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Mysteriöse Lungenkrankheit: Österreich derzeit mit geringem Risiko

Von nachrichten.at/apa, 20. Jänner 2020, 17:30 Uhr
Medical staff carry a box as they walk at the Jinyintan hospital, where the patients with pneumonia caused by the new strain of coronavirus are being treated, in Wuhan
In der chinesischen Metropole Wuhan ist unterdessen die Zahl der Patienten weiter angestiegen. Bild: Reuters

WIEN. Bezüglich des in China aufgekommenen neuen Coronavirus hat Österreich bisher noch keine vermehrten Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Es existierten kaum Hinweise auf eine Übertragung von Mensch zu Mensch, sagte am Montag Bernhard Benka vom Gesundheitsministerium.

"Derzeit gibt es noch wenig Hinweise auf eine dauerhafte Mensch zu Mensch Übertragung, die meisten der von China angegebenen Fälle stehen in Verbindung mit einem Besuch von Tiermärkten in Wuhan. Zur tatsächlichen Infektionsquelle oder der Übertragungsart gibt es jedoch noch keine Information.

Das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) geht von einer niedrigen Wahrscheinlichkeit eines Imports in die EU aus und von einer sehr niedrigen Wahrscheinlichkeit einer raschen Weiterverbreitung innerhalb der EU", stellte Benka in der schriftlichen Beantwortung von Fragen zu der in China neu aufgetauchten Infektionskrankheit fest.

Artikel zum Thema: Mysteriöse Lungenkrankheit breitet sich in China aus.

>>> Kann das neue Virus mit SARS oder MERS verglichen werden?

Benka: "Ebenso wie der SARS- oder MERS-Erreger gehört 2019-nCoV zur Familie der Coronaviren. Aufgrund der derzeit vorhandenen Informationen ist jedoch von einer milderen Verlaufsform bei einer Erkrankung als bei SARS oder MERS auszugehen. Ob gewisse Risikogruppen ein erhöhtes Erkrankungsrisiko haben bzw. schwerer erkranken, lässt sich aufgrund der derzeit laufenden epidemiologischen Abklärungen noch nicht sagen."

>>> Gibt es Vorsichtsmaßnahmen, die nun in Österreich getroffen werden (evtl. an Flughäfen)?

Benka: "Derzeit noch nicht, Österreich unterhält keine Direktflüge mit der betroffenen Region. Die Lage in China wird jedoch in Abstimmung mit den Verkehrsbehörden genau beobachtet."

>>> Gibt es Reisewarnungen?

Benka: "Die WHO empfiehlt keinerlei Reise- oder Handelseinschränkungen."

>>> Wie schätzen Sie die internationalen und nationalen Auswirkungen der vielen Reisen zum chinesischen Neujahrsfest ein?

Benka: "Das chinesische Neujahrsfest wird die Reisevolumina, vor allem in China, erhöhen, damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit einer Fallfindung außerhalb des ursprünglichen Verbreitungsgebietes."

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 14.03.2020 09:09

Unglaublich, was hoch bezahlte Experten von sich geben können!

Der Wissensstand war zum damaligen Zeitpunkt bereits wesentlich weiter fortgeschritten als hier dargestellt. Eine Schande!

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amha (11.322 Kommentare)
am 14.03.2020 09:21

Man kann, nein man MUSS Herrn Bernhard Benka als aufgeblasenen Nichtswisser bezeichnen, welcher von seinem Sessel gestoßen werden sollte. Angeblich benötigt man im Ministerium einen Portier.

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Rapid09 (2.611 Kommentare)
am 21.01.2020 15:08

Herr Benka, bitte aufwachen! Die Uebertragung von Mensch zu Mensch ist bereits erwiesen! Mittlerweile sind auch schon Aerzte, Krankenschwestern und Pfleger, insgesamt 15 in Wuhan, von diesem neuen Virus befallen! Es genuegt eine kranke Person im Flieger nach Wien und wir haben das Problem auch am Hals. Also bitte nicht zu leicht nehmen!

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 10.03.2020 20:38

Wie Experten irren können....

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charismat (34 Kommentare)
am 20.01.2020 21:15

vielleicht sollte man mal darüber nachdenken ob nicht vielleicht doch ein Pharmaunternehmen dahinter steckt?!

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 14.03.2020 09:08

Nachdenken und keine Verschwörungstheorien verbreiten.

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