Israel: "Mit Härte reagieren, aber Krieg vermeiden"
JERUSALEM. Der Iran müsse nervös werden, sagt Regierungschef Netanjahu
Dass entschieden auf den Angriff des Irans geantwortet werden muss, steht für Israel fest. Doch ist man sich einig: Einen weiteren Krieg soll die eigene Reaktion nicht auslösen – auch, weil ein Kampf an dritter Kriegsfront droht.
"Wir schauen voraus und erwägen unsere Schritte", blieb Israels oberster Offizier, Generalstabschef Herzi Halevi, auch am Dienstag nach einem weiteren Krisengipfel bewusst vage. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu kündigte eine "kluge Reaktion" an. Man müsse "mit dem Kopf, nicht aus dem Bauch heraus" reagieren. Und weiter: "Die Iraner müssen so nervös sein, wie sie uns nervös gemacht haben."
Doch wann, mit welchen Mitteln und in welchem Ausmaß Israel reagieren wird – darüber hüllte man sich in Jerusalem weiterhin in Schweigen. Kein Wunder: Regierungschef Benjamin Netanjahu steht unter massivem Druck. Der äußerste rechte Rand seiner Koalition drängt auf einen raschen und harten Gegenschlag. Viele westliche Partner, allen voran die USA, warnen dagegen vor einem Flächenbrand.
Beobachter sind sich daher sicher: Um seine Verbündeten nicht zu brüskieren, könnte Israel einen möglichen Vergeltungsschlag hinauszögern. "Es wäre sinnvoll, diese fast beispiellose westliche, sunnitische und israelische Verteidigungsallianz aufrechtzuerhalten, also geht es eher in Richtung Zurückhaltung", sagt Calev Ben-Dor, ehemaliger Berater im israelischen Außenministerium. "Gleichzeitig kann man im Nahen Osten nicht von mehr als 300 Raketen und Drohnen angegriffen werden und nichts tun", fügt der Experte hinzu.
Ben-Dor rechnet deshalb damit, dass die israelische Regierung mindestens zwei Wochen mit einer Reaktion warten wird. In Teheran rüstet man sich jedenfalls für Israels Reaktion: Das Regime hat nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) aus "Sicherheitsgründen" seine Atomanlagen vorübergehend geschlossen.
In Wahrheit gehts doch um die gnadenlose Taktik des Iran
durch die finanzielle und militärische Unterstützung
Von Hisbollah Hamas und Huthis den gesamten Nahen Osten zu destabilisieren!!!
Das ist weder im Interesse der sunnitischen Arabischen Staaten noch des iranischen Volkes, das seit Jahrzehnten extrem unter der Knute der extremen terroristisch Mullahs leidet!!
Der Konflikt zwischen Saudi Arabien und dem Iran ist längst nicht ausgestanden!!
Wss hat das mit der EU zu tun?
Es sind die Erdölpreise und der Güterverkehg durch den Suez- Kanal! Dort speziell wegen dem Terror der Huthis!
Oisdan!!
Nur der Iran darf auf das Zerstören des Konsulates und Töten hochrangiger Militärs nicht reagieren.
Wer hier der Aggressor ist weiß jeder, wird aber nicht erwähnt.
Also doch Krieg, wie auch immer sie das nennen werden.