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Bulgare wütete trotz Betretungsverbot in Wohnung seiner Ex-Freundin

Von OÖN, 10. Juni 2023, 00:04 Uhr
Bulgare wütete trotz Betretungsverbot in Wohnung seiner Ex-Freundin
Die Polizei musste in Hochburg-Ach zweimal ausrücken. Bild: Volker Weihbold

HOCHBURG-ACH. 32-Jähriger würgte eine Freundin seiner ehemaligen Lebensgefährtin und bedrohte einen Nachbarn mit einem Fleischermesser.

Nicht einmal in der Nähe der Wohnung seiner ehemaligen Lebensgefährtin in Hochburg-Ach (Bezirk Braunau) hätte ein 32-jähriger Bulgare am 4. Juni sein dürfen. Bereits Tage zuvor war über den Mann ein Annäherungs- und Betretungsverbot verhängt worden. Dennoch kam er an diesem Sonntag mehrfach dorthin zurück.

Zum ersten Mal um zehn Uhr Vormittag. Lange blieb er allerdings nicht. Die Polizei verwies den Mann, der unter massivem Alkoholeinfluss stand, der Wohnung und erstattete bei der Bezirkshauptmannschaft Braunau Anzeige.

Der 32-Jährige zeigte sich davon völlig unbeeindruckt: Zwei Stunden später stand er wieder in der Küche seiner Ex-Freundin. Diesmal hatte er sich mit einem Zweitschlüssel Zutritt verschafft.

Mittlerweile war dort auch eine weitere Frau anwesend: die 54-jährige Freundin seiner ehemaligen Lebensgefährtin. Der Bulgare attackierte die Polin sofort, beschimpfte und würgte sie. Die Frau konnte zu einem Nachbarn flüchten, der versuchte, kalmierend einzugreifen.

Der 32-Jährige zückte allerdings ein Fleischermesser und bedrohte den 28-jährigen Rumänen. Erst als er mitbekam, dass die Polizei erneut alarmiert worden war, entschied er sich zur Flucht.

Am Dachboden verschanzt

Der Bulgare verschanzte sich auf dem Dachboden des Hauses. Sein Versteck hinter Kartons konnten die Beamten aber rasch ausfindig machen: Der 32-Jährige wurde gestellt und festgenommen. Ein Alkohol-Vortest ergab 2,5 Promille. Bevor der Bulgare in die Rieder Justizanstalt gebracht werden konnte, musste er ärztlich untersucht werden und ausnüchtern. Erst vergangenen Montag konnte er überstellt werden.

Die 54-Jährige wurde bei der Attacke durch den Bulgaren so schwer verletzt, dass sie zur Untersuchung in das Krankenhaus in Braunau gebracht werden musste.

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1  Kommentar
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jamei (25.506 Kommentare)
am 10.06.2023 11:16

Multi Kulti ist einfach schön........

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