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Die Visionen der Weihnacht

24. Dezember 2016, 00:05 Uhr
Die Visionen der Weihnacht
Bild: OON

Weihnachten ist da. Nach Wochen der Erwartung endlich die Ankunft des Jesu-Kindes in der Krippe. Über die vielen Aspekte des Ankommens sprach Theologe und KU-Rektor Franz Gruber mit Klaus Buttinger.

Angekommen im Rektorat der Katholischen Privatuniversität Linz (KU) ist der langjährige Universitätsprofessor Franz Gruber 2014. Nach wie vor lehrt der 56-Jährige, nämlich Systematische Theologie.

 

Was fühlen Sie, wenn Sie wo ankommen?

Franz Gruber: Meistens Freude und Neugier. Vielleicht auch Spannung oder Orientierungslosigkeit, wenn ich in einem Land bin, dessen Sprache und Kultur ich nicht verstehe.

Erwarten Sie dann eine gewisse Willkommenskultur?

Ja, und es gibt sie auch; die gute Tradition der Gastfreundschaft – man findet sie noch in Ländern, die touristisch nicht durchorganisiert sind. Dort war ich immer wieder überrascht, wie gastfreundlich die Menschen gegenüber Fremden sind. Das habe ich im Orient und in Südamerika erlebt.

Anlässlich der Flüchtlingsdebatte ist der positive Begriff Willkommenskultur unter die Räder der Polemiken gekommen. Wie definieren Sie ihn?

Einheimische anerkennen Flüchtlinge als Menschen, die in Not sind, die alles verloren haben. Hier ist die Willkommensreaktion eine wunderbare Reaktion. Menschen aus Solidarität und Nächstenliebe zu helfen, weil sie uns jetzt brauchen, hat zudem die Wirkung, dass wir die Angst vor den Fremden überwinden können.

Gibt es das Willkommen noch?

Wenn ich dorthin schaue, wo die Flüchtlinge bei uns angekommen sind, wie viele Leute sich um sie kümmern, sehe ich, dass die Willkommenskultur sehr wohl noch existiert. Sie sollte ja nicht bloß für den ersten Augenblick gelten, sondern nachhaltig diese Menschen integrieren, in konkreten Projekten, Orten und Gemeinschaften. Dann entdecken wir auch: Flüchtlinge sind keine völlig Fremden, sondern Menschen wie wir, die uns auch etwas geben können. Sicher gibt es mit ihnen auch Gefahren und Herausforderungen, das möchte ich nicht verschweigen.

Wer unterwegs ist, dessen Ziel ist die Ankunft. Dem gegenüber geistert seit längerem der Spruch herum, der Weg sei das Ziel. Haben Sie dafür eine Erklärung?

Eine Reise, auf der man niemals irgendwo ankommt, ist wohl ein Horror. Der Satz "der Weg ist das Ziel" ist symptomatisch für unsere Zivilisation. Sie ist rastlos, ruhelos, oft weiß sie gar nicht mehr, wohin sie will.

Wieder Orientierungslosigkeit?

Ja. Es gibt eine Orientierungslosigkeit, besonders in geschichtlicher und ethischer Hinsicht.

Welche meinen Sie?

Uns ist in Europa die gesellschaftspolitische Kraft, eine gerechte Zivilisation für alle Menschen weiter zu entwickeln, verloren gegangen. Der technologische Fortschritt ist weithin zu einem Selbstzweck geworden.

Geht’s der Kirche ein bisschen wie der Sozialdemokratie: Ziele erreicht, historische Aufgabe erledigt?

Im Gegenteil: Auch wenn einige Ziele zu einem gewissen Grad erreicht sind, sind wir von anderen noch weit entfernt oder wir fallen sogar wieder zurück. Beispielsweise ist die soziale Absicherung nicht mehr so selbstverständlich wie früher. Dadurch entstehen Ängste. Die Politik müsste wieder viel deutlicher fragen, wohin wollen wir als Gesellschaft? Aber die Kirche hat ja auch noch ganz andere Ziele ...

Hat sie auch Visionsbedarf?

Wir müssen die großen Visionen, auf denen unsere Gesellschaft aufbaut, täglich herunterbrechen und umsetzen. Das sind die Visionen einer fairen Gesellschaft, der Realisierung der Menschenrechte, der Demokratie, des Friedens. Man muss daran arbeiten, dass sich diese Visionen nicht auflösen.

Wir lösen uns eher im Geschenkeregen auf ...

... was ich schade finde. Das Christentum braucht den Geschenkerummel nicht. Das Weihnachtsfest war ursprünglich kein Fest des Schenkens von Sachen, die wir ohnehin alle haben, sondern Ausdruck einer Glaubenserfahrung: Du bist mit etwas zutiefst Persönlichem beschenkt, nämlich mit Gott selbst. Deine Identität ist nicht nur biologisches Dasein, das Güter braucht, sondern es bedarf des Zuspruchs unbedingter Anerkennung und Güte. Das besagt die Menschwerdung Gottes und darin liegt die Menschwerdung des Menschen.

Kann Weihnachten als sinnstiftendes Element auch unter Agnostikern und Atheisten funktionieren?

Ja, das hoffe ich doch. Auch für diese Menschen ist die Frage nach dem Sinn des Lebens und der Bedeutung der Existenz wichtig. Jedes Leben hat mit Glück und Unglück, mit Heil und Unheil zu tun. Der religiöse Glaube ist eine Option, aber Religion hat den Sinn des Lebens nicht gepachtet. Sie ermutigt den Menschen auf der Sinnsuche, sich auf eine spirituelle Ebene einzulassen.

Was sagen Sie Menschen, die meinen, Weihnachten sei nur noch Teil einer säkularen Welt, sei bloßes Brauchtum oder banale Folklore so wie Halloween ?

Diese Auffassung wird ja durch Umfragen bestätigt. Nur noch eine Minderheit kennt den ursprünglichen Sinn von Weihnachten. Ironisch gesagt: Weihnachten würde heute sogar vom Handel erfunden werden, hätte es das Christentum nicht schon eingeführt. Weihnachten, als ökonomisches Fest des Kaufrausches, ist in unserer Marktgesellschaft unverzichtbar geworden. Christinnen und Christen müssten deshalb heutzutage neu aufzeigen können, worum es beim Weihnachtsfest eigentlich geht.

Lässt sich diagnostizieren, dass der Geist von Weihnachten für die meisten Menschen verweht ist?

Das würde ich so nicht sagen. Warum schenken wir uns denn überhaupt etwas? Warum geben wir so viel Geld aus, tun uns den ganzen Weihnachtsstress an? Wäre der Geist von Weihnachten verweht, würden wir uns das nicht antun. Wir tun es uns trotzdem an, weil selbst im kommerzialisierten Weihnachtsfest noch ein Urbedürfnis mitschwingt: Ich möchte dir etwas geben, weil du mir wichtig bist. Und genau das ist noch immer die Verbindung zum Geist von Weihnachten. Feste sind Rituale, dass unser Leben gut sein und heil sein möge. Weihnachten ist die Zusage dieses Heilwerdens.

Zusammenfassend: Sind die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts mit religiösen Vorstellungen aus tiefer Vergangenheit zu meistern?

Sicher nicht ausschließlich, aber Werte wie Solidarität und Nächstenliebe, Vertrauen und Hoffnung, Verzeihen und Hingabe sind unverzichtbar für die Lösung der Probleme des 21. Jahrhunderts. Allerdings gibt es auch religiöse Vorstellungen, die uns riesige Probleme machen: etwa den Missbrauch des religiösen Glaubens für Fanatismus, Hass und Gewalt. Auch die Religionen brauchen in Zukunft Selbstkritik, Vernunft und Aufklärung.

Die Visionen der Weihnacht
Franz Gruber, Rektor der Katholischen Privatuniversität Linz Bild: VOLKER WEIHBOLD

Franz Gruber, Rektor der Katholischen Privatuniversität Linz

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28  Kommentare
28  Kommentare
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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.12.2016 13:47

Das Notwenige, das, was wie Not wendet zu tun - darum gehts doch! Oder?
Rektor Gruber:
"Wir müssen die großen Visionen, auf denen unsere Gesellschaft aufbaut, täglich herunterbrechen und umsetzen.
Das sind die Visionen
einer fairen Gesellschaft,
der Realisierung der Menschenrechte,
der Demokratie,
des Friedens.

Man muss daran arbeiten,
dass sich diese Visionen nicht auflösen."

Bei einer sehr großen Zahl der postings,
die mit ihren Inhalten
den obengenannten Zielen, Werten widersprechen,
frage ich mich:

Welche Visionen/Werte/Ziele haben diese Leute?
Haben sie überhaupt eine Vision?

Zum Glück leben wir in einigermassen demokratischen Verhältnissen,
sodaß die Diskussion über die Wegweiser in die Zukunft geführt werden kann!
Schwierig ist es mit Diskussionsverweigerern,
die Widerspruch, die Argumente wegblödeln,
die mit Unterstellungen, maßlosen demagogischen Übertreibungen und Lügen arbeiten.

Demokratische Kommunikationskultur hat manchmal einen sehr hohen Preis!

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.12.2016 14:48

Das kannst du rhetorisch so aufspießen, dass es deinen Genossen passt und als Erklärung genügt.

Mir nicht grinsen

Weil mir dein "einigermaßen demokratisch" total gegen den Strich geht.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.12.2016 17:16

Was wollens denn dann???

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.12.2016 18:19

qed grinsen

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 25.12.2016 12:09

seit es Menschen gibt und die gibts ja schon millionen Jahre müsse fiktive Götter für ihre Schwächen herhalten. Leider wurden Religionen nicht nur für eine zivilisierte Ordnung geschaffen sondern für die meisten Kriege auf Erden.
Ein Globus auf dem ein Platz zum Leben immer streitiger wird, wird zwangsläufig zum Kampfplatz des Stärkeren.
Macht euch die Erde Untertan und vermehret euch, gehört in den sogenannten hl. Büchern korrigiert.

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Renina (486 Kommentare)
am 24.12.2016 19:32

Mutige Worte, die Kardinal Christoph Schönborn über die Flüchtlingsthematik gesprochen hat. Es sind aber auch Worte, die den Realitätssinn des Kardinals unter Beweis stellen. Ja, der enorme Ansturm der Asylwerber hat uns überfordert - ja, das darf man zugeben.
Zu den Realitätsverweigerern zählt hingegen EU-Bürokrat und Kommissionspräsident Juncker. Nach dem Anschlag in Berlin - verübt von einem Tunesier, der als Flüchtling nach Deutschland gekommen war - sagt Juncker allen Ernstes, die EU werde nichts an ihrer Asylpolitik ändern. Diese sieht bekanntermaßen so aus: Auf den griechischen Inseln sitzen Tausende Flüchtlinge fest, der Deal mit der Türkei funktioniert mehr schlecht als recht, von Fairness und Solidarität keine Spur, abgelehnte Asylwerber werden nicht abgeschoben. Das MUSS sich ändern!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.12.2016 10:50

von Renina

die EU werde nichts an ihrer Asylpolitik ändern. Diese sieht bekanntermaßen so aus: Auf den griechischen Inseln sitzen Tausende Flüchtlinge fest, der Deal mit der Türkei funktioniert mehr schlecht als recht, von Fairness und Solidarität keine Spur, abgelehnte Asylwerber werden nicht abgeschoben. Das MUSS sich ändern!

BALD werden sich einigen von dir erwähnten Problemen von selber lösen wenn FRIEDE wieder einkehrt und Syrer und Syrerinnen wieder FROHEN Mut in ihre Heimat zurückkehren ..ich wünsche es !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.12.2016 10:52

und den FRIEDE schafft auch NICHT GOTT der Allmächtigen . sondern MENSCHEN auf Erde !

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.12.2016 14:02

So ist es!!
Und BIS DORT Frieden einkehrt
ist es unseren verdammte menschliche Pflicht und Schuldigkeit
jene, die es bis nach Mitteleuropa geschafft haben,
beizustehen!

Islamisten, gewaltbereite Kriminelle von der großen Mehrheit der Schutzsuchenden zu trennen, ist eine besondere , Zahlenmäßig aber völlig übertriebene Herausforderung!!
Das erfahren die Behörden, die Opfer von Übergriffen bis hin zu den Terroropfern zur Genpüge!

Dennoch:
Alle in einen Topf zu werfen,
Integration, wo es nur geht zu boykottieren,
populistisches Aufwiegeln aus parteipolitischem Kalkül

schafft völlig unnötige Probleme
und löst sie nicht!!

Das ist nicht nur unmenschlich,
sondern erzeugt völlig unnötig
volkswirtschaftliche Folgekostemn im Sozialbereich,
was dann wieder Grundlage für Neidpropaganda darstellt.

Welche Vision von unserer Gesllschaft haben jene, die diese demagogischen Strategien unterstützen?

... Ich verweigere jetzt meine Antwort ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.12.2016 18:40

Deinen gesellschaftsorientierter Ansatz halte ich für viel zu irdisch-oberflächlich-zielorientiert. Obwohl er vordergründig pazifistisch aussieht, forderst du nur von ANDEREN.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.12.2016 18:35

Hier auf der Erde ist ja "der Gott der Allmächtige" nicht allein sondern da ist noch der Verwirrer, "die Schlange" aka der Mephisto.

Einer der Söhne des Vatergottes, der eine Palastrevolution veranstalten wollte, die in der Sintflut geendet hat mit der nahezu vollständigen Auslüschung der Menschen, die ihn angehimmelt haben.

Heute vor ca. 2000 Jahren soll sein Gegenspieler geboren sein.

"Geh hinweg, Verführer!"

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observer (22.145 Kommentare)
am 24.12.2016 11:36

Auch wieder so eine Überschrift - muss man da Visionen schreiben ? Ein ehemaliger BUKA hat mal gesagt: "Wer Visonen hat, der braucht einen Arzt!"

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( Kommentare)
am 24.12.2016 12:08

Die Vergangenheit braucht Historiker,
Gegenwart bedarf ihrer Macher
aber die Zukunft braucht unbedingt Visionen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.12.2016 18:43

Aurea prima ... braucht nur die Absenz von Anhimmlern und Fingerzeigern.

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.12.2016 11:36

wrdlbrmfd^2

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.12.2016 11:59

zwetschkenröster anbrennder

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.12.2016 14:39

Das Oachkatzl-Speichern der Lebensmittel über den Winter ist eine Gepflogenheit im Norden. Im Süden, wo es keinen "Winter" gibt, ist das nicht nötig.

Dieses Ansparen und das Bauen fester Steinhäuser passt nicht zu den nomadischen Zeltreligionen aus der Wüste.

Die Bequemen, die sich gern in die Abhängigkeit von "Starken" begeben, die sich um das Sparen kümmern und die danach die "Reichen" mit den Steinhäusern und den Rücklagen beneiden, ist systembedingt grinsen

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.12.2016 17:18

Was wollens denn sagen???
Das nur die Starken eine Lebensrecht haben?

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.12.2016 18:22

Wo bzw was habe ich denn über "die Starken" geschrieben?

Was kann denn ich für dein Kopfkino.

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( Kommentare)
am 24.12.2016 11:24

Es stimmt, wir haben mehr denn je eine Orientierungslosigkeit.
Schauen wir uns an, wieviele Menschen unglücklich sind. Dabei könnten wir doch sagen:
- Wir leben in der schönsten Zeit die es je auf diesem Fleckchen Erde gab.
- Wir haben keinen Krieg bei uns, in Anbetracht der Auseinandersetzungen weltweit.
- Wir sind nicht auf der Flucht, wenn man bedenkt dass 60 Millionen Menschen auf der Flucht sind.
- Wir haben keinen Hunger, 800 Millionen Menschen haben nicht ausreichend zu essen.
- Wir haben soziale Versorgung, fast niemand auf der Welt hat diese soziale Versorgung nur annähernd, wie wir in Europa und speziell in Österreich.

Wir haben keine Orientierung. Die Orientierung hin zu einem Gott haben viele weggelegt, sind einem anderen, oder keinem Ideal, nicht einem anderen Gott gefolgt. Geld, Habgier und noch viele andere mehr. Sie suchen in sich selber das Heil und finden es nicht. Das ist dann ihr Unglück.

Es stimmt, wir haben mehr denn je eine Orientierungslosigkeit.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.12.2016 10:46

Till-Eulenspiegel

GOTT ist KEINE Lösung ! da können die Leute noch so viel beten !
warum toben soviel Kriege ..
warum so viele Armut ..
warum so viel Leid ...usw...

WARUM LÖST GOTT NICHT DIE HERAUSFORDERUNGEN auf der Welt ?
Franzl der Papst ist angeblich sein Vertreter auf Erde . ja was tut er außer Prominenz empfangen und ein paar messen feiern ?

WIR brauchen Menschen die SELBER die Verantwortung tragen für das wie sie tun .. bzw. für das was sie UNS antun ! MIT EIER !

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.12.2016 12:14

Gott hat keine anderen Hände als unsere Hände!

JA!

Und wohin mit dem Versagen?
Dem eigenen, dem unserer"communities"?
Zum Psy-therapeuten? Hat ja auch nur begrenzte Möglichkeiten...

Wenigstens das tun,
was der barmnherziger Samariter getan hat!!!

Priester u.Levit=Tempeldiener hat sich auf das Gesetz ausgeredet.

Der "gesetzlose"verachtete ungläubige Samariter
tut des NOT-wendige,
das was die Not wendet im Rahmen seiner Möglichkeiten -
und sogar darüber hinaus-zum Wirt: Wenn du mehr tust will ich dirs bezahlen, wenn ich wiederkomme ...

Das ist eine ETHIK, die kommt
- OHNE GOTT aus! Oder ist in diesem Gleichnis von Jesus von Gott die Rede? Alsdann!
- die kommt OHNE GEBOT u.religioses Gesetz aus! Oder ist davon die Rede im Jesus-Gleichnis?
So hat Jesus gepredigt!

Was zählt ist schlicht alltägliche menschliche Anteilnahme,die humanitär Verbundenheit mit einem Fremden(!)
und die praktische Konsequenz!

.

Jetzt schreibt sicher wer"Amen"drunter...
Wenns positiv gemeint ist-okay!

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 24.12.2016 08:13

vielmehr sollte der mensch versuchen, an sich SELBST zu glauben,
diese künstlich erschaffenen figuren, viele um die realität berauben.

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Karlchristian (4.584 Kommentare)
am 24.12.2016 08:07

Aus dem Artikel:
Angekommen – Geht’s der Kirche ein bisschen wie der Sozialdemokratie: Ziele erreicht, historische Aufgabe erledigt?

Jesus Christus wollte nie eine Religion gründen – er war der Messias –Gott ist in diese Welt gekommen!

Joh 10,10 Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.

Alle Religionen sind von Menschen geschaffen, die Gott nicht kennen und werden von Satan benutzt, um Menschen das Leben in der Fülle (zoe) vorzuenthalten. Schön sichtbar ist das am Islam und an der kath. Kirche des Mittelalters.

Mt 7,8 Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.

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( Kommentare)
am 24.12.2016 11:56

Sie schreiben: <Alle Religionen sind von Menschen geschaffen, die Gott nicht kennen und werden von Satan benutzt, um Menschen das Leben in der Fülle (zoe) vorzuenthalten.>
Und dann zitieren Sie - contra religionem - aus dem Neuen Testament, das mehr als ein Menschenleben nach dem Tod des Jesus von Nazarath geschrieben wurde, zu einer Zeit, als das Christentum bereits begründet war.
Wie geht das zusammen?

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 24.12.2016 17:50

vorallem lebte jesus nicht so
wie die heutige kirche es
praktiziert,hatte sich keinen
reichtum angehäuft,half den
ärmsten,brauchte keine bank,
man könnte einiges anführen
warum man auch bei religionen
visionen verliert..........

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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.12.2016 10:38

von Karlchristian

Mt 7,8 Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.

Bis Theologe oder Islamwissenschaftler ?

ABERTAUSENDEN Menschen auf dieser Welt haben angeklopft, ABER KEINE TÜR GING AUF ...NEIN sie müssen leiden !
ABERTAUSENDEN haben BITTE gesagt damit Kriege und Armut aufhört, aber sie wurden NICHT erhört...
ABERTAUSENDEN haben eine Flucht unternommen um Schutz zu bekommen , aber sie haben KEINEN FRIEDE gefunden !
also hört auf mit diesen Schmäh und lasst es Schmäh sein . traurig

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.12.2016 14:20

Wenn Sie "das Leben in der Fülle (zoe)" besitzen,
dann ist das aber keine gute Werbung für "das Heil in Jesus"
Nur mal an Ihrer rechtsradikalen Schlagseite in Ihren Postings erinnert ...

Nun ja:
man kann ja mal "ZOE-Leben" googeln. Abgesehen von Sängerin und Automarke stößt man da auf
abstruse Sekten mit selbsternannten Predigern,
christentümliche Gurus,
die auf dem Klavier der Psychosekten ebenso spielen
wie sie die Tricks angeblich "charismatischer emerging communities" beherrschen.
Religiöse Beratungsstelle registrieren eine Zunahme
an "Psychagogie/religiös,psychischer Mißbrauch!

Persönlich darf ich Ihnen rückmelden:
Ich lesen von Ihnen nur Bibelverse, Koranverse, religionswissenschaftlich völlog unhaltbare Denunziationen ALLER Religionen?!?
Satansängste und abstrakte Heilsversprechen ...

Es ist ein bemitleidenswertes Durcheinander, in das Sie sich da verheddert haben.
Da rauszufinden ist psychisch kein leichtes Unterfangen.

PS.:Wie gehts Ihnen mit "dem Zweifel

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