2 Kinder und Mutter bei Unfall am Voralpenkreuz verletzt
SATTLEDT. 3 Verletzte, 2 beschädigte Fahrzeuge und 5 Kilometer Stau: Das ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochnachmittag am Voralpenkreuz.
Der missglückte Fahrstreifenwechsel eines Lastwagens hatte für eine türkische Familie am Mittwochnachmittag schwere Folgen: Es war gegen 16 Uhr, als ein 66-jähriger Kraftfahrer mit seinen Sattelzug nach der Einmündung der A9 in die A1 im Gemeindegebiet von Sattledt (Bezirk Wels-Land) auf den ersten Fahrstreifen wechseln wollte. Dabei dürfte er den Kleinwagen einer 31-Jährigen, die mit ihren beiden Kindern in Fahrtrichtung Linz unterwegs war, übersehen haben.
Quer über die A1 geschleudert
Der Pkw wurde von dem Schwerfahrzeug touchiert und schleuderte quer über alle drei Fahrstreifen gegen die Betonmittelleitwand, bevor er schwer beschädigt zwischen zweiter und dritter Spur zum Stillstand kam. Die Lenkerin und ihre beiden Kinder im Alter von zwei und fünf Jahren wurden bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie mit der Rettung in ein Krankenhaus gebracht werden mussten.
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5 Kilometer Stau
Für die Dauer der Unfallaufnahme, der Rettungs- und Aufräumarbeiten war die Unfallstelle kurze Zeit total gesperrt, und dann nur erschwert passierbar, es bildete sich ein etwa fünf Kilometer langer Stau auf der A1.
Lokalisierung: Die Unfallstelle an der Einmündung der A9 in die A1 am Knoten Voralpenkreuz