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Brutale Gewalttaten gegen Schüler erschüttern Frankreich

Von nachrichten.at/apa, 05. April 2024, 21:36 Uhr
Die Täter konnten flüchten (Symbolbild) Bild: colourbox.de

PARIS/MONTPELLIER. Zwei äußerst brutale Angriffe auf Jugendliche in der Nähe ihrer jeweiligen Schule erschüttern Frankreich: Am Freitagnachmittag starb ein 15-Jähriger im Krankenhaus, der am Vortag in Viry-Châtillon südlich von Paris angegriffen worden war. Zuvor war eine 13-Jährige zusammengeschlagen worden.

Präsident Emmanuel Macron sprach von "einer Form zügelloser Gewalt unter unseren Jugendlichen", die bekämpft werden müsse. Schulen müssten besser vor solchen Taten geschützt werden, sagte Macron am Freitag beim Besuch einer Volksschule in Paris. "Schulen müssen geschützte Orte für unsere Kinder, für ihre Familien und für unsere Lehrer sein."

15-Jähriger starb im Spital

Macron äußerte sich nur einen Tag, nachdem ein 15-Jähriger vor seiner Schule in Viry-Châtillon von mehreren Angreifern brutal zusammengeschlagen worden war. Der Bursche erlitt einen Herzstillstand, am Freitag starb er nach Angaben der Staatsanwaltschaft im Krankenhaus. Nach Angaben aus Ermittlerkreisen war er von drei mit Sturmhauben maskierten Tätern angegriffen worden, offenbar Jugendliche. Die Fahndung nach ihnen laufe, dabei würden Aufnahmen von Videokameras genutzt.

13-Jährige nach Prügelei im Koma

Am Dienstag war zudem in Montpellier eine 13-Jährige nahe ihrer Schule überfallen und ins Koma geprügelt worden. Sie ist inzwischen aus dem Koma erwacht, hat aber nach Angaben ihrer Ärzte "schwere Verletzungen". Drei Jugendliche wurden als mutmaßliche Täter festgenommen, unter ihnen ein Mädchen von derselben Schule wie das Opfer. Ersten Ermittlungen zufolge hatten sie sich zuvor gegenseitig in Online-Netzwerken beleidigt.

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1  Kommentar
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Utopia (2.634 Kommentare)
am 07.04.2024 09:20

Unsere Politiker geben sich furchtbar viel Mühe um zu demonstrieren, wie ach so menschenfreundlich sie sind und lassen alle Menschen aus der ganzen Welt herein, wenn sie nur 'Asyl' rufen. Dann aber ist Schluss mit der Menschenfreundlichkeit. Die in einer anderen Kultur aufgewachsenen, oft schwer traumatisierten jungen Menschen werden im Stich gelassen. Manche schaffen die Umstellung, andere nicht. Nicht nur die Zuwanderer, auch die Autochthonen müssen viel Leid und Kummer bis zum Tod ertragen. Aber dafür fühlen sich unsere Politiker nicht mehr zuständig. Die Schuld wird einfach der dummen unfähigen Bevölkerung in die Schuhe geschoben. Wenn jemand wagt, das Thema anzusprechen, kommt die Nazi-Keule und guad is.

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