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Sechs Trump-Vertraute nutzten private E-Mail-Konten

Von nachrichten.at/apa, 26. September 2017, 06:59 Uhr
US-POLITICS-EDUCATION-TRUMP
Neben Trumps Schwiegersohn Jared Kushner sollen auch die ehemaligen Mitarbeiter Stephen Bannon und Reince Preibus private Adressen verwendet haben. Bild: apa

WASHINGTON. Mindestens sechs Berater von US-Präsident Donald Trump sollen laut einem Bericht private E-Mail-Konten genutzt haben, um Angelegenheiten des Weißen Hauses zu diskutieren.

Neben Trumps Schwiegersohn Jared Kushner hätten auch die ehemaligen Mitarbeiter Stephen Bannon und Reince Preibus private Adressen verwendet, berichtete die "New York Times" am Montagabend unter Berufung auf Regierungsquellen.

Trumps Berater Gary Cohn und Stephen Miller hätten zumindest einige Nachrichten mit persönlichen Konten verschickt oder empfangen, hieß es in dem Bericht weiter. Auch Trumps Tochter Ivanka sei ähnlich vorgegangen. Regierungsmitarbeiter hätten die Nutzung der privaten Konten aber als sporadisch beschrieben.

Ein Anwalt Kushners hatte zuvor bereits bestätigt, dass der 36-Jährige von Jänner bis August dienstliche E-Mails auch über einen persönlichen Account laufen ließ.

Mitarbeiter der US-Regierung sind eigentlich dazu verpflichtet, ihre offiziellen Konten zu nutzen, damit es Aufzeichnungen über ihre Kommunikation gibt. Das Verhalten von Trumps Beratern ist nicht illegal, so lange sie Nachrichten von privaten Adressen an ihre dienstlichen weiterleiten. Die Enthüllungen sorgten aber deswegen für Wirbel, weil der Republikaner und sein Umfeld den E-Mail-Skandal um die Demokratin Hillary Clinton für sich ausgeschlachtet hatten.

Clinton hatte in ihrer Zeit als Außenministerin offizielle E-Mails über einen privaten und nicht gesicherten Server verschickt. Das FBI ermittelte deswegen, kam aber im Sommer 2016 zu dem Schluss, dass die Demokratin sich nicht strafbar gemacht hatte. Trump hielt ihr das Thema aber immer weiter vor.

Dennoch besteht zwischen den Fällen Beobachtern zufolge ein Unterschied. So habe Clinton ihren privaten Server genutzt, um vertrauliche Informationen zu speichern, schrieb die "New York Times". Sie habe zudem ausschließlich den privaten Account verwendet und es habe sich um tausende E-Mails gehandelt.

 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 26.09.2017 17:44

Da besteht gar kein Unterschied, wie der Artikel Weis zu machen versucht. Entweder hat man selber gemacht, was man anderen vorgeworfen hat, oder nicht. Man kann nicht ein bisschen schwanger sein!

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( Kommentare)
am 26.09.2017 07:24

Die sind sowas von schuldig! (c)Trump.

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