Zehn Tore bei den vergangenen Siegen: Folgt das nächste Offensivspektakel?
STEYR. Mit Dornbirn gastiert am Samstag ein gefährlicher Aufsteiger beim SK Vorwärts Steyr.
Bei zwei Vergleichen hat der nächste Gegner des SK Vorwärts bereits die Nase vorne: Der FC Dornbirn blickt auf eine 106-jährige Vereinsgeschichte zurück, während die Rot-Weißen erst heuer ihr 100-Jahr-Jubiläum feierten. Und am vergangenen Wochenende glückte den Vorarlbergern mit 6:1 daheim der höchste Sieg der Runde, während die Steyrer auswärts "nur" mit 4:1 siegten.
Am Samstag jedenfalls peilt Vorwärts-Trainer Willi Wahlmüller mit den SKV-Fans im Rücken den vierten Saisonsieg an. Zwei offensive Stützen werden den Hausherren bei diesem Duell der Traditionsklubs jedoch fehlen: Christopher Bibaku wurde nach seiner Roten Karte gegen Horn für ein Spiel gesperrt, und Josip Martinovic dürfte nach seiner Verletzung bestenfalls die Rolle als Joker zufallen. "Bis gestern hat er leider noch kein volles Training mitmachen können", sagt Wahlmüller.
Dafür ist mit Alin Roman der Doppeltorschütze gegen Horn von Beginn an gesetzt. "Die beiden Treffer haben ihm natürlich gut getan und Selbstvertrauen gegeben. Aber er spielt nicht nur wegen seiner Tore, sondern aufgrund seiner generell guten Leistung."
Vor Dornbirn müsse man allerdings auf der Hut sein, sagt Wahlmüller: "Sie spielen einen technisch guten Fußball und kommen viel über die Flügel."