Jeder Vierte greift täglich zur Zigarette
WIEN. Österreicher rauchen und trinken im OECD-Vergleich überdurchschnittlich viel.
Der Alkohol- und Tabakkonsum der Österreicher ist im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hoch, wie eine aktuelle Vergleichsstudie der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) zeigt. Demnach rauchen in Österreich 24 Prozent der Einwohner regelmäßig, im OECD-Schnitt sind es nur 18 Prozent.
"Im Gegensatz zur großen Mehrheit der OECD-Staaten ist der Anteil der Raucher in Österreich nicht zurückgegangen", heißt es in dem Bericht. Im internationalen Schnitt sank der Raucheranteil vom Jahr 2000 bis 2015 von rund 25 auf rund 18 Prozent, während die Zahl der österreichischen Raucher konstant blieb. Die OECD-Studie kritisiert in diesem Zusammenhang, dass ein generelles Rauchverbot in der österreichischen Gastronomie erst ab Mai 2018 in Kraft treten soll.
Auch der Alkoholkonsum der Österreicher ist deutlich höher als im Durchschnitt. Im Durchschnitt werden in den OECD-Staaten pro Kopf und Jahr neun Liter reiner Alkohol getrunken, in Österreich sind es mit 12,3 Litern rund 30 Prozent mehr. Nur die Litauer und Belgier trinken im Schnitt noch mehr.
Dennoch hohe Lebenserwartung
Trotz dieses ungesunden Lebensstils ist die Lebenserwartung bei uns überdurchschnittlich hoch.
Demnach dürfen in Österreich geborene Menschen mit einer Lebenszeit von 81,3 Jahren rechnen. Im OECD-Durchschnitt werden die Menschen 80,6 Jahre alt. Die höchste Lebenserwartung haben die Japaner mit fast 84 Jahren, gefolgt von Schweizern und Spaniern mit 83 Jahren. Laut OECD ist die hohe Lebenserwartung in Österreich auch auf die Qualität der Gesundheitsversorgung zurückzuführen. Auf 1000 Einwohner kommen 5,1 Ärzte und 7,6 Spitalsbetten: Platz fünf im internationalen Vergleich.
OECD-Studie in Englisch (PDF):
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Rauchverbot! Im Lokal.....allen öffentlichen Gebäuden! auch vor den Eingängen! Was ist Österreich nur für eine Bananen Republik 🤢🤢🤢🤢
...und doch werden es Jahr für Jahr weniger.
Solange so viel junger Nachwuchs raucht, können am anderen Ende gar nicht so viele vom Krebs geholt werden, als dass die Raucher weniger würden.
Der Genuss als solcher, wird ja immer betont. Aber wenn ich ein Bier nach dem anderen runterschütte, die neue Zigarette mit der alten anzünde, oder komplett unbewusst einen Kaffee nach den anderen trink, dann ist das kein Genuss mehr,sondern nur noch Gewohnheit.
Genuss ist: Wenn ich in einem Rauchfrei-Restaurant esse und genussvoll ein Glas guten Wein oder Bier dazu trinke, dass ist Genuss!
Österreich - Land der Suchtkranken oder Paradies für Suchtkranke!
Und? Das ist Privatangelegenheit eines jeden Einzelnen..
Auch wenn er mittels Passivrauchen Mitmenschen schädigt und als Spätfolge extreme Krankenkosten (Krebstherapie, COPD...) der Solidargemeinschaft der Sozialversicherten mutwillig verursacht?
und wenn ich beim Essen im Gastgarten vom Nebentisch eingenebelt werde, hab ich auch was davon. Oder ein Besoffener fährt mich mit seinem Auto über den Haufen.
Privatangelegenheit bleibts nur, wenn er dabei allein in seinem Keller hockt, und auch dort bleibt !
Und was ist mit MEINER Privatangelegenheit, wenn du neben mir eigen-sinnigerweise eine Zigarette qualmst und ich denn Rauch nicht vertrage weil ich Lungenkrank geworden bin vom Rauchen???
Frag einmal in diese Richtung, die deinen qualm einatmen müssen ohne es zu wollen - ist auch eine Privatangelegenheit!!!
Was ich nicht verstehe ist:
Warum bestimmt man sich so auf das rauchen, ihr verteidigt vehement das rauchen obwohl ihr wisst das es Gift ist - DASS GEHT NICHT IN MEIN HIRN!
Das ist so Krank wie ein Alkoholkranker, ein Suchtkranker der alles verniedlicht - alle schimpfen über einen Alkoholiker - ABER KEINER hilft ihm!!!
Jo der Pepi is a Säufer, zu den geh i nimma! - So schimpf ma einen im Bekanntenkreis - ABER HELFEN ist ein Freundschaftsbeweis!!!
Ist das nicht ein Spiegel der Eigensinnigkeit???