeordneten dürfen 4 oder 5 Jahre lang im Hohen Haus am Pult Wahlkampf betreiben aber ihre legislative Aufgabe ist aufs Abnicken der "Gesetzesvorschläge" aus der Obrigkeit beschränkt.

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