Österreicher zum neuen WHO-Krisenmanager Europas ernannt
GENF/WIEN. Der Österreicher Gerald Rockenschaub ist zum Direktor für gesundheitliche Notlagen in der Europäischen Region der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ernannt worden.
"Ich freue mich sehr darüber, dass ein österreichischer Arzt und Public-Health-Experte in diese hohe Position in der WHO berufen wurde", teilte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Montag mit.
Der gebürtige Steirer Rockenschaub wird damit "zum obersten Krisenmanager für gesundheitliche Notlagen in Europa" und als solcher Regionaldirektor Hans Kluge beim Kampf gegen Covid-19-Pandemie unterstützen, hieß es in einer Aussendung des Gesundheitsministeriums.
Rockenschaub studierte demnach Medizin an der Universität Graz, während seiner klinischen Laufbahn absolvierte er eine Ausbildung zum Allgemeinmediziner und eine Spezialisierung in Allgemeinchirurgie, gefolgt von mehreren Jahren klinischer Arbeit in der Chirurgie und Notfallmedizin. Darüber hinaus hat er einen Master-Abschluss in Public Health (MPH) von der Boston University, mit dem Schwerpunkt Gesundheitsmanagement.
"Lange und gute Zusammenarbeit"
In der Vergangenheit unterstützte Rockenschaub medizinische Hilfsaktionen für das Rote Kreuz und Save the Children in Äthiopien. 2004 kam er als Regionalberater und Programm-Manager zur Weltgesundheitsorganisation.
Mückstein sprach mit Rockenschaub und Kluge am Montag in einer Videokonferenz. Dabei dankte der Gesundheitsminister dem WHO-Regionaldirektor für die bisherige Zusammenarbeit. "Österreich arbeitet schon sehr lange sehr gut und eng und mit großem Engagement mit der WHO zusammen. Die fachliche Expertise und die Grundsatzpapiere zu Covid-19, mit denen die WHO uns versorgt, sind nun seit knapp zwei Jahren eine wertvolle Hilfe bei der Pandemiebekämpfung", betonte Mückstein im Anschluss an das Gespräch.
Finde es ein Wahnsinn dass ein echter Arzt genommen wird und nicht einer der Google- und Telegram-Experten für Viren hier aus den Kommentaren!
Ja wirklich, unglaublich. Wie kann man diesen Herrn dem allwissenden Forumskaiser, "King of Corona" BETTERTHANTHEREST, vorziehen?
für politische Notlagen bräuten wir jemanden - die gesundheitliche Notlage wurde von unseren 'werten' Politikern herbeigeführt!
Jetzt wird alles gut!
Das ist toll!
Seine erste Aufgabe könnte sein, der Frage nachzugehen, welches (finanzielle) Naheverhältnis die WHO zu China unterhält und ob die Informationspolitik zu Beginn der Pandemie China genutzt, der Welt aber geschadet hat. Man eine einmalige Chance hat verstreichen lassen, die Pandemie im Keim zu ersticken.
Wer zahlt schafft an! Die WHO wird überwiegend von Unternehmen finanziert, die UNO dient nur als Tarnung.
Die ersten Belohnungen trudeln schon ein