Silvia Schneiders Leben nach Andreas Gabalier
Nach der Trennung lenkt sich die Linzerin mit Arbeit ab
Nur drei Tage nach der offiziellen Trennung von Andreas Gabalier stand Silvia Schneider (37) schon wieder vor der Kamera und moderierte die LT1-Nachrichtensendung "OÖ Aktuell" – im roten Kleid und mit professionellem Lächeln. Interviews über das Liebes-Aus gibt sie keine. Es stehe alles in den Facebook-Postings, sagt Mostdipf-Preisträgerin Schneider den OÖNachrichten.
"Nachdem es uns einfach nicht vergönnt wird, in unserer eigenen Geschwindigkeit über Dinge nachzudenken, zu sprechen und zu reflektieren … und unwahre Spekulationen überhand nehmen … versuchen wir nun auf diesem Wege, das zu sagen, was für uns bis jetzt unaussprechlich war", schrieb die Linzer Moderatorin und Designerin am Sonntag.
Schon am Montag ging das arbeitsreiche Leben von Silvia Schneider wie gewohnt weiter. Neben LT1 und Puls4 moderiert sie seit wenigen Wochen bei Puls 24 die neue Rubrik "Silvias Woche" bei der Society-Sendung "Life is live". Dass sie nun selbst im Mittelpunkt dieser Berichterstattung steht, scheint ihr unangenehm zu sein.
Gabalier gesteht Fehler
Während Andreas Gabalier gegenüber der deutschen Boulevard-Zeitschrift "Bunte" Fehler eingesteht, hüllt sie sich in Schweigen.
"Silvia und ich hatten leider zu wenig Zeit zusammen, und das war vor allem meine Schuld", sagte der VolksRock’n’Roller der "Bunte". "Wenn ich nach meinen Konzerten heimgekommen bin, war ich oft ausgelaugt und brauchte Zeit für mich allein, meinen Sport, meine Kumpel von früher." Der Sänger ("Hulapalu") und die Moderatorin waren sechs Jahre ein Paar. Gabalier erklärte, er werde nun versuchen, nach vorne zu schauen. "Das ist hart, das braucht Zeit, aber wir haben nur dieses eine Leben und da muss man mit Rückschlägen klarkommen."
Viel Zeit zum Nachdenken haben beide nicht. Die studierte Juristin arbeitet nicht nur als TV-Moderatorin, sie hat sich in den vergangenen Jahren auch als Designerin einen Namen gemacht. 2017 präsentierte sie ihre erste Kollektion "Mademoiselle Schneider". Damals an ihrer Seite: Anthony Delon, der Sohn des legendären Schauspielers Alain Delon. Für den Kitzbüheler Trachtenmodehersteller Sportalm entwarf sie Dirndln und präsentierte diese publikumswirksam – auch in vielen deutschen Medien. Als Muse des Linzer Designers Gottfried hatte sie erst kürzlich wieder einen großen Auftritt bei den Salzburger Festspielen. Die fesche Linzerin macht außerdem Werbung für den Donau-Tourismus und für Leberkäse aus Oberösterreich.
Sie sei ein absoluter Familienmensch, betont Silvia Schneider immer wieder. Ihre Mama arbeitet als Zahnärztin in Linz und begleitet sie oft bei Auftritten – genauso perfekt gestylt wie die Tochter.
Selbst zum Wandern trägt die 37-Jährige Dirndl und Lippenstift. In Jogginghose oder Jeans trifft man sie praktisch nie. Sie kocht gern – nicht nur im Fernsehen. In einem Interview mit den OÖN berichtete sie, dass sie für ihren Schatz sogar vorkochte. 31 faschierte Laiberl waren es damals.
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