Zehntausende bejubelten Thanksgiving-Parade mit Ballons in New York
NEW YORK. Und sie schweben doch: Trotz anfänglicher Sorge wegen starker Windböen haben in New York Zehntausende die traditionelle Thanksgiving-Parade mit ihren riesigen Heliumballons bejubelt. Bei der 93. Parade der Kaufhauskette Macy's nahme 8.000 Tänzer, Fahnenträger, Musiker und Verkleidete teil.
In den Straßen rund um das American Museum of Natural History am Central Park in Manhattan starteten am Donnerstagmorgen (Ortszeit) ein als Astronaut verkleideter Snoopy, der Schneemann Olaf, der Schwammkopf SpongeBob und zahlreiche andere Figuren zu der mehr als drei Kilometer langen Parade durch die Häuserschluchten der US-Ostküstenmetropole.
Zuvor hatte der Wetterbericht Veranstaltern und Besuchern aber Sorge bereitet. Bei zu starken Winden hätten die Ballons am Boden bleiben müssen. Die Polizei hätte auch veranlassen können, das Gas aus ihnen herauszulassen. Dazu kam es zunächst nicht, auch wenn die teilweise mehr als 15 Meter hohen Ballons deutlich tiefer über das New Yorker Pflaster schwebten als in den Vorjahren. Neben den zahlreichen Zuschauern am Streckenrand schauen das - ziemlich werbelastige - Spektakel etwa 50 Millionen Menschen im Fernsehen.
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