Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

KI-Programme für Angriffe: Hacker aus Russland und Iran nutzen neue Technologie

Von nachrichten.at/apa, 15. Februar 2024, 07:46 Uhr
Supercomputer
(Symbolfoto) Bild: colourbox.de

WASHINGTON. Staatlich unterstützte Hacker aus China, Russland, Nordkorea und dem Iran setzen bei ihren Angriffen offenbar verstärkt auf die Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI).

Interne Ermittlungen hätten ergeben, dass diese Gruppen das Programm ChatGPT von OpenAI nutzen, um ihre Methoden zu verfeinern, teilte Microsoft am Mittwoch mit. Der Softwarekonzern ist Großaktionär von OpenAI.

"Unabhängig davon, ob ein Verstoß gegen das Gesetz oder gegen die Nutzungsbedingungen vorliegt, wollen wir einfach nicht, dass die von uns identifizierten Akteure Zugang zu dieser Technologie haben", sagte Tom Burt, Vizepräsident für Kundensicherheit bei Microsoft, in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. Zum Umfang dieser Aktivitäten oder zur Zahl gesperrter Nutzerkonten wollte er sich aber nicht äußern.

China: "Grundlose Verleumdung"

Russland, Nordkorea und Iran waren für einen Kommentar zunächst nicht zu erreichen. China kritisierte die Vorwürfe als "grundlose Verleumdung". Westliche Experten warnen seit längerem vor dem Missbrauch von KI durch Kriminelle. Beweise hierfür gibt es bisher aber nur wenige.

Die beobachteten Hacker setzten die KI-Programme bisher nur schrittweise ein und hätten bisher keinen Durchbruch erzielt, betonte Microsoft-Manager Burt. "Sie nutzen diese Technologie wie jeder andere." Iranische und nordkoreanische Gruppen setzten KI vorzugsweise dazu ein, glaubwürdigere "Phishing-Mails" zu formulieren, die Opfer dazu bringen sollen, Zugangsdaten und Passwörter preiszugeben.

Russische Cyberkriminelle mit mutmaßlichen Verbindungen zum dortigen Geheimdienst wiederum erforschten "verschiedene Satelliten- und Radartechnologien, die sich auf militärische Operationen in der Ukraine beziehen könnten". China frage KI nach ausländischen Geheimdiensten oder einzelnen Persönlichkeiten aus.

mehr aus Web

Musk gegen OpenAI geht in die nächste Runde

30 Jahre Playstation: Eine Erfolgsgeschichte, mit der man nicht rechnen konnte

KI-basierte Wettervorhersage liefert unübertroffen genaue Ergebnisse

Firmen benötigen fast neun Monate, um Cyberangriffe wegzustecken

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 15.02.2024 20:29

Als ob das die Amis oder Deutschen oder Engländer oder......Nicht machen.
Wie dumm muss man sein, um solches zu glauben.

lädt ...
melden
antworten
u25 (5.487 Kommentare)
am 15.02.2024 09:15

Andere Länder etwa nicht ?

lädt ...
melden
antworten
Natscho (5.898 Kommentare)
am 15.02.2024 09:25

nein

lädt ...
melden
antworten
glingo (5.291 Kommentare)
am 15.02.2024 11:55

Habe selber einen "honey pot" im Netz

wenn ich die IP-s analysiere
ja die meisten Zugriffe kommen aus diesen Ländern

und ja Russland mit Abstand am meisten

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen