Trotz Corona im Einsatz für den Klimaschutz
LINZ. Die Pandemie hat auch die lokalen Initiativen für den Klimaschutz gebremst. Trotz der Corona-Beschränkungen wurden aber in den 290 Klimabündnis-Gemeinden in Oberösterreich, in Betrieben, Schulen und Vereinen zahlreiche Aktivitäten gesetzt.
Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) und Norbert Rainer vom Klimabündnis OÖ zogen gestern Bilanz und holten einige Initiatoren vor den Vorhang.
Darunter das Europagymnasium Auhof in Linz, das einen Klimatag gemeinsam mit dem Klimabündnis organisierte. "Es gab Workshops, wie man ein Fahrrad repariert oder wie man Kleidung upcycelt", berichtet Schülerin Eva Wolfsegger. In Planung ist ein Nachhaltigkeitsprojekt mit einer französischen Partnerschule. "Und wir werden ein Waldstück in der Nähe der Schule wieder aufforsten", sagt die Gymnasiastin.
In Andorf beteiligten sich Gemeinde und Geschäftsbetreiber an der Kampagne "Klimaschutz Jetzt" und einer Sammelpassaktion. "Jeder, der mit dem Fahrrad oder zu Fuß zum Einkaufen kam, seine eigene Einkaufstasche mitnahm und regional und biologisch einkaufte, bekam Punkte – verbunden mit einem Gewinnspiel", sagt Bürgermeister Peter Pichler.
Immer wichtiger wird in den Gemeinden der Bodenschutz, sagt Norbert Rainer vom Klimabündnis OÖ. "Mittlerweile gibt es 70 Bodenbündnis-Gemeinden. Auch Biodiversität ist ein großes Thema, es gibt bereits mehr als 50 bienenfreundliche Gemeinden." Im Vorjahr nahmen 80 Gemeinden am Klimacheck teil.
Coronabedingt mussten viele Aktivitäten ins Netz verlegt werden. Großen Anklang fand etwa die "Webinar"-Reihe "Green Office Umweltschutz im Büro". In Oberösterreich gibt es bereits 796 Klimabündnis-Betriebe, die an der Verbesserung der eigenen Klimabilanz arbeiten. (krai)
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Der erste Schritt zum Klimaschutz ist der Verzicht auf die zahllosen unnötigen Autofahrten, die jeder macht. Über 50 km für einen Spaziergang in der Sonne, das ist eine Frechheit gegenüber Mensch und Natur. Ein wenig Hirn einschalten und nicht für den Einkauf, den Besuch und den Sparziergang dreimal extra fahren, sondern alles an einem Stück abwickeln würde auch helfen... und da gäbe es noch vieles mehr, was man tun könnte um die Verkehrs- und damit Feinstaub und CO2-Lawine zu stoppen und den Platz frei zu machen für Mensch und Natur, statt für Parkplätze und Straßen!
Schlecht reden kann man alles. Aber besser machen? Vielleicht gibt es ja einen Schneeball - Effekt. Die Lawine nimmt dann sicher auch die Ignoranten mit.
Schueler kann man noch leicht beeinflussen, mit der Klima Hysterie. Da muessten sich sämtliche laender der Welt daran halten. Ausserdem auch sämtlichen Luxus wie in den Urlaub fliegen, Kreuzfahrten wieder aufgeben.und Autos gegen eselskarren und Pferde eintauschen. Die Naivität der klimaschuetzer ist groß. 😜🙈
Wenn ich das schon lese "Klimaschutz...", Klimabündnis..."...komme schön langsam vor ich lebe in Bangladesch oder Afrika und ich sterbe in 3 Jahren weil das Klima so ungeschützt ist bei uns.
Wenn ich "Klimaschutz" Lese als Headline klick ich ASAP weiter.
Man sollte Menschen schützen!
Sol3👍. Stimmt. Vor unserer Regierung und den kriminaellen Einwanderern. 😜