Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Satte Rabatte nur auf billige E-Autos

Von Carsten Hebestreit, 13. Juni 2020, 00:04 Uhr
VW ID3
VW ID3 Bild: Volkswagen

In Deutschland purzeln die Preise – In Österreich sind –25 Prozent das Maximum.

Um nach Corona die Autoverkäufe anzukurbeln, forderten VW, BMW, Mercedes usw. in Deutschland eine staatliche Prämie. Durchgesetzt hat sich die Öko-Variante: Nicht Verbrenner, sondern reine E-Autos werden finanziell gefördert. Bis zu 6000 Euro schießt der Staat zum Kauf von Stromern, die maximal 40.000 Euro kosten, zu. Zudem wird die Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent gesenkt. Dadurch reduziert sich der Kaufpreis zusätzlich. Bei 30.000 Euro beispielsweise um 756 Euro.

Download: Vom billigsten zum teuersten E-Auto (PDF-Datei)

Download zum Artikel

Durchbruch der E-Mobilität?

Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sprach von einem "kräftigen Impuls für die E-Mobilität". Doch ob dies den Durchbruch der Stromer bedeutet, bezweifelt er.

In Österreich schaut die Autoszene gebannt ins Nachbarland. Denn hierzulande werden nicht 6000, sondern nur 3000 Euro pro E-Auto ausgeschüttet. Das sei zu wenig, findet der Sprecher der Automobilimporteure, Günther Kerle, im OÖN-Gespräch. "Wir sind im Gespräch mit der Regierung, damit wir nachziehen", sagt der Kärntner. Nachsatz: "Unser Problem ist, dass die Grünen von allem, das mit der Unterstützung von Autos zu tun hat, Gänsehaut bekommen." Eine Verschrottungsprämie sei nach der Entscheidung in Deutschland auch hierzulande tot. "Wenn, dann haben wir bei den E-Autos eine Chance."

Lange Lieferzeiten

Aber: Gibt’s schon satte Rabatte? Wir haben bei allen Marken, die Stromer anbieten, nachgefragt (Tabelle nebenan). Fazit: Nur bei den billigen Modellen winken Preisnachlässe. Seat zieht beim Mii electric 25,3 Prozent ab,  Renault beim Zoe 40 25,1, Skoda beim CitiGo iV 24,8 und Renault beim Zoe 50 23,32 Prozent. Bei den mittel- und hochpreisigen Modellen geben sich die Importeure zugeknöpft. Dies auch, weil die meisten Modelle lange Lieferzeiten haben. Schwung wird erst in den Markt kommen, wenn mehr E-Modelle mehr Mitbewerb erzeugen.

Download zum Artikel
Preise E-Autos

Preise E-Autos

PDF-Datei vom 12.06.2020 (2.849,05 KB)

PDF öffnen
mehr aus E-Mobilität

E-Mobilität zum ausgiebig Testen

Sechs Tipps rund ums E-Auto

8 Wallboxen zum PV-Überschussladen im Test

Haben Elektroautos auf dem Privat-Markt gar keine Chance?

Autor
Carsten Hebestreit
Redakteur Motor
Carsten Hebestreit
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 13.06.2020 17:00

Leider gibt es keine E-Autos - von Autos der Prämiumklasse abgesehen - mit denen man auch Autoanhänger ziehen darf. Das ist ein großes Manko.

lädt ...
melden
rips (615 Kommentare)
am 13.06.2020 19:16

Nicht ganz richtig, in Deutschland gibts www.misterdotcom.de für solche Lösungen, da bekommt man sogar eine Anhängerkupplung für einen Smart!

lädt ...
melden
sol3 (13.727 Kommentare)
am 13.06.2020 14:24

Der Strom möge fließen.

lädt ...
melden
grannysmith (1.049 Kommentare)
am 13.06.2020 16:06

Strom von meinem Dach . besser geht's nicht

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen