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UNO: 170.000 Flüchtlinge in Syrien ohne Dach über den Kopf

Von nachrichten.at/apa, 20. Februar 2020, 20:20 Uhr
TOPSHOT-SYRIA-CONFLICT
Syrische Flüchtlinge in Idlib. Bild: BAKR ALKASEM (AFP)

GENF. Im Nordwesten Syriens sind nach UN-Angaben rund 170.000 Menschen ohne jeden Schutz der Kälte ausgesetzt.

Bei eisigen Temperaturen lebten die Menschen "unter freiem Himmel oder in unfertigen Behausungen", teilte das UN-Büro für humanitäre Hilfe (OCHA) am Donnerstag mit. Insgesamt sind in der Region 900.000 Menschen auf der Flucht - es ist die größte Flüchtlingsbewegung seit Kriegsbeginn in Syrien 2011.

Temperaturen unter dem Gefrierpunkt

"Harte Winterbedingungen verstärken das Leiden dieser Menschen, die ihre Heimat wegen der Gewalt verlassen haben", so das UN-Büro. Diejenigen, die Zuflucht in Notlagern gefunden hätten, lebten unter katastrophalen Umständen. In der Region sind derzeit oft Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. 

Türkei nimmt keine Flüchtlinge mehr auf

Im Nordwesten Syriens, vor allem in der Provinz Idlib, geht die syrische Armee seit Dezember mit Unterstützung Russlands verstärkt gegen islamistische und dschihadistische Milizen vor. Die Türkei, die aufseiten der Gegner Assads steht, hat nach eigenen Angaben bisher 3,6 Millionen syrische Flüchtlinge aufgenommen. Sie weigert sich jedoch, weitere ins Land zu lassen. Angesichts der Lage forderte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR die türkische Regierung am Donnerstag auf, Flüchtlinge aufzunehmen. Auch andere Nachbarländer Syriens sollten den am "meisten gefährdeten" Flüchtlingen Sicherheit gewähren.

Am Donnerstag wurden zwei türkische Soldaten sowie nach Angaben von Aktivisten 25 weitere Kämpfer beider Seiten getötet. 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Stressfort (72 Kommentare)
am 21.02.2020 09:52

Die Schlagzeile, es heißt „Dach über dem Kopf“. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Verein „Rettet dem Dativ“.

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dachbodenhexe (5.669 Kommentare)
am 20.02.2020 21:11

In China hat man innerhalb von 2 Wochen wegen der Corona Epidemie ein gesammtes Krankenhaus aus dem Boden gestampft.

Ob die EU zusammen mit den islamischen Ländern in Syrien es schaffen wird für die 170 000 Menschen in Syrien ebenfalls innerhalb kurzer Zeit Wohncontainer zur Verfügung zu stellen damit die armen Menschen nicht wieder unter Lebensgefahr übers Mittelmeer flüchten müssen ?

Ob sich Saudi Arabien auch endlich einmal ihrer Glaubensbrüder annehmen wird ?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.02.2020 20:46

Oh wie schrecklich..... da könnten sich vielleicht doch mal die islamischen Nachbarn erbarmen?? Allah ist überall ?.

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