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Syrische Regierungstruppen auf dem Weg zur Grenze

Von nachrichten.at/apa, 14. Oktober 2019, 09:33 Uhr
SYRIA-TURKEY-CONFLICT-KURDS
(Symbolbild) Bild: Apa

ANKARA. Nach der Vereinbarung zwischen der Kurdenverwaltung und der Regierung in Damaskus befinden sich syrische Regierungstruppen auf dem Weg zur türkischen Grenze.

Ein AFP-Reporter berichtete am Montag, dass syrische Soldaten westlich der Stadt Tel Tamer in der Nähe der umkämpften Grenzstadt Ras al-Ain stationiert wurden. Die Soldaten seien bereits in Tel Tamer, berichteten auch die Staatsmedien am Montag.

Vorausgegangen war eine Verständigung zwischen der Regierung in Damaskus und dem von der Kurden-Miliz YPG geführten Rebellenbündnis Syrische Demokratische Streitkräfte (SDF). Ein führender Vertreter der syrischen Kurden sagte, die "vorläufige militärische Vereinbarung" sei begrenzt auf die Stationierung von Regierungstruppen entlang der Grenze zur Türkei. Syrische Soldaten würden in die Grenzstädte von Manbij bis Derik einziehen, sagte Badran Jia Kurd der Nachrichtenagentur Reuters.

Politische Fragen würden beide Seiten später diskutieren. Die Stadt Tel Tamer liegt an der strategisch wichtigen Autobahn M4, die von Osten nach Westen führt. Die syrische Armee teilte mit, sie habe die Straße am Sonntag unter ihre Kontrolle gebracht. Tel Tamer liegt 35 Kilometer südöstlich von Ras al Ain. Diese Stadt ist eines der zentralen Ziele der türkischen Armee, die am Mittwoch vergangener Woche ihre Offensive gegen die YPG im Nordosten Syriens gestartet hat.

Scharfe Kritik

International stößt der Militäreinsatz des NATO-Mitgliedes Türkei auf scharfe Kritik. Die Kurdenverwaltung in Nordsyrien hatte am Sonntag eine Einigung mit der Regierung von Bashar al-Assad über eine Stationierung syrischer Truppen nahe der türkischen Grenze bekannt gegeben. Die mit Russland verbündete Regierung von Präsident Bashar al-Assad beherrscht acht Jahre nach Beginn des Bürgerkriegs große Gebiete im Zentrum sowie im Westen und im Süden des Landes. Im April hatte die Regierung zudem eine Offensive gegen die letzte große Rebellenhochburg Idlib im Nordwesten begonnen.

In Luxemburg diskutieren die Außenminister der EU-Staaten am Montag über mögliche Reaktionen auf den türkischen Militäreinsatz. Schweden hat sich im Vorfeld der Gespräche offen für ein EU-weites Waffenembargo gegen die Türkei ausgesprochen und will bei einer Verschlechterung der Lage auch Wirtschaftssanktionen oder Sanktionen gegen Einzelpersonen vorschlagen. Auch die französische Regierung hat das Thema Sanktionen aufgeworfen. Nach einer Sondersitzung des französischen Verteidigungs- und Sicherheitsrats am späten Sonntagabend teilte der Elysee-Palast mit, dass Frankreich seine Bemühungen verstärken werde, ein "unverzügliches Ende" der türkischen Offensive zu erwirken.

Schnelle Entscheidung unwahrscheinlich

Dass es schnell eine EU-Entscheidung in Richtung Sanktionen geben wird, gilt allerdings als unwahrscheinlich. Diplomaten in Brüssel verweisen darauf, dass die Türkei noch immer NATO-Partei sei und bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise als Partner gebraucht werde. Zudem gibt es die große Hürde, dass EU-Sanktionen einstimmig beschlossen werden müssten. Als wahrscheinlich gilt deswegen, dass die EU-Staaten vorerst jeweils selber entscheiden müssen, ob sie einen Waffenexportstopp oder andere Strafmaßnahmen verhängen.

Länder wie die Niederlande haben bereits unilateral einen Lieferstopp für Rüstungsgüter angekündigt. Deutschland hat seine Rüstungsexporte an den NATO-Partner als Reaktion auf den Einmarsch teilweise gestoppt. Der deutsche Außenminister Heiko Maas (SPD) zeigte sich mit Blick auf das Treffen in Luxemburg zuversichtlich. Er sei sich "ziemlich sicher, dass es dazu eine geschlossene Sprache" in der EU am Montag geben werde, sagte Maas in der ARD. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte bereits am Sonntag in einen Telefonat den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan zum sofortigen Stopp der Militäroffensive aufgefordert.

Diese war auch Thema bei einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron am Sonntagabend in Paris. Beide warnten vor einem Wiedererstarken der Terrormiliz Islamischer Staat durch das Vorgehen der Türkei in Nordsyrien.

Am Sonntag hatten die kurdische Autonomiebehörde und die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitgeteilt, dass rund 780 Angehörige von IS-Extremisten aus einem Lager ausgebrochen seien. Unterdessen wollte die US-Regierung mit dem Abzug von rund 1000 Soldaten aus Nordsyrien beginnen. Verteidigungsminister Mark Esper erklärte am Sonntag im US-Fernsehen, es bestehe die Gefahr, dass die USA zwischen zwei vorrückende Armeen gerieten. Einen Zeitplan nannte er nicht. Auch blieb unklar, wohin die US-Soldaten sich zurückziehen sollten.

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51  Kommentare
51  Kommentare
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( Kommentare)
am 14.10.2019 20:08

Ist aber schon interessant,
überall dort, wo die Amis ihre dreckigen Pratzen drinnen haben,

gibt oder gab es Kriege!

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 15.10.2019 08:55

Krieg schafft Arbeitsplätze - america first traurig

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user_wp (75 Kommentare)
am 14.10.2019 17:38

So bricht man einen Kriegt vom Zaun. Völkermord inclusive.
Und das scheinheilige Europa schaut tatelos zu.

Wobei, so ganz sicher bin ich mir nicht, ob sich die Türkei nicht an den Kurden die Zähne ausbeißt.
Die Kurden sind Krieg führen gewöhnt und sie wissen wofür sie kämpfen. Das haben sie den türkischen Truppen mit Sicherheit voraus.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 14.10.2019 18:44

Die Türken wissen, wie man ganze Völker ausradiert. War da nicht schon vor knapp über hundert Jahren was Ähnliches im Gang?

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( Kommentare)
am 14.10.2019 20:54

Santabag. 1683 standen die tuerke vor Wien und wurden erfolgreich in die Flucht geschlagen. Jetzt kommen sie in "Frieden" nach österreich und die gutis sind an ihrer Seite. Aber die tuerke meinen(radikalen) sie koennen in unseren land schon bestimmen.

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( Kommentare)
am 14.10.2019 16:46

Es ist im wahrsten Sinn des Wortes

ein Erdowahn

einen Krieg vom Zaun zu brechen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.10.2019 16:27

von FANFARIKUSS (6.748 Kommentare)
vor 4 Stunden
Ein NATO - Mitgliedsland (und das auch nur weil der Sch... Ami dort Militärbasen hat),
beginnt einen ANGRIFFSKRIEG auf fremden Territorium (=Invasion) und das
soll den BÜNDNISFALL auslösen?

das Grundproblem ist dass sich die US Truppen zurückziehen ,denn würden sie noch bleiben ,würde sich Erdogan NICHT trauen anzugreifen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.10.2019 15:23

von ZONNE1 (1.377 Kommentare)
vor 5 Stunden
Ich würde ein Urlaubs-Embargo empfehlen !
Die Türkei- Urlauber versorgen den Erdogan ordentlich mit Rüstungs-Geld ....

JETZT würde es nichts mehr nützen da die Saison vorbei ist .
2015 gab es fast keine Urlauber mehr ,2 Jahren später kamen sie wieder weil die Urlaubenden Menschen HIRNLOS sind. Hauptsache BILLIG !!!

Jeder Konsument der a bissl a Hirn hat , verweigert Türkischen Produkten.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 14.10.2019 15:56

Wer in den vergangenen Jahren Urlaub in der Türkei gemacht hat, dem spreche ich ohnehin jede moralische Kompetenz ab. Und eigentlich auch jede intellektuelle.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.10.2019 15:12

von TJA (4.947 Kommentare)
vor einer Stunde
"Da sollte ein Bündnisfall daraus werden?"

Wenn das Militär eines Verbündeten durch das Militär eines Nicht-NATO-Landes angegriffen wird, kann das Mitglied den Bündnisfall ausrufen.

ich könnte es mir vorstellen .. ABER ...nur im Fall dass erwiesen ist dass das NATO Mitgliedsland ZUERST angegriffen wurde ...da ist ja NICHT der Fall .

Blöd wird es für Russland und Putin Reaktion da ER mit BEIDEN Länder " befreundet " ist . WEM soll RUS nun Waffen liefern ???
auf der einer Seite macht er gute Geschäfte mit dem Autokrat Erdogan .
auf der anderen Seite bekommt er in Syrien von Autokrat Bashar DIREKTEN Zugang zum Mittelmeer in Tartous Hafen .

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tja (4.605 Kommentare)
am 14.10.2019 19:50

Ja, pepone! Das NATO-Mitgliedsland USA hat auch vor dem Krieg gegen Saddam Hussein den Bündnisfall reklamiert und dann seinen Angriffskrieg geführt.

Es kommt überhaupt nicht darauf an, ob ein NATO-Land angegriffen wird oder angreift. Wenn's opportun scheint ruft man halt den Bündnisfall aus - die Türkei wird es beweisen, wenn der Druck der Empörung weiter ansteigen sollte!

Erdogan weiß sich sowohl mit Trump oder dessen engsten Beratern als auch Putin in bestem Einverständnis.

Trump hat durch seinen Verrat an den Kurden das Ansehen der USA weltweit nachhaltig verspielt.

Wenn Assad Erdogan jetzt als "Verteidiger" der Kurden gegenüber tritt - viel werden sie sich gegenseitig nicht weh tun - dann erweitert er von seinen Herrschaftsbereich, den er an IS, Al qaida, Syrer, die frei leben wollen und nicht zuletzt die Kurden - und damit, halt Dich fest, gewinnt auch Putin - und der hat, der braucht nichts dazu zu tun!

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tja (4.605 Kommentare)
am 14.10.2019 20:02

Übrigens, der Satz

Da sollte ein Bündnisfall daraus werden?

ist ein Zitat (und deshalb in Anführungszeichen gesetzt) aus einem Text von max1 17 Postings weiter hinten

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.10.2019 15:03

Hoffentlich schließen sich jetzt alle Gruppen zusammen und Bomben Erdowahn in die Steinzeit zurück

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.10.2019 15:00

im Artikel :

Zudem gibt es die große Hürde, dass EU-Sanktionen einstimmig beschlossen werden müssten. Als wahrscheinlich gilt deswegen, dass die EU-Staaten vorerst jeweils selber entscheiden müssen, ob sie einen Waffenexportstopp oder andere Strafmaßnahmen verhängen.

NOCH ein Beweis dass die EU ein Haufen von zusammengewürfelten ELENDIGEN ist

bei den Russen Sanktionen ging es ruck zuck …
hier machen sie sich in die Hose statt SOFORT zu handeln um Erdogan SCHNELL in die Knie zu ZWINGEN !!! desto schärfer die Sanktionen desto schmerzhafter .

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 14.10.2019 12:28

... für Mord und Totschlag waren sie schon immer gut zu gebrauchen ... traurig(

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 14.10.2019 12:26

Vielleicht schafft Erdogan es sogar dass sich die Kurden und Assad wieder "vertragen", denn nichts verbindet mehr als ein gemeinsamer Feind.
Dann bekommt vielleicht er den nächsten Friedensnobelpreis.

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tja (4.605 Kommentare)
am 14.10.2019 13:02

Nicht vielleicht, 2GOOD4U.

Sie sitzen schon zusammen, und eine Konsequenz ist, daß syrisches Militär an die Grenze geschickt wird.

Der Preis, den die Kurden dafür bezahlen, daß sie ihre bisher gut funktionierende Verwaltung der Assads unterstellen ...

Das wird uns irgendwann in der Zkunft aber wieder begegnen - die Welt dreht sich!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 14.10.2019 11:32

Geldsorgen dürften sie keine haben, weder die offiziellen Streitkräfte, noch die
Rebellenmilizen, noch der IS.
EIN SCHUSS aus dem am Bild auf dem Pickup montierten ÜS - MG kostet 30€.
Und dann kann man sich ausrechnen was da alles verblasen wird.
Unfassbar.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 14.10.2019 11:38

Die werden doch eh von der EU gesponsert...

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.10.2019 11:41

Die Rechnungen werden später gelegt, derzeit gibt es von den Banken Kredite da ja Öl, Gas und sonstiges vorhanden ist. Wenn es länger dauert gehört alles irgendwelchen Financiers und das Volk schaut durch die Finger wie in Afghanistan, Irak, Libyen und vielen anderen Staaten wo die US-Demokratisierung per Bomben mit Uranmunition zugeschlagen hat.

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santabag (5.939 Kommentare)
am 14.10.2019 13:00

Als amazon-Prime-Kunde bekommen die bestimmt einen besseren Preis, noch dazu bei der Menge ...

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 15.10.2019 06:27

geh bitte, seit dem Beginn des Syrischen Bürgerkriegs ist klar das Erdolf mit dem Daesh packelt. Die sind aus einem Holz geschnitzt. Und was vermitteln die stolzen türk. Fußballer, diese dummen Hund.. salutieren noch für Völkermord 👏🏻 Hirnlose Kicker.

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danube (9.663 Kommentare)
am 14.10.2019 11:24

Erdogan bekommt Milliarden dafür, dass er Flüchtlingsströme nach Europa verhindert.

Mit dem Geld kauft er Waffen aus Europa, um in Syrien Keieg zu führen.

Das wird klarerweise zu weiteren Flüchtlingsströmen führen. Diese bringen auch den Konflikt zwischen Türken und Kurden mit.

So tickt die Eu und niemand braucht sich mehr über einen Brexit wundern.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 15.10.2019 06:30

es scheint als hätten die Briten und Franzosen (Gelbwesten etc) ihre Eier langsam gefunden. Merkel hatte nie welche und Faymann .. was soll man sagen..

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Punraz (295 Kommentare)
am 14.10.2019 11:19

Gebt den Kurden die selben Waffen, die auch die Türken von Europa und der USA gekauft haben, dann verliert Erdogan schnell die Lust auf Expansion.

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tja (4.605 Kommentare)
am 14.10.2019 10:44

Deine Sorgen möcht' so mancher gern haben, Juni2o13!

Der luxemburgische Außenminister Asselborn hat sich heute morgen im BR zu dem Konflikt geäßert

"Sollten reguläre syrische Truppen Türken angreifen, könnte das Paragraph 5 des NATO-Vertrags, den "Bündnisfall" auslösen!"

Mußt Dich jetz aber nicht fürchten. Das kann noch heiter werden!

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 14.10.2019 10:55

dieser Luxerburger ist ja blöd und wahnsinnig!

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tja (4.605 Kommentare)
am 14.10.2019 11:02

Wenn Du das so verstanden hast, Bergonzi, war mein Text nicht eindeutig genug abgefaßt. Entschuldige bitte!

Asselborn hat das mögliche Geschehen selbst als Wahnsinn bezeichnet!

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tja (4.605 Kommentare)
am 14.10.2019 11:04

die mögliche Entwicklung ...

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 14.10.2019 11:31

Ein NATO - Mitgliedsland (und das auch nur weil der Sch... Ami dort Militärbasen hat),
beginnt einen ANGRIFFSKRIEG auf fremden Territorium (=Invasion) und das
soll den BÜNDNISFALL auslösen?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.10.2019 11:37

"""Sollten reguläre syrische Truppen Türken angreifen, könnte das Paragraph 5 des NATO-Vertrags, den "Bündnisfall" auslösen!"""

Wie daneben sind diese Aussehampelmänner. Die Türkei ebenso wie die USA unf einige Staaten der EU sind in ein freies souveränes Land eingefallen und schiessen, bombardieren und bringen Syrer um. Da sollte ein Bündnisfall daraus werden? Die sind ja vollkommen übergeschnappt. Sie sollten ihren NATO-Partner zurückholen aus einem fremden Staat. Geht wahrscheinlich nicht denn das wäre eine Präzendenzfall für andere Überfälle die von NATO-Partnern geführt werden.

Es sind zuviele NATO Überfälle aktiv.

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tja (4.605 Kommentare)
am 14.10.2019 13:17

"Da sollte ein Bündnisfall daraus werden?"

Wenn das Militär eines Verbündeten durch das Militär eines Nicht-NATO-Landes angegriffen wird, kann das Mitglied den Bündnisfall ausrufen.

Aber wie bei Bushs Krieg geschehen, können sich Mitgliedsstaaten (wie Deutschland und andere) auch verweigern.
Oder wie der verstorbene US-Senator McCain einmal sagte, kann der Angriff auf ein Mitgliedsland zwei Reaktionen haben: einen Atomkrieg oder eine Postkarte, auf der steht "Tut uns Leid!"

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.10.2019 16:10

Genau lesen bitte.

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glingo (4.977 Kommentare)
am 14.10.2019 12:06

Die Türkei wird nicht angegriffen sondern sie greifen an.

Dein Szenario würde einen Angriff auf die Türkei (in der Türkei) voraussetzen.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 14.10.2019 10:36

Wo bleiben denn die Sanktionen?
Im Falle Krim/Russland konnte man gar nicht schnell genug sein.
Ach so, dort fand ja ein Referendum statt, da muss man natürlich Sanktionen setzen.
Der Türkenschädel überfällt einfach ein anderes Land, Reaktion, ein paar halbherzige Sprüche, schließlich darf man ein NATO Land nicht beleidigen.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 14.10.2019 11:29

Du musst nur recht viele Waffen bei den Guten kaufen dann gibst auch keine Sanktionen....

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caber (1.956 Kommentare)
am 14.10.2019 10:25

Im Krieg sind alle Verlierer.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.10.2019 11:43

Nein, es gibt einen großen, sehr großen Gewinner.
Die Völker sind Verlierer doch die zählten noch nie.

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2good4U (17.636 Kommentare)
am 14.10.2019 12:12

Wo Blut fließt, fließt auch Geld.

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Juni2013 (9.846 Kommentare)
am 14.10.2019 09:58

Ein Wahnsinn! Ein Natomitglied überfällt sein Nachbarland und ALLE schauen tatenlos zu. Nicht einmal Sanktionen gegen Erdogan persönlich und sein Umfeld werden verhängt (sofortige Sperre von Auslandskonten, Einreiseverbote...). Diese Schraube der persönlichen Sanktionen würde ich jedes mal, wenn Erdogan Europa droht, stärker anziehen.
Ach ja, Deutschland hat ja eh schon eine schwerwiegende Sanktion in Planung: Waffen, die für diesen neuen Krieg in Syrien verwendet werden können, nicht mehr an die Türkei zu liefern. Da wird sich Erdogan aber fürchten.

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fai1 (6.015 Kommentare)
am 14.10.2019 10:01

@JUNI2013
na-ja, die EU muss die Gosch'n halten.
Hat doch der Herr Erdogan gesagt, wenn es Kritik aus der EU gibt, dann macht er die Grenzen auf.
Einfach unglaublich - die tolle EU in Geiselhaft eines Erdogan.

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( Kommentare)
am 14.10.2019 11:23

Die EU ist schon längst zerbröselt.Handlungsunfähig !!!
Das weiss auch der Erdowahn.Daher hat er nix zu befürchten.Traurig wie sich die westeuropäischen Staaten von ihm erpressen lassen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 14.10.2019 09:54

Na sauber. Macht euch auf die nächste Welle gefasst.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 14.10.2019 10:40

Dann wird eben die nächste Welle abgewehrt so gut es geht und was durchkommt 'verdaut'
Aber von dem wildgewordenen Sultan sich auf gar keinen Fall erpressen lassen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 14.10.2019 11:29

"Dann wird eben die nächste Welle abgewehrt so gut es geht"

So gut wie 2015? Mit "Welcome" und Teddybären?

"und was durchkommt 'verdaut'"

Nur dass unzählige dieser "Durchgekommenen" nicht nur schwer im
Magen liegen, sondern wie man an den täglichen Einzelfällen erkennt,
unverdaulich sind.

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 14.10.2019 09:51

Und so eine Nation will ernsthaft der EU beitreten ???
Dem Kriegstreiber Erdowahn muss sofort der Geldhahn abgedreht werden, wirtschafts+urlaubs Embargos, Grenzen dicht.

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 14.10.2019 09:43

Ich würde ein Urlaubs-Embargo empfehlen !
Die Türkei- Urlauber versorgen den Erdogan ordentlich mit Rüstungs-Geld ....

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Duc (1.569 Kommentare)
am 14.10.2019 07:47

Raus aus der Nato
Grenze zur Türkei dicht ( Hilfe für Griechenland )
keine Waffen
Wirtschaft abwürgen

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kpader (11.506 Kommentare)
am 14.10.2019 07:18

Schmeißt diese Idioten aus der NATO!

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 14.10.2019 11:31

Die NATO besteht ja nur aus Idioten.....

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