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Tiroler Unternehmen meldete "Fridays For Future" bei Patentamt an

Von nachrichten.at/apa, 12. Februar 2020, 15:32 Uhr
Greta Thunberg steht weltweit für die Bewegung "Friday for future" Bild: (REUTERS)

KITZBÜHEL. KitzVenture hat die Marken "Fridays For Future Austria" und "Fridays For Future Germany" beim Patentamt bzw. beim deutschen Markenamt angemeldet. Geschäftsführer Patrick Landrock will den Markennamen, sollte er ihm zuerkannt werden, Greta Thunbergs Stiftung schenken, sagte er im Gespräch mit der APA.

Er habe kein kommerzielles Interesse an den Marken "Fridays For Future Austria" bzw. "Germany", meinte der deutsche Unternehmer. Da es aber bereits mehrere Anmeldungen für "Fridays For Future" gab - in Deutschland seien es bereits inklusive seiner eigenen elf - wollte er allen anderen zuvorkommen, um so die Kommerzialisierung durch dritte zu verhindern, so Landrock. Thunberg selbst hatte bereits den Schutz ihres Namens und den ihrer Klimabewegung Fridays For Future als Marken beantragt. Landrock war jedoch überzeugt davon, dass die Marke nur mit dem länderspezifischen Zusatz geschützt werden kann und deshalb Thunbergs Anträge ins Leere laufen würden.

Bereits zwei Tage nach der Anmeldung habe er einen Brief an Thunbergs Stiftung geschrieben und sie auf die Anmeldung hingewiesen. Zudem steht in dem der APA vorliegenden Brief, dass er Gerta Thunberg die Marke gratis überlassen will und damit deren Kommerzialisierung durch dritte verhindern wollte. Bisher habe er noch keine Antwort von Thunberg oder ihrer Stiftung erhalten, sagte der Unternehmer.

Landrock war bereits in der Vergangenheit durch die Anmeldung von Wortmarken in die Schlagzeilen geraten. Er hatte rund 70 Wortmarken unter anderem mit Kitzbühel- bzw. Tirolbezug beim Patentamt angemeldet. Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) und Wirtschaftskammerpräsident Christoph Walser kündigten an, dagegen vorgehen zu wollen. Landrock selbst verstand die Aufregung nicht, da keinem Bürger etwas "geklaut" werden würde, da eine Markennutzung eine private Nutzung nicht ausschließe. In diesem Fall sollten die Wortmarken aber durchaus kommerziell genutzt werden, sagte Landrock.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Flachmann (7.186 Kommentare)
am 12.02.2020 18:16

Kohle machen, um jeden Preis!

Könnte nicht die Marke an die Schweden verscherbelt werden ? Die sind ja bei der Vermarktung gescheitert.

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observer (22.216 Kommentare)
am 12.02.2020 17:41

Ich hoffe, dass das Patentamt bzw. das Markenamt so einem Pofel die Anerkennung als Patent oder Marke versagt. Der nächste versucht dann Fridays for fun, Fridays for fu.*.
oder somst was Ähnliches unter Schutz stellen zu lassen usw. usw. Ich halte so was für einen Missbrauch des Patent- bzw. Markenrechts.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 12.02.2020 17:27

Hauptsache die Kohle stimmt!

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u25 (4.955 Kommentare)
am 12.02.2020 16:53

Ein totes Pferd kann man nicht mehr reiten

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 12.02.2020 16:18

In Schweden sind die Thunbergs abgeblitzt mit dem Vorhaben, die Kombination patentieren zu lassen. Daraufhin gingen sie in ganz Europa hausieren damit, zum Schluss war Spanien im Gespräch. Das Land ist ja egal, das gilt dann EU-weit.

Und es gibt immer noch Holzköpfe, welche nicht kapiert haben, dass da ihre Eltern eine satte Medienmasche aufgezogen haben.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.351 Kommentare)
am 12.02.2020 15:46

Ob das wirklich so selbstlos ist, immerhin kosten so Markenanmeldungen doch einiges...

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