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Zehn Tote nach schwerem Erdbeben in Mexiko

Von nachrichten.at/apa, 25. Juni 2020, 06:13 Uhr
An earthquake in Mexico City
Schwere Schäden nach Erdbeben in Mexiko-City Bild: CARLOS JASSO (X03028)

Nach dem Erdbeben der Stärke 7,5 vom Dienstag in Mexiko ist die Zahl der Todesopfer auf zehn gestiegen.

Weitere 23 Menschen wurden verletzt, wie der Chef des mexikanischen Zivilschutzes, David León, im Fernsehsender Foro TV am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte. Ihm zufolge hatten 46 Millionen Menschen in dem nordamerikanischen Land den Erdstoß zu spüren bekommen.

Der seismologische Dienst meldete innerhalb von 24 Stunden mehr als 1.700 Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 5,5.

Das Zentrum des Erdstoßes am Dienstagvormittag (Ortszeit) lag vor der Pazifikküste des südlichen Bundesstaates Oaxaca, 23 Kilometer südlich der Ortschaft Crucecita in einer Tiefe von fünf Kilometern. Das Beben war aber auch in mehreren anderen Bundesstaaten deutlich zu spüren - auch in der rund 700 Kilometer entfernten Hauptstadt des nordamerikanischen Landes.

Es verursachte nach Angaben des Gouverneurs von Oaxaca, Alejandro Murat, allein in seinem Bundesstaat Schäden in 85 Ortschaften. Alle zehn bisher bestätigten Todesfälle wurden in Oaxaca registriert.

In Mexiko-Stadt gab es nach Angaben der Zivilschutzbehörde Risse und andere Schäden an mehr als 30 Gebäuden. Zahlreiche Gebäude wurden zwischenzeitlich vorsichtshalber geräumt, darunter auch Krankenhäuser. In sozialen Medien verbreiteten sich Videos von stark schwankenden Hochhäusern in der Hauptstadt.

Die gesamte Westküste des amerikanischen Doppelkontinents liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, der für seine seismische Aktivität bekannt ist. In Mexiko ereignen sich immer wieder heftige Beben. Nach einem Erdstoß der Stärke 8,1 starben 1985 in Mexiko-Stadt mindestens 10.000 Menschen.

Erdbeben erschüttert Tokio

Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat am Donnerstag früh (Ortszeit) den Großraum Tokio erschüttert. Eine Warnung vor einem Tsunami wurde jedoch nicht ausgegeben. Das Beben ereignete sich nach Angaben der Meteorologischen Behörde gegen 04.47 Uhr vor der Küste der Tokioter Nachbarprovinz Chiba in einer Tiefe von 30 Kilometern.

Berichte über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. Die Nummer Drei der Weltwirtschaft ist eines der am stärksten durch Erdbeben gefährdeten Länder der Welt.

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