Internationale Reaktionen auf die Frankreich-Wahl
PARIS. Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni gratulierte Le Pen und dem RN „zu ihrem klaren Sieg in der ersten Runde“. Aus Österreich stellte sich FP-Chef Herbert Kickl mit Glückwünschen ein.
Spaniens sozialistischer Regierungschef Pedro Sanchez setzt nach dem Wahlsieg des Rassemblement National (RN) bei der ersten Runde Hoffnung auf eine "Mobilisierung der französischen Linken".
Deutschlands Regierung will trotz des starken Abschneidens des RN weiter an eine enge Zusammenarbeit mit Paris glauben: "Wir arbeiten eng und vertrauensvoll mit Frankreich, unserem wichtigsten Partner in Europa, zusammen", sagte der deutsche Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Montag in Berlin. "Und so soll es nach unseren Vorstellungen auch bleiben." Die deutsche Regierung warte jetzt ab, was der zweite Wahldurchgang ergebe.
Italiens rechte Regierungschefin Giorgia Meloni gratulierte Le Pen und dem RN "zu ihrem klaren Sieg in der ersten Runde". Aus Österreich stellte sich FP-Chef Herbert Kickl mit Glückwünschen ein. "Die französischen Wähler haben patriotische Politik zur klaren Nummer eins gemacht", sagt er.
Russland interpretierte den RN-Sieg als "klares Zeichen" für den Willen der französischen Wähler. "Die bereits vorher ersichtlichen Tendenzen in einer Reihe europäischer Länder bestätigen sich", sagte der Sprecher des russischen Präsidialamts, Dmitri Peskow, am Montag. "Aber wir warten auf den zweiten Wahlgang."
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