Neue Softwarelösung für das Laden von E-Autos an privaten Säulen
LINZ. Das dänische Start-up Monta macht das Stromladen so einfach wie Tanken an der Zapfsäule
Im Dezember 2020 von Casper Rasmussen und Anders Pedersen in Kopenhagen gegründet, hat das junge Unternehmen namens Monta sein Einsatzgebiet inzwischen auf neun Länder ausgeweitet – darunter auch Österreich. Die Dänen bieten mit Monta eine Softwarelösung an, mit der Privatpersonen, Unternehmen, Organisationen und Tourismusbetriebe ihre E-Ladestellen intelligent verwalten, mit anderen teilen und damit Geld verdienen können. Ziel ist, das Stromladen so einfach wie Tanken zu machen und das Ladenetz dichter zu stricken.
Mit Monta entscheiden Besitzer einer Ladestation selbst, wann sie diese auch anderen zugänglich machen und zu welchem Preis – und das einfach per Klick. "Wir verbinden mit Monta erstmals alle Akteure am Markt auf einer Plattform – vom Elektroinstallateur über den Besitzer der Ladestation bis hin zu Flottenbetreibern und E-Fahrerinnen und -Fahrern", so die Dänen.
So können Ladestationen zum Beispiel von Hotels vorab reserviert werden, oder der E-Auto-Fahrer reiht sich in die digitale Warteschlange an einem Ladepunkt ein. Zudem kann jeder Anbieter selbst bestimmen, wann er wie lange das Laden an seiner Wallbox erlaubt.
Elektroautofahrer sehen vor allem den aktuellen Preis, bevor sie einen Ladevorgang beginnen, und haben Zugriff auf diverse Zahlungsmöglichkeiten – auch auf das Bezahlen per Terminal.
150 Mitarbeiter sind indes in elf Ländern bei Monta beschäftigt.
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