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Kamleithner verlässt mit Anfang Juli das Rathaus

Von Friedrich M. Müller, 14. Jänner 2016, 00:04 Uhr
Magistratsdirektorin Kamleithner verlässt mit Anfang Juli das Rathaus
Bild: Thomas Mayrhofer

WELS. Knalleffekt im Haus Stadtplatz 1: Der Welser Zeitung liegen Informationen vor, wonach Magistratsdirektorin Renate Kamleithner mit Freitag, 1. Juli, ihren Dienst im Rathaus quittiert.

Derzeit verbringt die in Steyr wohnende Juristen die letzten Tage ihres sechswöchigen Urlaubs.

Die Behördenleiterin begründet ihren Schritt so: "Ich kann meine Fähigkeiten in der derzeitigen Konstellation im Welser Rathaus nicht einbringen und umsetzen."

Die Welser Zeitung konfrontierte FP-Bürgermeister Andreas Rabl mit Kamleithners Entscheidung. "Ich habe das jetzt von den OÖN erfahren, weiß also offiziell nichts davon und werde daher diesen Schritt nicht kommentieren", sagt das Stadtoberhaupt gestern am späten Nachmittag. "Für diesen Schritt hat es vor Beginn des Urlaubs der Magistratsdirektorin keine Anzeichen gegeben", behauptet Rabl. Renate Kamleithner soll Montag von ihrem Australien-Urlaub wieder an den Schreibtisch zurückkehren.

Ganz so überraschend kommt die Entscheidung der 43-Jährigen nicht. Wenige Monate nach ihrem Amtsantritt am 1. Mai 2012 stand sie in den Schlagzeilen: Sie habe kein Vertrauen zur ihrer Sekretärin und ihr nahegelegt, in eine andere Abteilung zu wechseln: "Außerdem hat sie hinausposaunt, wann ich mich wo mit wem treffe", kritisierte Kamleithner und zog sich damit erstmals den Zorn der Personalvertretung zu.

Im Februar 2013 erhob die FP-Landtagsabgeordnete und Teilzeit-Magistratsmitarbeiterin Silke Lackner Mobbing-Vorwürfe gegen die Magistratsdirektorin. "Diese Anschuldigungen sind rechtlich nicht haltbar", wehrte sich Kamleithner und konnte auf SP-Bürgermeister Peter Koits zählen: "Ich stehe zu 100 Prozent hinter ihr." Freilich wissen Auguren aus dem Rathaus auch zu berichten, dass es immer wieder zu lautstarken Wortgefechten zwischen ihr und Koits gekommen sein soll.

Unmittelbar nach den Wahlen 2015 soll Kamleithner mehrmals angezeigt worden sein – erneuter Vorwurf: Mobbing.

Zukunft als Mediatorin?

Kamleithner ließ sich in ihrer Freizeit zur Mediatorin ausbilden. Sie besuchte Seminare für Konflikt-Management und systemische Organisationen. Ob sie künftig in diesem Bereich arbeiten wird, ließ sie gestern gegenüber der Welser Zeitung noch offen.

Bürgermeister Rabl stellt jedenfalls klar: "Wenn ich in die Situation komme, dass ich tatsächlich den Posten neu besetzen muss, werde ich das mit einer Person meines Vertrauens tun – denn ich muss mit ihr dann ja mehrere Jahre zusammenarbeiten."

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31  Kommentare
31  Kommentare
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konradKLEIN (54 Kommentare)
am 15.01.2016 11:48

Sehr gut, dass die OÖN auf die "Sprachhygiene" achten.
Wenn Postings entfernt werden, die nur einen Zweck haben, nämlich gegen andere zu hetzen und falsche Gerüchte in Umlauf zu bringen, dann bleiben wenigstens die sachlichen Beiträge übrig und es lohnt sich wieder öfter in dieses Forum zu schauen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 14.01.2016 23:31

Schon merkwürdig, ich habe nur von mangelder Sozialkompetenz der scheidenden Magistratsdirektorin geschrieben, und das sich diese in der "freien Wildbahn" schön anschauen wird,vor allem beim Einkommen.
Dieser Betrag wurde gesperrt , herrscht da reine Willkür ?

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 15.01.2016 14:22

Ob sie das bei Ihrer Ausbildung zur Mediatorin gelernt hat? zwinkern

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meisteral (11.780 Kommentare)
am 14.01.2016 19:44

Werte online Redaktion:
Es ist befremdlich, wenn sie alle Beiträge, die sich kritisch mit dem SPÖ-nahen Angestelltenkreis beschäftigen, einfach unter die ABGB stellen und löschen,
Ich habe in meinem Beitrag niemanden beleidigt, keine unsittlichen Begriffe etc. verwendet.
Ich sehe das als Willkür oder als Gehorsam gegenüber einem Betroffenen Linkssympahisanten!

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 14.01.2016 20:20

Genauso ist es mir ergangen. Stinknormale Kritik wird von den Zensoren nicht ertragen.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 14.01.2016 19:33

Bgm.Rabl wird diesen Posten jedenfalls mit einer Person seines
Vertrauens besetzen.
Ja das wird jeder verstehen.
Qualifikation: Blaues Blut (nicht gemeint adeliges) bis in
die Herzkammern.

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cuibonoservus (631 Kommentare)
am 14.01.2016 19:11

Das ist der Umschwung den die Welser wollten. For gods sake!!!!!

RAUS MIT DER ROTEN BRUT!!!!!!!!

Vielleicht ist der Eiterbatz'n in Zukunft nicht mehr in Wels zu sehen -

zu hoffen ist es,

ODER WAS GLAUBT IHR DENN, WER DIESE GÜNSTLINGE ANS RUDER GEBRACHT HAT,

DER KOITS WAR DOCH AUCH NUR AUSFÜHRENDES ORGAN DER ANTIFA!!!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.01.2016 12:16

Wenn Sie sich jetzt bitte den den blaunen Schaum aus den Mundwinkeln wischen wollen..

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 14.01.2016 16:07

Bei diesen postings frag ich mich, ob Mediatorin wirklich der richtige Job für diese Dame sein wird. Na ja, vielleicht in ihrer Partei, aber auf der freien Wildbahn??

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maxundmoritz (713 Kommentare)
am 14.01.2016 15:27

Ach, was muß man oft von bösen
Sozis hören oder lesen!
Wie zum Beispiel hier von diesen,
Welche johnny und Renate hießen;
Die, anstatt durch weise Lehren
Sich zum Guten zu bekehren,
Oftmals noch darüber lachten
Und sich heimlich lästig machten.

Fortsetzung folgt!

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jamei (25.502 Kommentare)
am 14.01.2016 15:47

einfach guat!

Danke für die Erheiterung... grinsen grinsen grinsen

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 14.01.2016 16:53

Danke Max und Moritz, einfach super! sie sind der neu Busch!!!

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( Kommentare)
am 14.01.2016 15:38

Köstlich, danke !

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 14.01.2016 13:11

6 Wochen auf Urlaub, muss man so eine Position überhaupt "fulltime" nachbesetzen?

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 14.01.2016 13:07

Wenn die schützende Hand der Partei fehlt, wird es (zu) eng.

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 14.01.2016 12:38

Also, wenn man sich die Themen in Erinnerung ruft, mit welchen es Fr. Kamleithner seit Amtsantritt in die Medien geschafft hat, dann würde ich sagen, es gibt schlimmeres als ihren Abtritt ... Andreas Rabl wird sich jedenfalls freuen, kann er jetzt mit einen fähigen Person nachbesetzen.

Was mich wiederholt verwundert:
In der Privatwirtschaft wäre in vergleichbarer Position die Zeit für private Fortbildungen sicherlich nicht in diesem Ausmass vorhanden .... und ein 6 wöchiger Urlaub ebensowenig möglich.

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at00d9 (118 Kommentare)
am 14.01.2016 12:46

ein 6 wöchtiger Urlaub ist in der Privatwirtschaft nicht möglich?! aha...sehr interessant. selten so einen Blödsinn gelesen.

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 14.01.2016 12:49

Dem Ahnungslosen erscheint vieles als Blödsinn zwinkern

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 14.01.2016 13:06

Als Führungskraft eher nicht.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.01.2016 18:45

Auch als Führungskraft möglich, wenn die Stellvertreter ordentlich im Geschäft mit mischen und ausgebildet wurden.
Als ausserordentlich wichtig ist eine Sekretärin/Sekretär die das Tagesgeschäft schaukeln können.
Geht allerdings nur in Unternehmen in dem es eine klare Aufgabe gibt, für sich selbst Nachfolger heranzuziehen, das muß ein Kriterium bei der Gehaltsfindung sein und ein k.o.Krierium bei Beförderungen.
Bei Ösi Firmen und im Staatswesen eher unbekannt.
Herr Rabl könnte sich viele Sporen verdienen, will er das, oder nur die nächste Wahl gewinnen?

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wootwo (882 Kommentare)
am 14.01.2016 12:55

Das heißt aber auch wieder Stillstand bei den Reformen. Bis 1. Juli wird nicht mehr viel passieren, die Bestellung/Einarbeitung der/des Neuen dauert auch. Also 2016 ist schon einmal gelaufen.

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 14.01.2016 13:01

Stimmt schon, andererseits bleibt die Frage was reformtechnisch mit Kamleithner überhaupt möglich gewesen wäre.

Womöglich kristallisiert sich in dieser Übergangszeit intern ja auch ein potentieller/geeigneter Nachfolger heraus.

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Scotiella (523 Kommentare)
am 14.01.2016 13:54

Vorsicht:
Volksgenossin = braun, dann wäre der Rabl wohl froh mit ihr?
Genossin = rot. Aber so SP-loyal war/ist die gute Dame gar nicht.

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( Kommentare)
am 14.01.2016 11:29

Ein MD und ein BGM MÜSSEN eine tragfähige Vertrauensbasis haben, sonst ist eine effiziente Arbeit nicht möglich. Ich bin alles andere als ein Blauer, aber der MD sollte schon durch den BGM ausgetauscht werden können, wenn keine Vertrauensbasis da ist. Ohne Loyalität geht da gar nichts, das Parteibuch hat da hintanzustehen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.01.2016 10:15

Am Welser Magistrat geht es offenbar immer lustig zu und wird selten fad.

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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 14.01.2016 09:55

Hui, hoffentlich gibt´s in den blauen Reihen genügend qualifizierte Damen und Herren....... Schaut wohl eher schlecht aus....aber es wird sich wohl ein "Freunderl" finden....

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Mestor (64 Kommentare)
am 14.01.2016 10:51

Der Büroleiter von Haimbuchner ist schon vergeben, ist reserviert für die Welser Heimstätte.
Ein getreuer wird sich schon noch finden. Er sagt es wenigsten öffentlich dass er seine Getreuen um sich scharen möchte. Irgendwie sind doch alle gleich.

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Palmesel (122 Kommentare)
am 14.01.2016 08:32

Maaaaaaaaaaaaah!!!!!!!!!!!!! Ganz Wels wird weinen sollte Renate aus dem Magistrat scheiden!

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4707 (1.912 Kommentare)
am 14.01.2016 07:54

Wahnsinn, was wir mit unserem Steuergelder alles durchfüttern!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.01.2016 11:55

Wenn du aus 4707 Schlüßlberg bist, dann brauchst du das Magistrat in 4600 eh nicht mitzahlen.

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wootwo (882 Kommentare)
am 14.01.2016 00:19

Vielleicht wechselt sie zu ihrem Mentor in die Präsidentschaftskanzlei wenn dieser Bundespräsident wird. Frau Kamleithner könnte dort Faymann und Mitterlehner als Mediatorin beistehen...

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