Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Vorwärts ging im Derby gegen Ried erst spät k.o.

Von Gerald Winterleitner, 05. Oktober 2019, 13:35 Uhr
Vorwärts-Kapitän Reini Großalber spielt seit Wochen in Höchstform, beim späten Treffer zur 1:0-Niederlage in Ried war aber auch er machtlos. Foto: gepa

STEYR, RIED. In der Länderspielpause müssen die Rot-Weißen an ihrer mangelnden Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor arbeiten. Defensiv ist Vorwärts weiterhin das Team mit den wenigsten Gegentreffern in der 2. Bundesliga.

Wie schon eine Woche zuvor im Schlager bei Tabellenführer Klagenfurt war es auch in Ried lange Zeit vor allem ein Verdienst des in Hochform agierenden Tormanns Reini Großalber, dass der SK Vorwärts Steyr bis in die Schlussphase des Derbys im Spiel blieb. Der Kapitän der Rot-Weißen brachte die Innviertler Angreifer mit seinen Paraden reihenweise zur Verzweiflung. In der 85. Minute war dann aber auch er chancenlos: Wenige Minuten vor dem Abpfiff köpfelte Balakiyem Takougnadi zum 1:0-Siegestreffer der Hausherren ein. Damit verpasste Vorwärts nicht nur die Revanche für die knappe 3:4-Niederlage im Cup, sondern die Steyrer gingen auch im vierten Bundesligaspiel in Serie nicht als Sieger vom Feld. „Eine bittere Niederlage, Ried hat uns am Schluss überrollt, wir sind mental und körperlich eingegangen“, sagt Großalber.

Trainer Willi Wahlmüller ärgert allerdings weniger der späte Gegentreffer gegen bärenstarke Rieder, als vielmehr die mangelnde Effizienz im Angriff: „Wir hatten ja vier tolle Chancen auf ein Tor. Derzeit fehlt uns die Kaltschnäuzigkeit, daran müssen wir in der Länderspielpause arbeiten.“ Die besten Steyrer Einschussmöglichkeiten in Abwesenheit des verletzten Christopher Bibaku hatten Dragan Marceta, Mirsad Sulejmanovic, Bojan Mustecic und der eingewechselte Dominik Kirschner vorgefunden. Den Sieg der Innviertler anerkennt Wahlmüller aber neidlos: Sie seien besser gewesen, hätten eine Vielzahl an Chancen gehabt. Aber seine Jungs hätten sich auch lange Zeit erfolgreich gewehrt. Das, obwohl mit dem verletzten Nicolas Wimmer eine entscheidende Stütze in der Innenverteidigung gefehlt hatte. Allerdings lieferte auch sein Ersatzmann Marceta eine tadellose Leistung an der Seite von Maskenmann Alberto Prada ab.

Defensiv sind die Rot-Weißen mit erst elf erhaltenen Toren weiterhin bestes Team der Liga.

mehr aus Steyr

27 Millionen zum Schutz der Artenvielfalt: Schutzgebiete sollen ausgeweitet werden

Maria Neustift: Neue Pächter sind voll motiviert: Mitte Mai startet Betrieb auf der Glasnerhütte

Nächstes Pech bei Maibaumrückgabe: Beim Aufstellen brach die Spitze ab

Zehn Initiativen ermutigen für die Welt von morgen

Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen