Tourengehen am Pyhrnpass: Die Suche nach dem Ausweg
SPITAL AM PYHRN. Nach Räumverbot für Parkplätze wollen Gemeinde und Tourismus mit den Grundstückseigentümern an einer Lösung arbeiten.
Mit Sperren hat Ewald Ofner im Allgemeinen keine Freude. Insbesondere nicht, wenn es um sein eigenes Grundstück geht. Der Steirer war gerade in Ungarn, als er in den OÖN vom Räumverbot für Tourengeher-Parkplätze auf dem Pyhrnpass erfuhr. Wie berichtet, haben die Bundesforste als Grundstückseigentümer der Straßenmeisterei untersagt, die Ausgangspunkte für Touren auf Lahner- und Angerkogel vom Schnee zu befreien. Wegen des "ausufernden Massentourismus, der Schäden für Wälder und Tiere mit sich bringt", wie Peter Jäger, Leiter des Forstreviers Pyhrn sagte. Anstatt 70 sind offiziell nur noch drei Parkplätze vorhanden. Wer entlang der B138 parkt, muss mit einem Strafzettel rechnen.
ORF-Bericht vom 31. Jänner:
Tourismus in der Kritik
Ewald Ofner vermietet am Pyhrnpass ein Grundstück, das für den Handel mit Gebrauchtwagen genützt wird. Auch dieses liegt derzeit unter mehr als zwei Meter Schnee. "Ich habe einen Großteil der Fläche immer als Parkplatz für Tourengeher zur Verfügung gestellt. Im Gegenzug wurde er von der Straßenmeisterei geräumt", sagt Ofner. Natürlich gebe es ein paar schwarze Schafe, aber es sei in all den Jahren nie zu gravierenden Problemen gekommen. "Auf meinem Grundstück sind Tourengeher willkommen. Ich habe nichts dagegen, wenn es wieder geräumt wird. 15 Autos hätten hier auf jeden Fall Platz", sagt Ofner.
Auch Gerhard Briendl (SP), Vizebürgermeister von Spital am Pyhrn, ist mit der derzeitigen Situation unzufrieden. "Für den Tourismus wäre es wünschenswert, wenn die Parkplätze am Pyhrnpass wieder geräumt werden", sagt er. Es gebe bereits Überlegungen, an der B138 eine Parkspur zu schaffen. "Aber auf die Schnelle ist das natürlich nicht möglich." Indessen wächst unter den Tourengehern die Kritik am Tourismus.
"Die Leute, die zu mir kommen, sind richtig angefressen. Sie haben das Gefühl, dass sie in der Region nicht mehr willkommen sind", sagt Reinhard Kögler, der in Linz ein Bergsport-Geschäft leitet und am Pyhrnpass selbst bereits einen Strafzettel für das "Falschparken" entlang der B138 erhalten hat. "Tourengeher sind ja keine armen Leute. Sie lassen genug Geld in der Region", sagt er.
"Werden das Gespräch suchen"
Dass Tourengeher in der Pyhrn-Priel-Region nicht mehr willkommen sind, lässt Marie-Louise Schnurpfeil nicht gelten. "Das ist absolut falsch. Ganz im Gegenteil. Wir freuen uns, wenn neben den Skifahrern auch die Tourengeher zu uns kommen", sagt die Geschäftsführerin des Pyhrn-Priel-Tourismus. Sie wolle Bergbahnen, Grundstückseigentümer und Bürgermeister an einen Tisch bitten und das Gespräch suchen. "Wir brauchen eine vernünftige Vereinbarung, die langfristig gilt."
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Schön das nun die Verantwortlichen eine Lösung finden wollen.
Alleine der Glaube selbige zu finden fehlt mir.
Waren in den letzten Jahren die bösen Pistengeher das Thema, sind es nun die klassischen Tourengeher.
Es wäre der Pyhrn Priel Region zu wünschen das Potential welche man brach liegen lässt zu erkennen.
Mit entsprechenden Angeboten ( Parkplätze, gekennzeichnete Touren, Lawinen/Technikkurse, Tourenpackages incl. Übernachtungen etc.) wird ein Großteil der Tourengeher bereit sein auch einen entsprechenden Betrag zu zahlen.
Aber wie gesagt:
Leider hat in Hinterstoder, Wurzeralm und Kasberg ein allmächtiger Skipräsident das sagen und dem sind Tourengeher herzlich wurscht bzw. ist für den Schröcksi jeder Tourengeher der nicht kommt ein guter Tourengeher.
PS: wir waren dieses Wochenende in Grundlsee resp. am Loser und fühlten uns dort willkommen!
Es wäre interessant was der Herr Präsident Schröcksnadel mit dem nicht räumen von Parkplätzen (veranlasst laut OÖN von den Bundesforsten welche bekannterweise ihren Sitz Nähe Wien haben) auf dem Pyhrnpass zu tun hat. Den einzigen Zusammenhang der sich herstellen ließe wäre, dass man vom Pyhrnpass aus auch auf die Wurzeralm gehen könnte und dabei nicht durch die Zugangskontrolle für Tourengeher muss. Nachdem sie schreiben dass Tourengeher eh bereit sind etwas dafür zu bezahlen, erschließt sich aber daher für mich auch kein Zusammenhang (dann muss es ja egal sein wo ich zusteige). Auch ist es interessant dass sie gekennzeichnete/geführte und organisierte Touren, Lawinenkurse etc. fordern. Es erschließt sich mir nicht, warum sie nicht die vorhandenen Angebote welche auf der Tourismusseite, dem Alpenverein und diversen weitern Anbieten angeboten werden annehmen sondern genau diese Angebote fordern.
Schröcksnadel hat in verschiedenen Statements immer wieder festgehalten, dass er sich in seinen Skigebieten nicht für Tourengeher zuständig fühlt resp. diese er nicht will.
So sorgt er bei den Betreibern für eine negative Grundstimmung. Sehr ausgeprägt ist diese negative Stimmung im Stodertal und im Bereich Wurzeralm (wobei festzuhalten ist das die Grünauer gegenüber Touren/Pistengehern bei weitem aufgeschlossener sind)
Bzgl. zusätzlicher Angebote f. Tourengeher: ich bin AV und ÖSV Mitglied, habe diverse Ausbildungen gemacht, aber ich rede nicht von mir, sondern das man Tourengeher als Chance sehen kann!
Wie man mit Skitourengehern/Pistengehern gute touristische Geschäfte machen kann zeigt zB das Raurisertal hervorragend vor.
https://www.raurisertal.at/fileadmin/user_upload/Downloads/Rauris/Skitouren_Center_Raurisertal_Folder_web.pdf
Aber vielleicht haben die Pinzgauer auch einfach mehr Weitblick!
Logisch, verdient wird mit der Liftkarte.
Ich hoffe, sie haben ein Parkticket gelöst
Runtergefahren über die Piste. Ist ok.
Pyhrn/Priel und Stoderer wollen keinen Tourismus! Am liebsten wär es den Schluchtis dort, die Besucher würden unmittelbar nach Kauf einer Liftkarte wieder die Heimreise antreten.
nur einzelne selbstgekrönte Verhinderer wollen andere blockieren.
und gut, das nun nach Lösungen dagegen gesucht wird, denn die Mehrheit ist für die Offenheit unserer Natur und die Fremdenverkehrswirtschaft in Österreich, ohne Flugreisen und Umweltzerstörung, in einem sicheren Land, wo Jedem auch bei einem Unfall geholfen wird, und bei der Bergung von Idealisten, die das Herz mehr als am richtigen Fleck haben.
Ihr Ansatz ist verbesserungswürdig:
Noch besser wäre, sie kaufen online eine Saisonkarte und ergötzen sich zuhause am Skisport im ORF. Vorteil: Sie brauchen ihre Couch nicht einmal zu verlassen
Es ist wie mit den Mointenbikern, die Tourengeher wollen öffentliches Gut oder Privatgrundstücke nutzen um ihr Hobby auszuüben.
Die Kosten für die Schneeräumung und die Schäden am Jungwald, darf großzügig wer anderer Tragen.
Beides hat mit Sport nichts zu tun sondern nur mit Egoismus.
Wär ja echt verwundert gewesen, wenn deine Bikerhetze bei diesem Thema nicht gekommen wäre!
einfach ein Pessimist, der nach dem Motto lebt, das Alles verboten gehört, auch der Aufenthalt im Bereich öffentlicher Güter.
das eine Schneeräumung weniger kostet, als bei einer Einkehr wieder in die Taschen der Finanz gespült wird, das geht in dein Bioblauer Denken nicht hinein.
Gell, und alle bei denen die Straßen nach Kitzbühel vorbeiführen, die blockieren nun die zehntausenden Zuschauer, weil sie nur Lärm und Gestank aushalten müssen und das Geld in Kitzbühel bleibt.
Wir leben in einer Gesellschaft und man kann nicht immer nur sagen, ich will nur das was mir zusteht, ohne Anderen was zu vergönnen.
Nach Deiner Theorie sollte die Straße nur bis zu Dir gehen und nicht weiter.
Verkorkstes Egoistendenken haben wir leider sowieso zu viel - und wahrscheinlich gefällt es dir auch noch, das die FPÖ Österreich klagt auf Schadenersatz der BP Wahl, obwohl es nur formale blöd gelaufen ist und keine Wahlfälschung das Ergebnis beeinflusst hat.
Diesen Papierkampf zahlen Wir Alle.
die Fpö hat mit den Parkplätzen nix zu tun.
Wie kommt man überhaupt auf die Idee die Parkplätze mit der BP Wahl zu vergleichen???
weil es dem Biobauer immer um Allgemeinkosten geht und selbst wenn er sagt, er ist kein Blauer, dann doch in Erinnerung rufen muss, wie sinnlos Geld zum Finster hinausgeblasen wird, ohne Leistung. Beim Fremdenverkehr haben alle was davon im Regelfall.
Biobauer ist eine blaue Kunstfigur, bemüht aber es fehlt ein wenig.
Du verwendest salopp den Begriff Sport. Erkläre ihn zunächst einmal.
Dann kannst du weitere Schlüssel von dir geben.
Wie so vieles bei dir: nicht zu Ende gedacht, aber posten (vielleicht selbst nicht umfassend gebildet oder ein Auftraggeber im Hintergrund).
Jetzt erklär mal wie du zu einem Internetanschluss gekommen bist. Neulich hast erzählt, dass du zurnächsten RAIKA 20 km hast.
Wer hats bezahlt? Wer bezahlt all das was du nicht erwirschaften kannst? Wer hat deine Forststrassen errichtet? Nur damit du weiterhin Kolchosbauer sein kannst. Jeder Arbeitschritt muss vorgegeben werden und danach unzählige Kontrollen, sonst wirds nix. Etwas Zurückhaltung wäre mal angebracht wenn ich nur kassiere!
Mein lieber erster Karli, wenn ihre einzigen Argumente der Versuch ist den Anderen zu beleidigen , steht ihr Begehren auf sehr schwachen Füßen
Mein lieber Biobauer!
Es ist interessant dass ich in Tschechien Besitzungen wieder bekommen habe, weil sich mein Vater bei der Restitution nicht entschädigen ließ.
Wurden die Bundesforste den Habsburgern jemals entschädigt? Nein. Was also angeblich mir gehört, wurde den Habsburgern gestohlen ohne irgend welcher Gegenleistung. Auf Diebesgut, da kann ich gerne verzichten.
Brauchst dein Hirn nicht einschalten!
mein lieber Biobauer,
wenn du selber ordentlich Beleidigungen austeilst, anderen das Danken absprichst, sollt nicht so groß daher reden von wegen tönerenen Füßen, ein Vergleich, welcher hier auch wirklich nicht passt. Also dann, in Zukunft Hirn einschalten.
Tourengeher uns Mountainbiker sind das größte übel
Für wen?
Natürlich für die Erholungssuchenden.
Biobauer, Menschen wie Sie, welche ihren Grund und Boden geschenkt respektive vererbt bekamen ohne einen Cent in den allgemeinen Topf zu werfen, jedoch von öffentlichen Geldern, sprich Förderungen leben, sollten sehr leise sein und keine großen Sprüche bezüglich Geben und Nehmen klopfen!
Die Bundesforste sind die enteigneten (gestohlenen) Habsburger Besitzungen.
Na das Geschrei könnte ich mir vorstellen, wenn die Habsburger sich so verhalten würden, wie die Bundesforste.
Mein lieber Fortunas, wenn sie Österreicher sind gehören ihnen die Bundesforste genau so wie mir.
Bitte Hirn einschalten und dann schreiben.
mir gehört das auch, deshalb will ich auch, das man sich darauf frei bewegen kann.
Mein lieber mynachrichten, was ist wenn aber der Rest der ca. 8 Millionen Mitbesitzer für die von Ihnen verursachten Kosten und Schäden nicht aufkommen will?
Mein lieber Biobauer,
zu mir hast noch geschrieben, dass die Bundesforste mir auch gehören und ich das Hirn einschalten soll.
Du verstehst das nicht. Es ist ein Unterschied, ob etwas dir und mir gehört, oder ob etwas Allgemeingut ist. Woher solltest du auch den Unterschied kennen.
Mein armer Biobauer!
Es ist interessant dass ich in Tschechien Besitzungen wieder bekommen habe, weil sich mein Vater bei der Restitution nicht entschädigen ließ.
Wurden die Bundesforste den Habsburgern jemals entschädigt? Nein. Was also angeblich mir gehört, wurde den Habsburgern gestohlen ohne irgend welcher Gegenleistung. Auf Diebesgut, da kann ich gerne verzichten.
Brauchst dein bisserl Hirn nicht einschalten!
Es ist gut, das man einen Ausweg sucht.
Bei vielen Privatstreitereien kann man es sich leisten, das sie manchmal Einzeln als Verhinderer krönen und ihre eigene Suppe kochen, wenn es darum geht selber schnell Vorteile zu bekommen.
Aber wenn es um eine ganze Region geht und dann passieren ohne Ankündigung nur aufgrund Einzelner diverse Blockaden, die man wenn man den älteren Bericht sieht, ja in dieser Verallgemeinerung gar nicht akzeptieren sollte,
dann ist es gut, wenn sich Verantwortliche mit diesen Herrschaften auseinandersetzen.
Die Zeiten, wo Einzeln sehr mächtig waren sollten doch schön langsam der Vergangenheit angehören, nochdazu wenn das Unternehmen ja im österreichischen Besitz ist.
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/steyr/tourengeher-nicht-mehr-willkommen-raeumverbot-fuer-pyhrnpass-parkplaetze;art68,3095632
um willkürlich Entscheidungen zu treffen und öffentliche Nutzung zu verhindern, wird in ganz anders gearteten Dingen, vielfach immer das schwammige Recht des Schadenersatzes vorgetragen.
Das man dieses Gesetz, das natürlich vielen Anwälten eine große Einnahmensquelle bietet,
aber im Sinne von Dienstleistungen und Öffnungen immer wieder zum Verhindern genutzt wird,
nicht längst schon repariert, das wäre man in einer Demokratie den Bürgern schon längst schuldig.
Zum Beispiel die Öffnung von Forststrassen für Radler, oder die Gehsteigräumung in Gemeinden, die da ein Zwitter ist, weil man sagt grundsätzlich selber verantwortlich,
weil die Gemeinde aus Haftungsgründen eine kostenpflichtige Räumung vom Bürger beauftragt nicht annimmt.
Weltfremdgesetze gehören in Österreich so viele entrümpelt - werden aber gerne als Ausrede für Besitzer hergenommen und verhindern auch bezahlte Dienstleistungen.
Denn nur wer irre Summen an Versicherung zahlt kann dann bezahlte Dienstleist. anbieten.
Dieses Mal muss ich dir zustimmen! Aber das Thema liegt ja abseits deiner üblichen.
Btw. ein Tipp: Beim Aufstieg ergeben sich üblicherweise die hellsten Gedanken. Vielleicht solltest du einmal über das Thema Gesellschaftstheorie reflektieren.
So braucht die Pyrnpriel region weniger Geld für Fremdenverkehrs Werbung.Geld wollen sie haben aber Leute sollen keine kommen.
ob das Werbung ist, selbst nachdem ich dort noch nie war, würde ich aufgrund dieser Berichte wohl nicht womöglich umsonst denn weiten WEg auf mich nehmen und dann unverrichteter Dinge Alternativen suchen.
dieser Fall zeigt wieder, wie Einzelne sich ohne demokratische Absprache zum Verhinderer krönen.
und zudem trägt das nicht zur Werbung der eigenen Betriebe bei, die ja sonst mit vielen Leuten ein gutes GEschäft machen.
Umsonst sagt man bei uns ja doch überall, ich bin neugierig wie neue Zuständige, auch Beamte nun dem Bürger gegenüber sich verhalten.
Nur im Supermarkt weis man was man bekommt. Und umgekehrt hört man ja auch von Jagdpächtern, die man los werden wollte, nicht weil es an Geld gefehlt hat, sondern weil die die Erwartungen nicht erfüllt.
Es ist verdammt hart manchmal das richtig zu Leben, was man sich Zwischenmenschlich erwartet, wenn die Hierarchie im Spiel ist.
Übrigens sind die Bundesforste Allgemeingut und die Natur sollte hier offen bleiben müssen.
Habe letztens die Aussagen des Straßenmeisters sehr genau gelesen.
In der Zwischenzeit habe ich die örtliche Situation auf DORIS näher betrachtet.
Ich persönlich komme zum Schluss: entweder ist DORIS nicht auf aktuellem Stand. Oder hat der Herr Straßenmeister eigenmächtig gehandelt.
Zweiteres würde bestens in das Bild passen. Nämlich in jenes, an dem die Pyhrn-Priel Region meiner Meinung nach bereits seit Jahren arbeitet:
TOURENGEHER MÜSSEN DRAUSSEN BLEIBEN!
Diese Feindseligkeit einer ganzen Region gegenüber Tourengehern ist für mein Empfinden einzigartig.
Wenn ich im Winter nicht willkommen bin, dann brauchen die mich das ganze restliche Jahr auch nicht willkommen heißen.
Das DORIS ist auf aktuellstem Stand!
Gebrauchtwagenhandel am Pyhrnpass???
Der ehemalige Winterdienststützpunkt der Straßenmeisterei wurde vor Jahren verkauft. Zuerst war eine Schlosserei drinnen und jetzt ist es ein Lagerplatz für Gebrauchtfahrzeuge. Dem Zustand nach zu schließen warten sie auf den Export nach Afrika.
Ich verstehe nach wie vor die ganze Aufregung nicht. Lediglich der Platz beim Zugang zur Hintersteineralm ist im Besitz der ÖBF.
Hr. Ofner hat nichts gegen die Räumung seines Platzes und der Rest ist sowieso Straßengrund. Wenn die alle geräumt werden haben im Bereich Pyhrnpass locker 50 PKW Platz zum parken. Wo liegt dann das Problem? Sollte vielleicht ein versprochenes Weidmannsheil Grund für die Nichträumung sein?
Und wenn der Straßenmeister wie am Freitag zitiert der Meinung ist der Großteil der Parkflächen liegen auf ÖBF-Grund dann soll er sich mal in der DORIS schlau machen und dafür sorgen dass die Parkplätze der B138 geräumt werden.
Es wäre mal interessant zu erfahren, wer die Kosten für die Schneeräumung dieser Parkflächen übernimmt.
Also die Straße und dazu gehören auch Parkplätze sind von der Straßenverwaltung zu räumen. Die Fläche Ofner wurde bisher auch von der Straßenmeisterei geräumt.
War aber vor Verkauf auch Grund des Landes OÖ.
Und warum soll das die Allgemeinheit bezahlen? Ein Teil der Parkplätze stammt aus einer Zeit als es noch keinen Bosrucktunnel gab und es für den Straßenverkehr einfach notwendig war diese Flächen frei zu halten. Heute wo das "nur" für Tourengeher gemacht wird, ist auch von diesen die Räumung zu bezahlen. Das ganze vor allem mit dem Hintergrund, dass eine jede Gemeinde in dieser Region seinen Bürgern einen "freiwilligen" Schneeräumbeitrag vorschreibt damit die Straßen und Gehsteige geräumt sind. Möchte ich noch zusätzlich, dass meine Hauseinfahrt oder womöglich eine Privatstraße geräumt wird, schickt mir die entsprechende Gemeinde oder halt der Private Anbieter eine Rechnung.
Die Phyrn-Priel Region ist am Tourismus abseits ihrer Seilbahnen leider gar nicht interessiert. Das gilt für den Sommer ebenso wie für den Winter!
Liebe Tourismusverantwortliche: ich hoffe das fällt euch nicht mal auf den Kopf, wenn der Imageschaden für die Region schon passiert ist und ihr dann darauf kommt, dass ihr vielleicht doch den einen oder anderen Tourengeher als Tourist gerne hättest.
Abgesehen davon dass es Pyhrn und nicht Fürn heißt, wie kommen sie zu ihren Aussagen? Es gibt in dieser Region etliche Skitouren und Wanderrouten für die sie die Bergbahnen nicht brauchen (im Grunde sogar wesentlich mehr als jene für die sie die Aufstiegshilfen benötigen).
Häh, wie meinen?
Ich glaube sie kennen die Region nur von den Seilbahnen, anders kann ich mir diese Falschaussage nicht erklären. Ich könnte ihnen Wander- und Skitouren nennen, wo sie sich freuen, wenn sie nach Stunden jemanden treffen.
Das Problem für Sie: Die Stunden
Immer das Selbe in Oberösterreich.
Keiner will Verantwortung übernehmen,
Kompromisse schließen
oder für die Allgemeinheit was tun.
WIR sind zu einer Egoistischen Gesellschaft verkommen.
Die Tourengeher werden immer schriller, lauter, respektloser und schädigen Wald, Wild und Natur. Besonders bei Schneelage braucht das Wild Ruhe und Rückzugsgebiete. Jeder Tourengeher ist ein Schaden für das Ökosystem Wald. Ich verstehe die Bundesforste.
als Tourengeher seit vielen Jahren, der bestrebt ist sich rücksichtsvoll zu verhalten würde ich konkrete Beispiele zu ihrem Kommentar sehr schätzen.