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Menschen sollen aufs Rad umsteigen: Region Wels als Vorbild fürs ganze Land

Von Friedrich M. Müller, 11. März 2019, 00:04 Uhr
Menschen sollen aufs Rad umsteigen: Region Wels als Vorbild fürs ganze Land
Das fiel den Workshopteilnehmern ein, als sie den Satz vollenden sollten: "Das Verkehrsmittel Fahrrad ist wie..." Bild: müf

WELS/WELS-LAND. Experten erarbeiten bei Workshop in Marchtrenk ein Werbekonzept für das Radfahren.

Das Land, die Stadt Wels mit ihren Nachbarorten und das OÖ. Klimabündnis ziehen an einem Strang: Der Großraum Wels soll landesweite Fahrrad-Modellregion werden.

Radeln ist gesund – für die Menschen und für die Erde (weil Verkehr dann weniger Schadstoffe verursacht, Stichwort Klimawandel). Radfahren im Alltag soll so selbstverständlich werden wie in Dänemark und Holland.

Der motorisierte Individualverkehr nimmt bei uns überdurchschnittlich stark zu; die Entwicklung soll gebremst werden. Aufgrund der Topografie ist die Region perfekt fürs Radln geeignet. Fachleute aus anderen Bundesländern wundern sich, dass hier so wenig geradelt wird – trotz der immer beliebten E-Bikes.

In Marchtrenk trafen sich am Freitag Gemeindevertreter und Alltagsfahrer mit einem Werbeexperten aus Wien: In einem Workshop sollte die Basis für eine Strategie entwickelt werden, damit Bewohner der Modellregion aufs Rad umsteigen.

Wer häufig radelt, kennt die Vorteile gegenüber dem Auto:

Radfahren fördert Herz-Kreislauf-System und stärkt Abwehrkräfte (Alltagsradler sind nur selten erkältet);

Natur/Jahreszeit/Umwelt werden bewusster wahrgenommen;

Parkplatz vor der Haustüre/Arbeitsplatz/Geschäft;

preiswerte Fortbewegung;;

Radfahren erleichtert den Kontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern, weil die Blechhülle fehlt.

Das "Cabrio auf zwei Rädern"

Die Workshop-Teilnehmer suchten auch Synonyme, um zu vermitteln, wie "cool" Radfahren ist. Ein Teil des Ergebnisses: "Cabrio auf zwei Rädern", "täglicher Wellnessurlaub", "Fliegen mit Bodenhaftung", "Sport in den Alltag integrieren", "Antidepressivum" oder "Kur ohne Krankenschein".

Heute startet wieder die Aktion "Oberösterreich radelt" - mehr Informationen: www.radelt.at

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7  Kommentare
7  Kommentare
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spru2580 (281 Kommentare)
am 12.03.2019 21:43

"Verkehrsregeln - das unbekannte Wesen! Kein Hirn und keine Knautschzone grinsen

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.03.2019 22:15

Ich bewundere ihren Scharfsinn, der zu dieser Erkenntnis gehührt hat.

Warum nur habne ich das Gefühl, dass mein (täglich verwendeter) Fahrradhelm intelligenter ist als Sie?

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spru2508 (117 Kommentare)
am 16.03.2019 05:55

Manchem fehlt nicht nur das Hirn, sondern sind auch eine Hand.

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kroy (24 Kommentare)
am 11.03.2019 15:15

Wie viele der Experten sind mit dem Rad angereist?

Das tollste Gefühl am Radeln in unserer Gegend ist immer das Gefühl nach der Ankunft. "Wieder mal überlebt, hurra!'

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 13.03.2019 14:33

Wieder mehr Radfahrtrotteln unterwegs!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 14.03.2019 22:13

Sie meinen Hubraum macht einfach intelligenter?

Interessanter Ansatz! Enspricht auch ganz sicher Ihrer persönlichen Interpretation der Realität.

Ach ja:
Akademiker treten in Österreich am häufigsten in die Pedale, AHS-Absolventen nutzen die Öffentlichen Verkehrsmittel am stärksten und Berufsschul-Absolventen fahren am öftesten mit dem Auto

https://sciencev2.orf.at/stories/1673054/index.html

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spru2508 (117 Kommentare)
am 16.03.2019 05:56

Auch hand- und hirnlose Jeepfahrer sind unterwegs

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