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Ein unwahrscheinliches Szenario, das jedoch enorme Folgen für alle hätte

Von OÖN, 13. Mai 2023, 04:57 Uhr
Ein unwahrscheinliches Szenario, das jedoch enorme Folgen für alle hätte
Die Zivilschutz-Bezirksleiterinnen Karin Nosko und Barbara Spöck Bild: Mader

STEYR. Der Bezirks-Zivilschutztag Anfang Juni bietet einen Überblick über das Leistungsspektrum.

Panik sei völlig unbegründet, sagte Christian Kloibhofer, seit März Geschäftsführer des OÖ. Zivilschutzverbandes, gestern bei einem gemeinsamen Termin mit den beiden Zivilschutz-Bezirksleiterinnen Bezirkshauptfrau Barbara Spöck (Steyr-Land) und Karin Nosko (Steyr-Stadt), Geschäftsbereichsleiterin am Magistrat: "Aber Katastrophen dürfen uns nicht unvorbereitet treffen." Denn gut informiert und mit einfachen Mitteln vorbereitet sei die notwendige Vorsorge auf Krisenszenarien unkompliziert umzusetzen. Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg hätten die Menschen sensibilisiert.

Sei es vor zehn Jahren noch darum gegangen, überhaupt ein Bewusstsein dafür zu schaffen, was ein Blackout sei, gehe es nun darum, die Bevölkerung für die nötige Vorsorge zu animieren. "Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Blackout wirklich eintritt, ist sehr gering", sagt Nosko, die in Steyr für den Katastrophenschutz zuständig ist, "aber wenn es passiert, dann sind die Auswirkungen enorm und betreffen alle massiv." Die öffentliche Hand könne dann nicht alle 38.0000 Einwohner versorgen, sondern müsse sich etwa auf die Situation in Altenheimen und Krankenhäusern konzentrieren. Daher sei es wichtig, für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein und Vorräte anzulegen.

Permanente Überzeugungsarbeit sei daher nötig, sagt Spöck: "Aber das Bewusstsein dafür wird immer größer und in jeder Gemeinde wurde Vorsorge für den Ernstfall getroffen."

Ein Überblick über das breite Leistungsspektrum gibt es schon demnächst beim Bezirks-Zivilschutztag am Sonntag, 4. Juni, von 13 bis 18 Uhr in Adlwang. Neben einer Leistungsschau der Einsatzorganisationen präsentiert sich auch die Rettungshundestaffel, ein Hubschrauber des Ministeriums wird vor Ort sein und diverse Vorträge werden abgehalten.

Zivilschutz und Krisenvorsorge seien aber mehr als nur Blackout, für den in den vergangenen eineinhalb Jahren an die 2500 Personen in den beiden Bezirken geschult worden seien, betont Kloibhofer: "Es gibt viele Szenarien, die uns treffen können – von Starkregen aufgrund des Klimawandels bis hin zum Strahlenschutz. Eines ist uns aber ganz wichtig: Zivilschutz fängt daheim an und betrifft uns in jeder Altersgruppe."

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