Ex-Diktator Robert Mugabe 95-jährig verstorben
HARARE. Der langjährige Präsident von Simbabwe, Robert Mugabe, ist im Alter von 95 Jahren verstorben.
Der langjährige Machthaber, der das südafrikanische Land von 1980 bis 2017 mit harter Land regiert hatte, starb im Alter von 95 Jahren, wie Mugabes Nachfolger Emmerson Dambudzo Mnangagwa Freitag früh mitteilte. Mnangagwa würdigte Mugabe im Kurznachrichtendienst Twitter als "Unabhängigkeitsikone" und als "Panafrikaner".
"Mit größter Traurigkeit gebe ich den Tod des Gründungsvaters Simbabwes und ehemaligen Präsidenten, Kommandant Robert Mugabe, bekannt", so Mnangagwa. Mugabe habe sein Leben der Befreiung seines Volkes gewidmet habe. "Sein Beitrag zur Geschichte unseres Landes und unseres Kontinents wird niemals vergessen werden", fügte er hinzu. "Möge seine Seele in Frieden ruhen."
Gerüchte über Gesundheitszustand
Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtete, starb Mugabe in Singapur. Dort hatte er sich bereits während der vergangenen Wochen für medizinische Behandlungen aufgehalten. Bereits im November vergangenen Jahres hatte Mnangagwa über die Verschlechterung von Mugabes Gesundheitszustand gesprochen und mitgeteilt, dass Mugabe nicht mehr gehen könne. Es gab allerdings keine offiziellen Angaben, woran er erkrankt war.
Präsident im Machtrausch
Mugabe hatte das ehemalige Rhodesien 1980 in die Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Großbritannien geführt. Er war zunächst Regierungschef, bevor er 1987 Präsident wurde. Mugabes Verdienste bei der Überwindung des weißen Minderheitsregimes und der Einführung der Demokratie 1980 sind unbestritten. Doch er wurde immer machthungriger und verlor den Blick für die Probleme der Menschen, wirtschaftete sein Land herunter. Aus der Kornkammer des südlichen Afrikas wurde ein verarmtes, hungriges Land. Die Infrastruktur verfiel, die Währung kollabierte, Hunderttausende flohen. Dem Langzeitherrscher wurden ein autoritärer Regierungsstil Korruption und Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.
Nach fast vier Jahrzehnten an der Macht wurde er im November 2017 vom Militär zum Rücktritt gezwungen. Zuvor hatte es Proteste gegen die wirtschaftliche Misere im Lande gegeben, für die Mugabe westliche Sanktionen verantwortlich machte. In seiner Rücktrittserklärung betonte er, dass sein Rückzug freiwillig erfolge. Mnangagwa war Mugabes Wunschnachfolger, er gilt als Hardliner und enger Gefolgsmann Mugabes.
Heute gehört Simbabwe zu den ärmsten Ländern der Welt. Auf dem Index menschlicher Entwicklung (Human Development Index, HDI) der Vereinten Nationen belegt das 16-Millionen-Einwohnerland Platz 156 (von 189). Die Lebenserwartung beträgt nur knapp 62 Jahre.
Rhodesienkonflikt 1965, einseitige Unabhängigkeit und UN-Sanktionen, 1980 Mugabe, Einflussname der Sowjetunion “und dann ging's bergab”
Schade um das schöne Rhodesien.
.....jetzt führt uns Maduro das gleiche in Venezuela vor.
Der größte Verbrecher ist endlich weg. Das Land total abgewirtschaftet, die Weißen bis auf Wenige vertrieben und die Menschen in Armut zurückgelassen. Das sind schwarze Despoten wie es in Afrika viele gibt.
das schöne daran : sie sterben ALLE ,egal wie schlimm oder reich sie waren.
Schade nur für das Land dass früher eine erfolgreiche Landwirtschaft hatte und nun hungert das Volk.
was ich nicht immer verstehe , sind die anderen Politiker die das GRAUSAME Spiel mitmachen ohne was zu ändern ! obwohl sie selber auch am System leiden .
mich würde interessieren wieviele Millionen der Mann gehortet hat? Entwicklungshilfe und sonstige Zuwendungen aus Europa USA die für sein Volkbestimmt waren
Möge er in der Hölle schmoren.
Ein Schwein weniger auf der Welt !
Ein Schwein hat es echt nicht verdient, als Mugabe bezeichnet zu werden.
Na gut, dann halt Sau.
Kein Schwein hat es verdient mit diesem Drecksack verglichen zu werden.
Und wer Erbt die Entwicklungshilfe-Milliarden?
Gucci-Grace und wohl auch das Krokodil - sowie alle, die denen was abluchsen können...
Ganz sicher bin ich mir nicht, ob für die Menschen in Afrika das Kolonialsystem schlimmer war als die sogenannte Unabhängigkeit. Ganz kann ich mich des Eindruckes nicht erwehren, dass sich keine ehemaligen Kolonie, egal ob französische, belgische, deutsche oder britische, nachdem sie in die Hand der Afrikaner zurückgegeben wurden, in irgendeiner Weise positiv entwickelt hätte. Ganz im Gegenteil - die wurden alle runtergewirtschaftet und durch einen zum Himmel schreienden Nepotismus ausgebeutet. Und was mich am meisten daran fasziniert, abgesehen davon, dass Menschen ihre eigenen Landsleute aussaugen wie die Vampire - die ehemaligen Machthaber (Kaiser, Hauptlinge, Präsidenten oder welche Phantasietitel sich die Typen auch immer gegeben haben), geben auch noch den ehemaligen Kolonialmächten die Schuld dafür, dass dem so ist. Das finde ich nun wirklich sehr spannend.
"geben auch noch den ehemaligen Kolonialmächten die Schuld dafür, dass dem so ist." Da ist schon was dran. die hofieren nämlixh diese typen.
Und jetzt eine 100 Meter hohe Statue von ihm aufstellen und die Pflichtanbetung der Statue einführen. Nordkorea macht es erfolgreich vor.
Dafür ist es zu spät!
Durch die Palastrevolution vor zwei Jahren wurde die dynastische Erbfolge unterbunden. Das Krokodil weint nur nach ihm benannte Tränen...
Gottseidank!