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Die neue Ruhe in der Ukraine gefällt niemandem

28. Februar 2015, 00:04 Uhr
Waffenabzug: Die neue Ruhe in der Ukraine gefällt niemandem
Die Panzer rollen zurück. Bild: APA/EPA/ANASTASIA VLASOVA

KIEW. Beide Seiten beschuldigen sich gegenseitig, beim Abzug zu betrügen - Russland stellt Kiew im Gasstreit ein Ultimatum.

Rebellen und ukrainische Truppen ziehen ihre schweren Waffen im Donbass ab. Aber sie misstrauen einander weiter heftig. Es gab auch wieder drei Tote.

Der Artilleriebeschuss hat nachgelassen. "Aber diese Ruhe gefällt hier niemandem. Und niemand weiß, was sich wirklich hinter den Rebellenlinien abspielt", sagt Spartak Stepnow, ein Freiwilligenhelfer, der die ukrainischen Truppen in Mariupol unterstützt. Im ostukrainischen Kriegsgebiet melden beide Seiten den Abzug ihrer schweren Waffen. Nach Angaben der prorussischen Separatisten verließen gestern wieder vier Grad-Raketenwerfer die Fronthauptstadt Donezk, in den Vortagen zog die Donezker Rebellenrepublik nach eigenen Angaben 90 Prozent ihrer schweren Waffen ab. Die Lugansker Bruderrepublik berichtet von einem 80-prozentigen Abzug.

Die Ukrainer begannen am Donnerstag mit dem Rückzug ihrer 100-Millimeter-Panzerabwehrkanonen, ihnen folgten die ersten Panzer und Raketenwerfer.

Allerdings werfen sich beide Seiten vor, beim Abzug zu betrügen. Und die OSZE beklagte, dass den Beobachtern die Informationen und der Zugang fehlen, um den Abzug kontrollieren zu können.

Unterdessen verschärft sich der Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland: Moskau stellte ein Ultimatum bis Montag. Sollte Kiew bis dahin keine Vorauszahlung für März leisten, werde am Dienstag der Gashahn zugedreht, warnte Energieminister Nowak.

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Alcea (10.015 Kommentare)
am 28.02.2015 14:50

Wer versichert, dass solche Meldungen nicht einer Propaganda entsprechen und nicht wie diese Zeitung hier die Wahrheit schreibt. Kann auch einmal die Fragwürdigkeit der anderer Meldungen überprüft werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.02.2015 15:08

Glauben "Wissen".

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 28.02.2015 18:31

Es ist kein Zeichen von besonderen geistigen Fähigkeiten, an allen Dingen etwas Schlechtes zu entdecken. Dies ist nur der Ausdruck von beharrlich angewandter Unwissenheit.

Es gehört viel mehr geistige Fähigkeit dazu, in allen Dingen und Geschehnissen das Gute zu erkennen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 01.03.2015 13:08

Froasn. Beim "Richtigen" auch und bei der "Wahrheit".

Ich war grad aus der Pubertät raus, als das FBI meinen amerikanischen Traum zerstörte, indem es den Kennedy erschoss. Zum Beispiel. Und dann auch noch die Wahrheitsfindung und die Medien manipulierte wie in einem schlechten Western.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.02.2015 14:17

was sie selber tun. Weil beide parteilich sind, patriotisch-idiotisch und daraus ableiten, ein Vorrecht über die andern zu haben.

Da treffen eben 2 Obrigkeiten aufeinandern, die gewohnt sind, mit Untergebenen ruppig umzugehen ("Widerstand gegen die Staatsgewalt"). Sie sind ratlos grinsen.

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Ruskija (543 Kommentare)
am 28.02.2015 07:51

Warum wird immer nur von Ukrainischen Meldungen berichtet. Wer versichert das diese Meldungen der Wahrheit entsprechen und nicht wie diese Zeitung hier nur Propaganda ist.Kann auch mal aus anderer Sicht berichtet werden und die Fragwürdigkeit der Meldungen überprüft werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.02.2015 14:12

getunnelt.

Fotos sind sogar dann getunnelt, wenn sie ein 360° Panorama zeigen, weil sie die Aufnahmeumstände dazu nicht wiedergeben, den Lärm und den Gestank und womöglich den Bomber, der grad hinfliegt oder den Vulkan, der 1/2 Stunde später ausbricht.

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