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Archäologen dürfen länger graben als geplant

Von OÖN, 12. Februar 2016, 00:04 Uhr
Archäologen dürfen länger graben als geplant
Kunsthistorische Schätze aus der Römerzeit wurden in der Rainerstraße geborgen.

WELS. Schulbau in der Rainerstraße wird verschoben.

In diesem Monat sollten die Grabungen auf dem Sportplatz der Rainerschule beendet werden. Die Vielzahl an Funden hat dazu geführt, dass trotz intensiver Anstrengungen der vereinbarte Termin nicht eingehalten werden kann. Baudirektor Karl Pany stimmte die Grabungen nun mit der Schule und dem beauftragten Architekten ab: "Die Archäologen können jetzt fertig graben. Dadurch verschiebt sich der Baubeginn um einen Monat nach hinten." Bis Mai sollen die Arbeiten beendet sein: "Wir haben auch zwei Wochen Regen-Reserve eingerechnet. Die Bauzeit wird eingehalten", verspricht Pany.

Bei den jüngsten Besprechungen nahm auch ein Vertreter des Bundesdenkmalamtes teil. Es wurde vereinbart, einen Teil der Ausgrabungen sichtbar zu machen und in das Projekt zu integrieren.

Wie berichtet, stießen die Archäologen bei ihren Grabungen in der Rainerstraße auf die Fundamente eines römisches Herrschaftshauses und einer Badeanlage. Auch ein Nympheum wurde entdeckt. Das ist ein Wandbrunnen mit einem Wasserbecken. Die Bodenforscher stießen bereits zu Beginn ihrer Grabungen auf eine Jupiter-Statue und andere antike Kostbarkeiten.

Der Obmann des Vereins Römerweg, Albert Neugebauer, zeigt sich mit der erzielten Lösung zufrieden: "Für die Zukunft verlangen wir, dass archäologische Funde bereits bei der Planung berücksichtigt werden."

Vortrag von Raimund Karl. "Archäologischer Kulturgüterschutz und Bürgerrechte" Ort: FreiRaum Wels, Altstadt 8, Montag, 15.2., 19 Uhr.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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( Kommentare)
am 14.02.2016 03:42

vielleicht könnte diese grabung nähere hinweise zur gesellschaftlichen wirklichkeit ovilavas zum vorschein bringen. insbesondere die "alltagsgeschichte" ist in der lage, die stellung der stadt darzustellen (wie ja die funde von austernschalen zeigen, die auf eine vorzügliche verkehrsanbindung und hoch entwickelte handelsbeziehungen schliessen lassen). die römischen funde sind kein kuriosum, sondern der hinweis auf die fast zweitausendjährige entwicklung welsens.

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 13.02.2016 17:02

Bitte unbedingt weitergraben bis in die Karl Loystraße, vielleicht findet man dort noch die Schuhschachteln aus der Welldoradozeit unter Kaiser Peppino Homarius und seinem Stadthalter Buttriganius!

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daniglu (150 Kommentare)
am 12.02.2016 08:42

Apropos wo ist eigentlich Werner Rauscher?

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 13.02.2016 09:03

Was ich gehört habe, hat er sich dem Flüchtlingsstrom angeschlossen, um in den Genuss eines kostenlosen Deutschkurses zu kommen!

Er wundert sich, warum ihm so viele Menschen entgegenkommen - aber keiner sagt ihm, dass er in die falsche Richtung unterwegs ist!

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 12.02.2016 08:38

Nymphäum klingt interessant ...

schreibt man aber immer noch mit Umlaut a ...

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( Kommentare)
am 14.02.2016 04:36

ŒKlingt interessant, ZG. Hab jetzt ziemlich lange gelesen (u.a. „Ein Nymphäum (griechisch Nymphaion, lateinisch Nymphaeum) ist ein Nymphenheiligtum, gewöhnlich über einem Brunnen oder einer Quelle errichtet. Meist sind Nymphäen halbkreisförmige Gebäude in Säulenarchitektur, bisweilen mehrgeschossig.“ aus Wiki - ich greif immer wieder darauf zurück, vor allem, wenn ich zu anderem zu bequem bin)

Ich dachte noch gestern, ä ü ö wären Umlaute. æ Æ œ Œ habe ich auf dieser Tastatur hier auch, doch die dürften zu keiner Form des Deutschen gehören.

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( Kommentare)
am 14.02.2016 04:39

(Das Œ vom Anfang des postings unterhalb ist mir unabsichtlich an seine Stelle gesprungen…)

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( Kommentare)
am 15.02.2016 04:19

(Das Œ vom Anfang des postings unterhalb ist mir unabsichtlich an seine Stelle gesprungen…)

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