Trump auf Reisen: Good morning, Asia
WASHINGTON. Der US-Präsident besucht unter anderem China, Japan, Südkorea – Hauptthema: Nordkorea.
Fünf Staaten in zehn Tagen: Das ist der Reiseplan Donald Trumps in den kommenden Tagen. Heute, Samstag, bricht der US-Präsident von Pearl Harbour auf Hawaii aus nach Asien auf. Zunächst kommt Trump nach Japan, anschließend reist er weiter nach Südkorea, China, nach Vietnam und auf die Philippinen.
Im Mittelpunkt der Besuche steht die Bedrohung durch das nordkoreanische Regime. Der Nationale Sicherheitsberater H. R. McMaster signalisierte, dass die USA erwägen, das Land auf die Liste der Terrorismus-Förderer zu setzen. "Der Präsident weiß, dass uns die Zeit davonläuft, und er wird alle Staaten auffordern, mehr zu tun."
Trump will vor allem in China darauf drängen, dass Präsident Xi Jinping seinen Einfluss auf Kim Jong-un stärker nutzt. Der US-Präsident wird wohl fordern, dass China den Kauf nordkoreanischer Kohle zur Gänze einstellt und dass es Bankkonten von Nordkoreanern schließt. Auch die Arbeiter aus dem abgeschotteten Land, die in China sind, sollen nach Hause geschickt werden.
"Nukleares Manöver"
Kurz vor Trumps Ankunft gab es ein Luftmanöver atomwaffenfähiger US-Bomber über Südkorea. Nordkorea behauptete sofort, es habe sich um ein "nukleares Manöver" gehandelt – das sei ein klares Zeichen, dass die "gangstermäßigen US-Imperialisten" einen Atomkrieg anzetteln wollten.
Nachdem der US-Präsident Nordkorea für den Fall weiterer Provokationen mit der "totalen Zerstörung" gedroht hatte, signalisieren die USA zur Zeit jedoch, dass sie eine nicht-militärische Lösung bevorzugen. Die Mischung aus Druck und Diplomatie scheint alternativlos. "Wir brauchen jetzt ein paar Monate Geduld, um zu sehen, was wir und andere, China eingeschlossen, noch machen können", sagte McMaster.
Annäherung China–Südkorea
Mit Südkorea gab es in jüngster Zeit einige Spannungen – so drohte Trump an, dem Land die Kosten für das dort stationierte Raketenabwehrsystem allein aufzubürden. Südkorea und China haben unterdessen gerade erst ihren Streit über die Stationierung des Thaad-Verteidigungssystems beigelegt. Chinesische Konsumenten hatten deswegen im Frühjahr südkoreanische Produkte boykottiert. Nun wird es auch dank des neuen liberalen Präsidenten in Südkorea, Moon Jae-in, wieder stärkere Handelsbeziehungen geben.
So geht das weiter:
Aufstand bei US-Demokraten: Hillary Clinton hat Vorwahl manipuliert!
Bei den US-Demokraten sorgen Enthüllungen für Aufruhr, wonach Hillary Clinton die Partei vor dem Bankrott gerettet und als Preis dafür die Nominierung zur Kandidatur erhalten hatte.
Hillary Clinton ist unter massiven Druck aus den eigenen Reihen geraten. Die frühere Parteichefin der Demokraten, Donna Brazile, enthüllt in einem neuen Buch, aus dem Politico einen Auszug bringt, dass Clinton lange vor der Entscheidung über den endgültigen Kandidaten der Demokraten die Kontrolle über die Partei übernommen habe.
Weit und breit keine Manipulation durch RU erkennbar, und wenn nur die Hälfte von den Anschuldigungen wahr wäre, wäre die Clinton eine bessere Ami-Präsidentin? Ich meine NICHT!
Alles was aus den Staaten zu uns kommt oder uns auferlegt wird, ist suspekt und hinterfragungswürdig, so auch die Meinung und das Tun der amitreuen MERKEL!