Campierverbot in Grieskirchen: "Lehnen jede Ausgrenzung ab"
GRIESKIRCHEN. Wie berichtet hat die Stadt Grieskirchen mit einer Stimmenthaltung ein Campierverbot auf der Festwiese beschlossen.
Dass die ÖVP mit dem sogenannten fahrenden Volk argumentiere, sei abzulehnen, sagt SP-Stadtrat und LAbg. Thomas Antlinger. "Wir waren immer wieder mit der Situation konfrontiert, dass auf unserer Festwiese campiert wurde, ohne vorher die Gemeinde betreffend Infrastruktur zu kontaktieren. Leider hat das auch vielfach dazu geführt, dass Müll und dergleichen einfach auf der Wiese entsorgt wurde", sagt Antlinger. Deswegen wurde ein Diskussionsprozess gestartet, ein Reglement zu schaffen, das Menschen und Gruppierungen nicht explizit vom Campieren ausschließt, aber die Zustimmung der Gemeinde benötigt.
Im Nachbericht zur Gemeinderatssitzung bleibe jedoch nur übrig, dass Grieskirchen das Campieren für Roma und Sinti verhindern wolle. "Für uns ist klar, dass in Grieskirchen jeder willkommen ist, der sich an unsere Regeln hält. Eine Ausgrenzung von Volksgruppen lehnen wir zutiefst ab", so Antlinger. Hier würde Kleingeld zwischen ÖVP und FPÖ gewechselt. "Zu Recht haben Gerichte festgestellt, dass ein reines Campierverbot für Roma und Sinti rassistisch und antiziganistisch ist."
Was hat mit Diskriminierung zu tun? Das Campierverbot gilt für jede und jeden - egal welche Nationalität oder Geschlecht. Damit ist es auch nicht diskriminierend.
Wer jemals erlebt hat, wie dieses fahrende Volk das Gelände hinterlässt, auf dem sie zuvor campiert haben, der kann diese Entscheidung schon verstehen.
Auch für Roma und Sinti gilt: Wie man in den Wald hinein ruft,.....
auch eine Minderheit ist nicht automatisch nur gut😉
Jemanden absichtlich ungerechtfertigt der Diskriminierung zu bezichtigen, ist kein Bagatelldelikt!
Man schadet als Parteipolitiker mit dieser inflationären Anwendung von falschen Anschuldigungen vor allem auch der Sache, wo es um echte Fälle von Diskriminierung geht.
Solche Fälle sollten geahndet werden!
Wenn schon nicht strafrechtlich, dann zumindest innerhalb des Landtags oder des Rathauses.
Es kann doch nicht sein, dass gewählte Volksvertreter ständig solchen Blödsinn behaupten dürfen und immer nur andere anpatzen.
Sie als FPÖ-Fanatiker und ehemaliger türkis-Freund wagen es tatsächlich, über Dreck werfende und Blödsinn verzapfende Volksvertreter daherzubalabern? Echt jetzt?
Sollten Sie nicht lieber vor der eigenen Tür kehren, anstatt sich über die anderen zu echauffieren?
Die Strafbarkeit von falschen Anschuldigungen muss dann aber auch für jeden Geltung haben. Ganz besonders für euren giftpspritzenden Partei-Führer.
Naja, was den Müll betrifft, sind die Zigeunerkonvois halt echt ein Problem auf Kosten der Allgemeinheit.
Wobei ich nicht weiß, was mehr Müll hinterlässt: das fahrende Volk oder dieser SPÖ-Politiker mit seinen falschen Diskriminierungs-Unterstellungen.
Ein typischer Genosse, dieser Herr Antlinger. Man muss direkt den Kopf schütteln wenn ich an die Siebziger-Jahre zurückdenke, wo ich und meine Familie ganz selbstverständlich ein Stück des Weges mit Bruno Kreisky gingen. Dieser Weg war seinerzeit allerdings abrupt zu Ende, als der Banker im Nadelstreif den roten Laden übernahm und denselben Jahr für Jahr immer mehr in eine rote Ruine verwandelte. Seit Vranitzky ist die SPÖ für uns unwählbar geworden, dies gilt umso mehr für die heutige Zeit unter dem Extrem-Marxisten und Kommunisten Babler. Weit haben`s die Roten gebracht, jetzt ist es nur noch eine Frage von Monaten, bis die Kernschmelze Realität wird in der SPÖ........
Ganz einfach, pro Wohnwagen im vorhinein eine entsprechende Flurreinigungskaution verlangen. Wäre eine saubere Lösung für alle.
Er kann ja dort gerne eine Nacht sein Zelt aufschlagen wenn das fahrende Volk einen Folklore-Abend zelebriert. Wird bestimmt eine erholsame Nacht werden.
Er kann ja dann den Mist persönlich wegräumen, wenn ihm das Verbot nicht passt.
Dieser Herr, so scheint es, hat unbedingt Bewegung nötig. Da bietet sich doch gleich an, bei Entsorgungen jedweder Art, tatkräftig das Gelände nach Abzug des fahrenden Volkes mit zureinigen. Den ersten Eindruck jedoch scheint mir dieser Herr mit körperlicher Arbeit genau so wenig am Hut zu haben, sowie deren geistigen Ergüsse betreffend, was tatsächliche Diskriminierung anlangt. Augenscheinlich sollen oder müssen unsere Kinder dann wieder in groß angekündigten "Kinder und Jugend putzt!", den Unrat beseitigen. Stattdessen sollen all jene welche die diese arge und boswillige Verschmutzung gutheißen, sich mit Müllsäcken und "Gurkenzangen" bewaffenen, tatkräftig das Übel beseitigen. Ich bin überzeugt das Gemeinden die hiefür nötigen Mittel, gratis zur Verfügung stellen würden.
Wenn sich zu viele nicht an einfache und im Sinne der Gemeinschaft logische Regeln halten, dann wird generell ein Tiegel vorgeschoben. Dabei ist egal, woher diejenigen kommen, die rücksichtslos agieren. Getroffen werden durch die Verbote dann leider auch die Verantwortungsbewussten. Ich sehe da keine rassistische Diskriminierung, eher eine traurige Einschränkung für die Rücksichtsvollen, die durch die Rücksichtslosen ausgelöst wird.
Entschuldigung, es sollte „Riegel vorgeschoben“ heißen
Ach, ich finde, dass diese Entscheidung weder rassistisch noch antiziganistisch ist, obwohl man das natürlich, wenn es den eigenen Zwecken dient klarerweise vorschieben kann, sondern dass diese Entscheidung ausschließlich pragmatisch ist. Ich würde auf meinem Grundstück das Campen gestatten, außer natürlich, es hält sich jemand nicht an die nicht allzu komplizierten Regeln, die man eigentlich gar nicht aufstellen müsste, weil es logisch sein sollte, dass man einen Platz so verlässt, wie man ihn vorgefunden hat. Also, richtige Entscheidung im Sinne der Bevölkerung!
"Dass die ÖVP mit dem sogenannten fahrenden Volk argumentiere, sei abzulehnen"
Wenn es - wie der rote LAbg. selbst zugibt - immer nur Probleme mit denselben Personenkreisen gibt, ist es keineswegs auch nur im Ansatz eine Form der Diskriminierung, wenn man diese Personen als Beispiel oder Argument heranzieht.
Diskriminierung darf nicht als Totschlagargument gegen alles zweckentfremdet verwendet werden.