Sturmböen forderten hunderte Helfer - Innviertlerin in Auto eingeklemmt
OBERÖSTERREICH. Umgestürzte Bäume, verwehte Gegenstände und Schäden an Dächern: Seit Mitternacht sind landesweit Feuerwehren im Einsatz, um die Folgen kräftiger Sturmböen zu beseitigen.
Bis Samstag Vormittag kamen 120 Einsätze zusammen, 60 Feuerwehren waren mit 900 Kräften gefordert. Verletzte waren nicht zu beklagen. „Die Einsätze verteilen sich flächig über das Bundesland, annähernd jeder Bezirk ist gleich betroffen. Bäume stürzten auf Straßen und auch auf Häuser, Bauzäune und Trampolins wurden verweht. Es wurden auch Teile von Dächern abgedeckt. Personenrettung war zum Glück nicht nötig“, so ein Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos. Das Gröbste sollte mittlerweile überstanden sein. „Wir erwarten Beruhigung.“
Baum stürzte um - Lenkerin eingeklemmt
Eine 23-jährige Autolenkerin aus dem Innviertel ist während des Sturms in der Nacht auf Samstag in Berndorf bei Salzburg (Flachgau) von einem umstürzenden Baum getroffen und dabei in ihrem Wagen eingeklemmt worden. Die Frau aus dem Bezirk Braunau musste von der Feuerwehr aus dem Wrack geschnitten werden. Sie kam in das UKH Salzburg, berichtete die Polizei. Kurz vor Mitternacht wurde der Baum vom Sturm umgerissen und fiel auf das Fahrzeug auf der Gransdorfer Landesstraße (L203). Laut Feuerwehr Berndorf wurde die Frau zwischen Sitz und Fahrzeugdach eingeklemmt. Während der Rettungsarbeiten war die Frau immer ansprechbar und wurde vom Feuerwehrarzt und einem Sanitäter betreut. Laut Auskunft der Polizei konnte die 23-Jährige nach dem Aufschneiden des Autos auch selbstständig aussteigen.
In St. Pankraz im Bezirk Kirchdorf legte der Sturm am Freitag Abend eine Bahnstrecke lahm, 35 Fahrgäste mussten gegen 18.30 Uhr nach einem Oberleitungsschaden auf offener Strecke aus einem Zug geleitet werden, um die Reise mit Bussen fortzusetzen. Die Feuerwehr bahnte durch Gesträuch einen Weg zwischen dem Bahndamm und einem Güterweg, leuchtete den Schauplatz aus und half beim Aus- und Umsteigen. Verletzt wurde niemand.
Auch eine Volksschule in Lenzing im Bezirk Vöcklabruck wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Sturm hat das Dach auf einer Fläche von 400 Quadratmetern abgedeckt und Teile der darunterliegenden Dachkonstruktion beschädigt. Feuerwehr und Bauhof haben das Dach provisorisch verschlossen, um weiteren Schaden zu verhindern.
Gott sei Dank ist der Klimawandel laut Nehammer nur ein Hirngespinst der Wissenschaftler.
Um den Klimawandel zu stoppen müsste die CO2 Emission gegen Null zurückgefahren werden und selbst dann dauert es an die hundert Jahre. Also müsste man die Wirtschaft wieder auf reine Handarbeit und ein Produktion wie vor der Industriellen Revolution umgestellt werden.
Wann beginnen Sie als Landarbeiter oder Landarbeiterin, nur für Essen und einmal im Jahr neue Kleidung , zu arbeiten? Die Lebenserwartung würde übrigens auch Aufgrund von fehlender medizinischer Versorgung, gelegentlicher Hungersnöte, etc. sinken und die Überbevölkerung ist auch kein Problem mehr.
Unsere Nachfahren werden‘s uns danken.
Irgendwann wird ein Umdenken bei unserem Lebensstil einsetzen müssen, außer bei der ÖVP natürlich, die fischt jetzt wieder am rechten Rand um Wählerstimmen, alles andere ist egal. Zukunftsvisionen sehen anders aus, so sicher nicht.
KMAL
Was haben Sturmböen im Zuge einer Kaltfront mit dem Klimawandel zu tun??!!
So etwas hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben!
Also Leute, schon langsam wird es durch euer Halbwissen (wenn man überhaupt von Halbwissen reden kann) beängstigend gefährlich!