Sturz in 450 Grad heißes Zink-Bad: Voest-Arbeiter weiter in Lebensgefahr
LINZ/WIEN. Seit fast einem Monat wird ein Linzer nach einem schweren Arbeitsunfall auf der Intensivstation behandelt.
Jener 49-Jährige, der am 8. Jänner bei einem Arbeitsunfall in der Voestalpine in ein etwa 450 Grad heißes Zink-Bad gefallen ist, schwebe nach wie vor in Lebensgefahr, hieß es auf OÖN-Anfrage vom Allgemeinen Krankenhaus in Wien.
Nachdem ihn Kollegen aus dem Becken gezogen hatten, wurde der Mann mit lebensgefährlichen Verletzungen nach Wien geflogen. "Sein Zustand hat sich nicht verändert, der Patient befindet sich weiterhin auf der Intensivstation für Schwerbrandverletzte", hieß es am Donnerstag aus dem AKH.
Der Linzer war am Tag des Unglücks mit Demontagearbeiten im Voest-Werk beschäftigt. Er dürfte auf einer provisorisch errichteten Abdeckung das Gleichgewicht verloren haben und stürzte in ein etwa zwei Meter tiefes Becken, gefüllt mit 450 Grad heißem Zink.
Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Rieds Politikspitze ein: "Ein befreiendes Gefühl"
Erstkommunion: Weniger Tischeltern, neue Wege der Vorbereitung
Rekord bei Öffi-Nutzung in Oberösterreich
Krisenhilfe: Mobiles Familiencoaching wird erneut ausgebaut
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.