2,60 Euro für ein Glas Skiwasser auf Skihütte
SALZBURG. In 195 Hütten im Pinzgau, Pongau, Tennengau und Lungau wurden in einer AK-Erhebung erhebliche Preisunterschiede festgestellt. Das teuerste Skiwasser - Leitungswasser mit Sirup - kostet 2,60 Euro.
2009 waren die AK-Konsumentenschützer das letzte Mal in Salzburgs Skigebieten unterwegs, um die Preise zu vergleichen. Geändert hat sich seitdem einiges: Selbst wenn man die Teuerung berücksichtigt, haben viele Wirte preislich noch einmal kräftig aufgeschlagen. Salzburgs AK-Präsident Siegfried Pichler: „Wenn Hüttenbetreiber aufgrund der exponierten Lage oder höherer Transportkosten mehr verlangen, okay. Das muss aber Hand in Hand mit einer fairen Behandlung der Beschäftigten gehen.“
Für eine Halbe Bier oder einen Apfelsaft müssen die Konsumenten um 15 Prozent mehr berappen als noch 2009. Die Kaspressknödelsuppe wurde im Schnitt sogar 27 Prozent teurer. Auch bei den Kinderangeboten wird preislich kräftig aufgeschlagen: Grillwürstel mit Pommes haben mit über 21 Prozent die höchsten Steigerungen.
Preisvergleich lohnt sich
Auch zwischen den verschiedenen Hüttenbetrieben variieren die Preise mitunter erheblich: Die Differenz zwischen dem billigsten (60 Cent für 0,25 Liter) und dem teuersten Skiwasser (2,60 Euro) betrug 333 Prozent. „2,60 Euro für einen Viertelliter mit Leitungswasser verdünnten Dicksaft zu verlangen, ist schon ein starkes Stück“, sagt AK-Konsumentenschützer Stefan Göweil.
Eine Halbe Bier kostet zwischen 2,60 und 6 Euro. Ein Mineral zwischen 1,40 und 3,30 Euro. Immerhin haben von den 195 erhobenen Hütten nur 14 für Leitungswasser kassiert, dafür aber kräftig - und zwar 25 Cent bis 1 Euro. Im Schnitt kostete ein Glas Wasser fast 50 Cent. „Eine nicht gerade positive Entwicklung“, kritisiert Stefan Göweil.
Bei den Speisen ist die Situation ähnlich: Pommes mit Ketchup kosten zwischen 2,40 und 6 Euro (Differenz: 150 Prozent). Einen Apfelstrudel bekommt der hungrige Skifahrer zwischen 2,10 und 6 Euro.
„Die Preise müssen ja nicht überall gleich sein. Aber sie sollten sich innerhalb eines bestimmten Rahmens bewegen. Und Differenzen von mehr als 100 Prozent sprengen diesen Rahmen. Das ist schlicht und einfach nicht mehr nachvollziehbar“, sagt AK-Präsident Siegfried Pichler.
Vielleicht sollte sich die AK mal den Autohändler annehmen und nicht so schwachsinniges wie die Hüttenwirte! Auto mit Vollausstattung ab ca. €12,000 beim Dacia und Aveg Porsche ca. €220.000 . - Auch nur ein Auto - aber rd. 1800% teurer.
bezahlt man in obertauern und am kitzsteinhorn.
...und ihre überfüllten Kunstschneepisten dazu. Die dreiste Abzocke werden sich immer weniger Leute leisten können. Klimawandel und Wirtschaftskrise werden den Wintertourismus stark reduzieren.
Wahnsinn,eine Frechheit.
Da nehmen wir uns einen Becher mit und süffeln das Wasser am Klo...
10,40 € ist schon der Überhammmer. Da scheint ja ein Liter Bier zwischen 5,20 und 12 € geradezu preiswert, obwohl es auch 95% Wasser enthält....
notwendige im Rucksack mit nehmen.......keinen Zähnt für gierige Wirte !
....man muss ja nicht hineingehen. Oder ?
Schluss dem Zwangskonsum auf den Schihütten!
Schifahrer aller Länder, vereinigt euch!
da regen sich die leute auf.
wir waren gestern essen, ich trinke nur mineralwasser und da ist der preis auch sehr hoch.
also was solls, entweder zahlen oder lassen.
Wen alles brav auf der karte vermekrt ist, braucht man nicht trenzen. Wie ist es mit der Preisauszeichnung bei den diversen Tiefgaragen? Da kann die AK auch mal nachschauen.
jeder Gast hat es in der hand - ob er was konsumiert - nix esen -nix trinken und schon purzelen die preise in den keller !!
Das wird alles FREIWILLIG gemacht!...niemand wird GEZWUNGEN!
brauchen Skihütten?
Übernachten kannst im Bus/Auto auch.
zzz
eine halbe Bier um 15 Prozent mehr berappen als noch 2009!
Dafür hat man im Schnitt auch sicher um 15% weniger verdient 2009.
Na, da hört sich aber der Spaß auf. Wortwörtlich
um 15% steigt in der gleichen zeit, dann beschwerst dich nicht, oder?
leisten kann, nicht damit sich ANDERE mehr leisten können.
leisten willst, musst mehr arbeiten, nicht mehr leisten wollen ohne mehr arbeiten zu wollen.
Höchstens, nicht mindestens.