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Mittelmeer: Neue Rufe nach Notrettung

27. Juli 2019, 00:04 Uhr
Mittelmeer: Neue Rufe nach Notrettung
Nur wenige Flüchtlinge überlebten. Bild: Reuters

TRIPOLIS. Nach einer Flüchtlingstragödie mit möglicherweise mehr als 100 Toten im Mittelmeer fordern Organisationen der Vereinten Nationen, die Seenotrettung dort wieder aufzunehmen.

Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR und das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF riefen darüber hinaus dazu auf, die Internierung von Flüchtlingen und Migranten in Libyen zu beenden.

Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) könnten bei dem Unglück noch deutlich mehr Menschen ums Leben gekommen sein. Es wäre das schwerste Bootsunglück im Mittelmeer des laufenden Jahres. Nach Schätzungen der Organisation könnten bis zu 300 Menschen in Seenot gewesen sein.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 02.08.2019 17:42

Verständlicherweise hat die Alan Kurdi keine Landeerlaubnis in Lampedusa erhalten und steuert sie jetzt auf Malta zu.
Das spanische Schiff Open Arms hat nun insgesamt 123 Menschen an Bord, nachdem es am Donnerstag bereits 55 größtenteils aus Eritrea stammende Menschen von einem Boot gerettet* hat.
*abgeholt wäre das richtige Wort, da eine Zusammenarbeit der NGO "Watch the Med Alarm Phone" mit den NGO Schiffen erkennbar ist.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 02.08.2019 20:37

Anabel Montes von der Open Arms:
"Am Nachmittag erhielten wir eine weitere E-Mail mit den Koordinaten eines anderen gefährdeten Schiffes”, dies bestätigt die Kommunikation mit der Watch Med. Bei den Kosten einer solchen Schleppung ist ein Sat-Phone und Navi an Bord ein Klax um eine sichere Überfahrt zu gewährleisten. Ich möchte keine Bilder mehr sehen wo eifrige Retter auf dem Oberdeck stehen und Ausschau halten. Bei einer Höhe von 6m am Schiff ist durch die Erdkrümmung ein Schlauchboot mit 1m Höhe nur auf 13 km Entfernung bei guter Sicht zu erkennen.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 31.07.2019 16:02

Habe seit 2 Tagen die Alan Kurdi beobachtet wie sie in internationalen Gewässern parallel zur Küste Libyens kreuzte. Auf einmal nahm sie Kurs 170 Grad legte ~20 SM zurück und rettete wieder Migranten.
Ein BILD Reporter Til Biermann ist an Bord der Alan Kurdi und berichtet von 40 Geretteten.
So, jetzt soll mir jemand erklären wie man ein Schlauchboot in 20 SM Entfernung orten kann, ohne dass dem Schlauchboot entsprechende Kommunikationsmittel oder Helfer zur Verfügung standen.
Herr Til Biermann wird sicher rührede G'schichteln von Bord funken, sie wollen nämlich in Lampedusa anlanden.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 28.07.2019 13:07

Nach Angaben der Hilfsorganisation Roter Halbmond sollen bis zu 200 Migranten ums Leben gekommen sein. Das Unglück hatte sich etwa fünf Kilometer vor der libyschen Küste ereignet. Al-Fadhili vom Roten Halbmond zufolge waren 360 Menschen an Bord eines Holzbootes das während der Überfahrt nach Europa in zwei Teile zerbrochen sei. 160 der Insassen seien gerettet worden.
Nicht zu fassen ist das Geschäftsmodell dieser verbrecherischen Schlepperorganisationen, aber auch die Leichtgläubigkeit der Passagiere mit so einem Holzboot das 360 km entfernte Malta zu erreichen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 31.07.2019 00:45

Ich vermute eher, dass dahinter ein Kalkül steckt.
Ein Schiff wird ausgeschickt, welches dann spektakulär sinkt.
Dahinter steckt die Absicht international in die Schlagzeilen zu kommen.
Damit ist der Köder ausgelegt.
Dann kann wieder die Phase gespielt werden, die man Shuttle-Dienst usw. nennen kann.
Das ist immer die selbe Taktik dahinter.
Es wird ein Köderschiff ausgeschickt, bei dem von vorne herein feststeht, dass es geopfert und untergehen soll.
Damit ist es in den vergangenen Jahren mehrmals gelungen den Migrationstransfer aus Europa heraus organisiert anzukurbeln.
Dies hätte man schon früher durchschauen können und wollen.
Nur fehlte in Europa der politische Wille dazu, dies durchschauen zu wollen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 31.07.2019 00:48

Und wenn dann diese Geschichte durchblickt wurde, dann wird mit neuen Geschichten wie Flüchtlingslagern usw. weiter medialer Druck erzeugt.
Eine gewisse UNO Teilorganisation ist ein wahrer Meister im erzeugen von medialem Druck.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 31.07.2019 00:51

Und vor allem die vor selbstlosen Zudringlichkeit strotzenden deutschen Medien.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 27.07.2019 16:16

Könnte man bitte endlich damit aufhören, für Leute, die nachweislich in großer Mehrheit Wirtschaftsmigranten sind und auf die nur in winziger Zahl die Flüchtlingskriterien der Genfer Konvention zutreffen, pauschal den Begriff "Flüchtlinge" zu verwenden?

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( Kommentare)
am 27.07.2019 10:09

wenn man keine menschen mehr nach Europa lockt,werden auch keine mehr sterben.schuld am Tod der vielen Afrikaner, sind die schlepper und hereinwinker.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 27.07.2019 11:18

Das Artikelbild (kein Symbolfoto!) sagt genug aus, wie schändlich und herzlos wir den Schwangeren, Kindern und unbegleiteten Minderjährigen gegenüber stehen. Aber da schäme ich mich gerne. Off Sarkasmus.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 31.07.2019 00:35

Ja mit solchen Bilder lassen sich gute Geschäfte machen.
Die haben einen nicht zu unterschätzenden Werbewert für die moralisch Überlegenen.
Das diese diese dazu missbrauchen und die benutzen für ihre eigenen Zwecke, das stört diese nicht im geringsten.
Sie heucheln nur Moral.
In Wahrheit sind sie am Leid ihrer "Klienten" mitschuldig, weil sie diese einer unnötigen Gefahr aussetzen.Man darf diese Büchse der Pandora nicht wieder öffnen.
Nicht heute, nicht morgen - gar nicht mehr!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 27.07.2019 07:11

Da brauch nur jeder, der rausgefischt wird, BEDINGUNGSLOS wieder auf afrikanischen Boden gebracht werden, Punkt und aus. Selbst wenn die Rettungsschiffe dazu militärische Befugnisse benötigen, damit sie nicht in Folge gewaltsam gekapert werden, weil der Kurs zurück nicht akzeptiert wird. Nur so lässt sich das eindämmen, diese unsägliche Rackete hat da die Büchse der Pandora wieder geöffnet.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 27.07.2019 03:36

........die Internierung von Flüchtlingen und Migranten in Libyen zu beenden.
--------------------------------------------

Stimmt so nicht, sie sind alle Freiwillig dort !
Die Flüchtlingsmänner können jederzeit das Lager in Richtung ihrer Heimat verlassen.
Nebenbei warum flüchten sie rein zufällig und auch freiwillig in ein Bürgerkriegsland?
Seltsam komisch, ein Schelm der was böses dabei denkt.

Seenot, die Flüchtlingsmänner haben sich mit voller Absicht in diese Notlage begeben, das kann man nicht Seenot nennen, das ist eigentlich ein Selbstmordversuch !
Das wissen die alle, sie rechnen damit aufgefischt zu werden und dann via Taxiboot nach Europa, in das Land wo Milch und Honig fließt befördert zu werden.

VN, die sollen endlich aufhören solche Forderungen zu stellen, Europa kann nicht alle Aufnehmen und diese Sätze haben eine Sogwirkung.
Wenn das Lager geräumt würde und alle hätten in Europa zuflucht finden können rate ich dauert es keine 5 Tage bis es wieder voll ist.

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jamei (25.500 Kommentare)
am 27.07.2019 12:15

EINSAMESOCKE...volle Zustimmung - so ist es!

Und wenn man sich die Grenzen zb vom Sudan anschaut - stellt sich mir die Frage:

Wieso wollen die ALLE nach Libyen - wo sie dann angeblich in ein Lager kommen.

Aber da SCHWEIGEN die Klatscher und BEFÜRWORTER reihenweise!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 31.07.2019 00:29

Hier wird fälschlicherweise stets von "Flüchtlingen" und "Seenotrettung" in den Medienberichten gesprochen und geschrieben.
Diese Darstellung ist FALSCH und dient nur der Bevölkerung in Europa etwas vorzugaukeln, um Massenmigration zu erzwingen.
Es ist nahezu ausnahmslos von Migranten auszugehen, das muss endlich einmal klar gemacht werden.
Die Täuschung aus Europa heraus muss ein Ende haben.
Ansonsten ist der totalen und unkontrollierten Massenmigration Tuer und Tor geöffnet.
Der endgültige Untergang Europas wäre die Folge.
Schon Innenminister Loeschnak sagte schon in den 90'iger Jahren vollkommen richtig.
Wollen sie Zustände wie in Afrika?
Wohl kaum.

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