Papst Johannes Paul I. wurde selig gesprochen
ROM. Knapp 44 Jahre nach seinem Tod ist Papst Johannes Paul I. am Sonntag in Rom selig gesprochen worden. Großer Applaus erschallte am Petersplatz, nachdem der heutige Papst Franziskus die Formel zur Seligsprechung von Albino Luciani, der Ende August 1978 im Konklave zum Pontifex gewählt worden war, sprach.
Der Festtag des neuen Seligen wird der 26. August sein, der Tag, an dem Johannes Paul I. 1978 zum Papst gewählt wurde. Zum Altar auf dem Petersplatz wurde eine Reliquie von Papst Luciani, eine Notiz auf weißem Papier aus dem Jahr 1956, gebracht. Dabei handelt es sich um einen Entwurf von geistlichen Überlegungen Lucianis zu den drei theologischen Tugenden - Glaube, Hoffnung und Nächstenliebe. Die Nichte von Johannes Paul I., Lina Petri, trug die Reliquie zum Altar, während andere Familienmitglieder Kerzen anzündeten.
"Kompromisslos, liebevoll bis zum Ende"
"Der neue Selige hat in der Freude des Evangeliums, kompromisslos, liebevoll bis zum Ende gelebt", sagte Papst Franziskus. "Er verkörperte die Armut des Jüngers, der die Versuchung überwindet, das eigene Ich in den Mittelpunkt zu stellen und den eigenen Ruhm zu suchen. Nach dem Vorbild Jesu war er ein sanftmütiger und demütiger Hirte", so Franziskus.
Nach der Seligsprechung ertönten in der Dolomiten-Bergortschaft Canale d'Agordo, dem Geburtsort des neuen Seligen, die Glocken. Die ganze Kleinstadt hatte sich auf dem Luciani gewidmeten Platz versammelt, um die Zeremonie auf dem Petersplatz auf einer Großleinwand zu verfolgen. Etwa 100 Gläubige aus Canale d'Agordo waren in Rom, um an der Seligsprechung teilzunehmen. Weitere 300 reisten mit Bussen aus der gesamten Diözese Belluno, zu der Canale d'Agordo gehört, nach Rom.
Johannes Paul I. starb bereits 33 Tage, nachdem er zum Papst gewählt wurde, im Alter von 65 Jahren. Damit war Johannes Paul I. in der Geschichte der katholischen Kirche einer der Päpste mit der kürzesten Amtszeit. Der Kurzzeit-Pontifex war auch als "Papst des Lächelns" bekannt. Sein Nachfolger wurde Johannes Paul II. aus Polen.
Das Verfahren zur Seligsprechung lief bereits seit 2003. Im Oktober 2021 erkannte Papst Franziskus ein Ereignis nach katholischem Glauben als Wunder an, das auf Fürsprache von Johannes Paul I. geschehen sein soll. Dies ist in der Tradition der Kirche Voraussetzung für eine Seligsprechung. Im konkreten Fall sei 2011 ein damals elfjähriges, angeblich unheilbar todkrankes Mädchen in Buenos Aires wieder gesund geworden, nachdem ein Pfarrer zu Johannes Paul I. gebetet habe.
Johannes Paul I. war der erste Papst, der einen Doppelnamen wählte. Auch sonst brach er mit vatikanischen Gepflogenheiten. Bisher sagten Päpste, wie bei Monarchen üblich, "Wir", wenn sie von sich sprachen. Johannes Paul I. sagte "Ich". Den tragbaren Papstthron benutzte er nur widerstrebend auf Drängen der Kurie. Und der Schweizergarde erließ er den bis dahin verpflichtenden Kniefall in Anwesenheit des Papstes.
Albino Luciani starb plötzlich in der Nacht des 28. September 1978. Er wurde von der Nonne, die ihm jeden Morgen Kaffee in sein Zimmer brachte, leblos aufgefunden. Um seinen Tod ranken sich Spekulationen über ein Mordkomplott, die sich jedoch nie wirklich erhärtet haben.
Ein dreifaltiger Gott reichte wohl nicht mehr aus, deswegen müssten sie das Pantheon wieder auffüllen - und es bringt massig Kohle von Pilgern.
Das ist alles ein riesengroßer Schwindel!
Heute sind sich sogar die meisten seriösen Theologen einig, dass selbst Jesus keine Wunder vollbracht hat, wie zum Beispiel Wasser in Wein zu verwandeln. Über Wasser gehen usw.
Welcher wahre Gott würde schon gegen ( seine eigenen) Naturgesetze verstoßen und dafür gefeiert werden wollen!
Vielleicht gab es einen triftigen Grund warum Johannes Paul l. bloß 33 Tage regiert hatte! Und man hätte es bei dem belassen können!
Diese Kirche mit ihren Gotteslästereien
gehört abgeschafft, wenn der Staat das endlich checken würde, das wäre dann das echte wahre Wunder!
Jesus ist laut Evangelien und Geheimer Offenbarung gar nicht Gott, Jesus ist nur "Sohn", daher ist es verständlich, dass im NT steht, dass es Dinge gibt, welche nur "der Vater" (Gottvater) weiß aber der Sohn ausdrücklich nicht. Wer die - übrigens in sich widersprüchlichen - Glaubenslehren von Religionsgemeinschaften glaubt, dem ist ohnedies nicht zu helfen.