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KZ-Buchenwald: Hassmails wegen 2G-Regeln
WEIMAR. Die KZ-Gedenkstätte Buchenwald erhält nach der Beschränkung des Zugangs nur für Geimpfte und Genesene Hassmails.
"Die Aggressivität, die uns entgegenschlägt, zeugt von einer erschreckenden Verrohung", sagt der Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Jens-Christian Wagner. Am widerlichsten sei aber die Gleichsetzung der Schutzmaßnahmen mit den NS-Verbrechen. So würden Ungeimpfte als "neue Juden" und Gedenkstättenmitarbeiter als "Nazis, Faschisten und neue Dr. Mengeles" beschimpft. Damit würden die Opfer der NS-Verbrechen instrumentalisiert und verhöhnt.
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